So, Hallo ersteinmal,
ich bin neu hier und stelle mich kurz vor, dann zu meiner Frage: Ich imkere seit einigen Jahren, schon als Kind mit´m Vatta! Bin auch ganz gut ausgerüßtet Carnica Zander, aktuell 15 Völker (zuviel). Komme aus Oberbayern bei Ingolstadt. Dennoch mache ich immer noch Fehler oder bin unsicher....Ich hoffe hier auf ein freundliches Foum.
Meine Frage: Enorm viel Zeit brauche ich zur Honigbearbeitung. Ich habe schon einmal, auch hier gelesen dass Einfrieren von Honig das Rühren ersetzt und gute Ergebnisse zu erwarten sind. Bitte um Rückmeldungen/Erfahrungen zum Einfrieren, welcher Zeitpunkt, wie lange, Einfrieren über längere Zeit möglich ( Vorratshaltung), Bearbeitung nach dem Auftauen wie Auftauen.....
Ich hoffe auf Unterstüzung:Biene:
Honig frosten/einfrieren
-
-
Hallo,
zum Einfrieren haben wir hier im IF einiges, da kannst Du Stunden lesen und auch Grübeln.
Bei der Völkerzahl ist aber Aufwand und Energieaufwand nicht wirklich eine echte Alternative oder? Wieviele Gefrierschränke willst Du anschaffen und betreiben?Als Vorschlag und echte Alternative würde ich das Animpfen nennen:
Definierter Startpunkt/ Einleiten der Kristallisation, man braucht auch nicht zu ENde zu Rühren, füllt ab und alles ist gut. Klappt echt.
Nur muss der Impfhonig echt gut sein: also ganz feinschmelzend, also selbst feinste Kristalle als Starter mitbringen. Sonst wird das nix.
Wer vor Fremdeintrag Furcht hat, stelle immer eigenen feincremigen Honig zurück.Dazu hatte ich z.B. schon mal hier was geschrieben.
Zitat daraus:ZitatBeim Animpfen ist es das gleiche Prinzip, nur gibt man da die Startkristalle in Superfein schon hinzu: 6-10% eines sehr feincremigen Honigs unter den flüssigen, zu impfenden Honig, gründlich gemischt, das reicht,
dann abfüllen und es sind so viele kleine da drin, dass die sich zwar noch etwas vergrößern und vernetzen (2 Wochen Stehzeit, erst dann ist er geimpfte Honig ca. fertig), aber eben nicht mehr komplett auskristallisieren und hart werden kann.Oder auch hier mal lesen: Am Ende folgt Alternative 2:
Im Hobbok fest werden lassen, schonend antauen, dann rühren und abfüllen und fertig ist der fensteife oder auch cremige Honig!
Mit Impfen fahre ich persönlich sehr gut.
Grüße
Marion
-
Honigmnge - Kühlraum.... isz schol klar! Mich interessiert aber die Sache der Einfrierens an sich: Also wie sind die Arbeitsabläufe konkret nach dem Schleudern und wie sind dazu die konkreten Arbeitsschritte. Kann man gleich ganze Eimer einfrieren12,5 kg viel Dank für die Antwort!
-
Fässer hat der Drohn noch keine probiert!
Hobboks sind kein Problem!Marion: Es gibt richtig große Gefrierhallen Da werden auch billigere Produkte gefrostet
dD
-
Sach bloß
Aber für Ottonormalverbraucher doch eigentlich nicht.
-
-
-
Oder dunkle Sau
-
Hi, ich gebe pro aufgetautem Hobbok ein oder 2 Gläser feincremigen Raposhonig zum Rühren dazu. Ich möchte möglichst wenig Fremdhonig beimengen.
Das ist weniger, als oft empfohlen, aber dafür rühre ich mehr.
Funktioniert. -
Ich versuch´s nochmal: das Einfrieren und die notwendige Behandlung des Honigs vor und nach dem Frosten interessiert mich. Also r Schleuder in den Eimer und ab in die Kühlung oder vorher noch behandeln ruhen lassen ankristallisieren lassen ....Und danach, nachdem Auftauen rühren
-
Kannst du lesen?
Was hat dD Dir geschrieben hat per PN?dD
-
-
okay, noch mal ganz langsam:
schleudern, sieben, frosten, wichtig sofort!
dD
Als kleines Dankeschön gibt es das Forum in einer nahezu werbefreien Version.