Rechne mal aus, wieviel Imidacloprid sich in einem Liter Fett löst...
--- Ludger
Rechne mal aus, wieviel Imidacloprid sich in einem Liter Fett löst...
--- Ludger
Und trotzdem weißt Du, was Heike meint, richtig?
Natürlich.
Aber: Einen Schritt weiter, und wir fallen den Abgrund runter. So weit sind wir mit Amitraz und co.
Leider muss ich auch bei dir eine sanfte pro-Amitraz Tendenz feststellen... Wobei der Einsatz bei dir und anderen gewissenhaften Imkern nicht das Problem darstellt!
Wenn ich auch nur im Entferntesten geahnt hätte, wohin der Thread entführt werden würde, wäre dieses Thema niemals eröffnet worden!
Hallo Fuxinstall,
ich gebe zu, ich habe eigentlich kein Interesse am Thema Resistenzen. Resistenzen gegen ein Gift - in diesem fall ein Akarizid - sind nur dann relevant, wenn ich dieses Gift auch als Akarizid einsetzen will. Das will ich aber gar nicht. Was mich wohl interessiert ist, wie ich diese Gifte aus dem System herausbekomme, bzw. aus dem System heraushalte. Zugegebenermaßen reduziert ein solches Verhalten das Gesamtrisiko, dass Resistenzen auftreten, aber das ist in meinem Fall tatsächlich eher ein Nebeneffekt.
Haupteffekt ist für mich, dass ich hoffe durch meine Vorgehensweise potenzielle Beeinträchtigungen der Bienen durch diese Stoffe abzubauen, in der Hoffnung dann leichter ohne diese Stoffe auszukommen.
Gruß
Ludger
Natürlich.
Aber: Einen Schritt weiter, und wir fallen den Abgrund runter. So weit sind wir mit Amitraz und co.
Leider muss ich auch bei dir eine sanfte pro-Amitraz Tendenz feststellen... Wobei der Einsatz bei dir und anderen gewissenhaften Imkern nicht das Problem darstellt!
Einen wunderschönen guten Morgen an diesem wunderschönen guten Morgen
Danke Bernhard
Warum wird ganz officel in anderen EU-Ländern Amitraz ,wohl gemerkt in Reinform und nicht als Spritzmittel hergenommen?
Laut Herr Titera vom Bieneninstitut in Doll(CZ) wurde und wird von dem reinen Anitraz keine Rückstände nachgewiesen,sogar wenn es in hochdosierter Form während der Tracht angewendet wurde.
Die Rückstände u. die krebserregenden Stoffe werden nur in den bekannten Spritzmitteln nachgewiesen.
Auch sind in diesen Streifen,nach meiner Information,das Amitraz sehr nieder Dosiert und gibt den Wirkstoff nur durch überlaufen der Bienen frei.
Luxnigra, warum ist das ein Wiederspruch?
Ich bin für gesunde,fitale Bienen und bemühe mich jedes Jahr aufs Neue meine Bienen optimal durch den Winter zu bringen.
Ich habe letztes Jahr am 2.Juli angefangen abzuräumen und war ca. Mitte Juli fertig,ganz anderst wie fast alle anderen Imker.
Es wird sofort Apilivewar auf die Völker gelegt und das im Abstand von ca. 14 Tg. wiederholt.
Es kommt auch Oxalsäure/träufeln auf die Völker.
Ich bin aber auch der Meinung,wenn so ein Jahr wie letztes Jahr ist, sollte das Veterinäramt in Zusammenarbeit mit den Instituten,den Imkerverbänden und Vereinen als letztes Mittel den Imkern wirksame,wetterunabhänige Mittel zu Verfügung stellen.
Es ist doch jedem freigestellt dieses Angebot an zu nehmen.
Wer Bio ist macht es ja sowieso nicht.
Was nutzt es wenn die Imker mit den angebotenen Mitteln nicht klar kommen?
Vor allem bei so wetterabhänigen Behandlungsmittel.
Was nutzt es wenn der Imker alles richtig macht,aber das Wetter nicht mitspielt?
Es soll ja nicht vorbeugend immer und überall an die Imker gegeben werden, nur bei Gefahr in Verzug.
Es wird ja auch z.B. eine Grippeimpfung gemacht,da aber nicht weil man Krank ist sonder zur Vorbeugung.
Und hat die letztes/dieses Jahr gewirkt?
Das ist meine Meinug und jeder darf es anderst machen,ich werde niemanden zu irgendetwas zwingen, aber sagen darf man es.
P.s. : Wieviel Honig mit Amitrazrückständen muß der Mensch essen um wirklich Krebs zu bekommen?
Sag bloß nicht, das alles mithilft.
Meine Mutter ist an Darmkrebs gestorben und hat garantiert kein kontaminierten Honig gegesen
Danke Heike!!
Da gibt es zwei Lager.
Die Einen haben, sagen wir mal 10 Völker.
Die anderen haben ein wenig "mehr"
Erstere imkern "schööön Bio" mit AS zb., und schauen mit sehender aber unwissender Hilflosigkeit zu wie ihre Bienen in den Bienenhimmel fliegen. Gibt das doch auch erlaubte Mittelchen die fast immer helfen, aber die sind ja Pfui!
Schoöön geimkert aber Bienen veräzt, und in folge alles Tot!
Dies und das war schuld......aber/ und.....weil....also,....-Das Zeugs nehm ich nie nicht, andere nehmen das auch nicht und sagen: alles lebt bei mir.........???( haben aber immer einen Stapel leerer Kisten im Schuppen!)
Erganzend dazu: Ihr seid zu blöde.....der Fehler steht hinter der Kiste.....etc.! Nimmer enden wollende Belehrungen und wieder tote Völker! Jedes Jahr!
Bei den anderen brummt es jetzt!
Und wenn Rückstände, wo und wie auch immer, es ist einfacher und Bienenfreundlicher dagegen etwas zu tun. als Zeugs in die Scheune zu Schleppen.
Es gibt Menschen, die spannen sich freiwillig vor einen Karren den sie niemals ziehen können!
Duck und wech!
db
Es gibt Menschen, die spannen sich freiwillig vor einen Karren den sie niemals ziehen können!
db
Genau DAS passiert gerade hier... Zum ****en wie hier manche Imker sich winden und sich den Amitraz-Einsatz rechtfertigen.
Frage: Mit welchen Argumenten wollen diese Imker denn nun gegen PSM in der Landwirtschaft vorgehen? Die lachen sich doch tot...
Lieber Lux,
meines wissens hast du jede Menge in die Scheune gefahren!! (schwere Karre oder?)
Ich nicht!
Das Eine hat doch nun wirklich nix mit dem Anderen gemein!
Es geht um die Existenz!
Oder versaue ich als Imker mit medikamenten Boden Wasser etc.? Kille ich alles rücksichtslos was kreucht und fleucht?
Da bin ich ganz und gar bei dir!
Mußte ma sein!
db
Und wer redet hier von Amitraz?
Es gibt doch genügend erlaubtes!
Wer sein Wachs sauber hält.....
...
Die Milbe (und der Käfer kommt noch dazu) erfüllt genau ihren Zweck. Allerdings muß man sagen, daß bereits vor der Varroamilbe genügend Chemie in die Völker gegeben wurde - und wenn es nur der Karbollappen ist, der früher verwendet wurde. Das Verfahren muß einfach sein. Unter allen Umständen (Wetter, Trachtverlauf, etc.) sicher funktionieren, mit reproduzierbaren Ergebnissen. Und kostengünstig. Und schnell in der Durchführung.
Ich finde, die Imker haben bereits schon sehr viel getan und sind damit eine Art Vorbild für die Landwirtschaft. Wir dürfen nur nicht nachlassen.
Der Kraftaufwand muß aber geringer werden, denn dieses ewige Gerenne reibt auf lange Dauer jeden auf.
Mehr will hier gar nicht gesagt werden,.
......... Allerdings muß man sagen, daß bereits vor der Varroamilbe genügend Chemie in die Völker gegeben wurde - und wenn es nur der Karbollappen ist, der früher verwendet wurde. .........
Ja genau!
Als man noch DDT und E605 verwendete hatten die Imker große Probleme mit der Nosema
Und verwendeten FUMIDIL B
überall und zu jeder Zeit in den Begattungskästen ... NEKTA POLL gab es sogar mit FUMIDIL B!
und der Honig wurde munter ins DIB Glas gefüllt
irgend wie alles schon mal da gewesen
und trotzdem gibt es jetzt in Deutschland kein Antibiotika mehr im Obstbau
Der Schweizer würde jetzt fragen: und? wer hat´s erfunden?
...
und der Honig wurde munter ins DIB Glas gefüllt...
willkommen bei den pösen Pupen!
dD
warten wir es ab was noch alles kommt
die Welt nur in die Guten und in die Bösen einzuteilen ist manchmal etwas zu kurz gedacht
Für den ersten Moment ist das mitunter sehr hilfreich!
Um was ging es am Beginn dieses Threds noch mal?
Häh????
dD