Hallo zusammen,
ich habe in meinem Bienenhaus noch "Hinterlassenschaften" meines Vorgängers gefunden. Der imkerte mit Hinterbehandler.
Bei den Drahtteilen weiß ich leider nicht, wofür das überhaupt ist. Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen?
IMG_2379_1.jpgIMG_2378_1.jpg
Der Kasten hat an 2 Seiten Fluglöcher und drinnen sind diese 2 Glaskästchen mit je 1 Holzrahmen drin. Sind das Begattungskästchen?
IMG_2383_1.jpgIMG_2387_1.jpg
Unbekannte Teile
-
-
Sind Begattungskästen 1/3NM+Schutzhäuschen, Einwabenkasten genannt. (EWK) Gibts auch für Ganzwaben.
EDIT: und ein Zusetzgitter zum Aufstecken auf eine auslaufende bienenleere Brutwabe, Königin wird durch das verschließbare Loch im Gewebe eingesetzt, so wird sie sicherer angenommen, da sie von auslaufenden Jungbienen gepflegt werden soll.
-
Danke für die schnelle Antwort. So hatte ich mir das schon gedacht. Oben ist nämlich auchPlatz für Futter. Was ist 1/3NM? Das Maß spielt ja eigentlich keine Rolle, oder?
Hast du auch eine Idee für die Gitter mit verschließbarem Loch? Nein, sie passen nicht zu den Begattungskästchen. -
Siehe oben sorry
-
Die Gitter sind Zusetzgitter für Königinnen. Damit kannst Du die sicher auf bienenfreien Waben schlüpfender Brut Käfigen zum Zusetzen. Quasi der sicherste Weg den wo´s gibt..
-
-
-
Hallo Sabine,
Danke für die schnelle Antwort. So hatte ich mir das schon gedacht. Oben ist nämlich auchPlatz für Futter. Was ist 1/3NM? Das Maß spielt ja eigentlich keine Rolle, oder?
1/3 (Deutsch)NormalMaß ist die Größe, die von den einschlägigen Carnica Inselbelegstellen (und manchen Anderen) gefordert wird.
Neben diesen (genormten ?) EWKs, gibt es EWKs auch in DNM ganz, Zander ganz und auch noch weitere Zwischenabstufungen.
Wegen den Schutzkästchen auf den Inseln, hier aber nur 1/3DNM.Gruß
der Bienen
Knecht -
Marcus (und Markus):
Das würde heißen, dass die einseitigen Stifte an den Gittern in die Waben gedrückt werden. Ja, das ist logisch, denn wo braucht man sonst ein Gitter mit einem verschließbaren Loch und das nur auf einer Seite. Beim Zusetzen ist das Gitter zunächst verschlossen, nehme ich an und wird dann später (2-3 Tage) geöffnet? Irgendwie müssen die Bienen und Kö. ja da auch rauskommen. -
da hänge ich mich doch gleich mal dran:
Anfang Oktober war ich im Urlaub auf Kreta. Es gab dort viele große Bienenstände, teilweise standen daneben Stapel offener Zargen mit leeren Brutwaben
An einem Stand lag auch anderer Kram rum, darunter solche Gitter:
[Blockierte Grafik: http://www.xn--honigruber-v5a.de/wp-content/uploads/2014/11/Gitter_Kreta.jpg]
Die Gitter gab's da auch in ganz flach, Beutenmaß kann ich nicht genau sagen - vermutlich Langstroth.Wofür ist dieser Drahtkegel da
Gruß
Klaus -
Leerzarge, dieses Gitter mit Kegel nach unten einlegen.
Zarge mit Bienen darauf abstoßen, feste.
Bienen in Trichter dann auf hergerichtete Zarge mit Waben und Königin so auflegen wie im Foto..
Bienen ziehen nach unten und fertig ist der Ableger.
Geht schneller als abfegen.dD
-
-
das war ja mal 'ne fixe und klare Antwort!
Danke Drohn
Klaus -
So ein Gitter kenne ich auch von der Honigernte. Die zu erntende Honigzarge wird abseits aufgestellt, Gitter drauf, durch den Kegel fliegen die Bienen ab und die Zarge ist nach einiger Zeit leer. Funktioniert nicht bei Räubereigefahr, logischerweise. Aber unterjährig (angeblich) schon.
-
So ein Gitter kenne ich auch von der Honigernte. ...
Wie soll das funzen? Jedes Volk ein Gitter? Die müssen es dicke haben die Griechen
dD
-
Wo sollen da warum Bienen abfliegen?
-
Dir hat das Forum geholfen? So kannst Du es unterstützen!
Als kleines Dankeschön gibt es das Forum in einer nahezu werbefreien Version.
Als kleines Dankeschön gibt es das Forum in einer nahezu werbefreien Version.