Hallo !
Egal wie, wir können uns ja schonmal vertraut machen mit:
Bundesminitsreium für Ernährung und Landwirtschaft
Friedrich Loeffler Institut
Leitlinien zur Bekämpfung des kleinen Beutenkäfer
(Mai 2014)
Gruß
der Bienen
Knecht
Hallo !
Egal wie, wir können uns ja schonmal vertraut machen mit:
Bundesminitsreium für Ernährung und Landwirtschaft
Friedrich Loeffler Institut
Leitlinien zur Bekämpfung des kleinen Beutenkäfer
(Mai 2014)
Gruß
der Bienen
Knecht
Und hier geht es zur Käferfalle zur Feststellung des Befalls:
https://openagrar.bmel-forschung.de/servlets/MCRFi…en_20140624.pdf
Ob das auch mit einem Gitterboden geht? Rennt der Käfer auf dem Gitterboden herum?
Hm, ich möchte mal bei der angegebenen Kälteempfindlichkeit behaupten, dass der Erfolg zumindest mal deutlich geringer sein dürfte.
Selbstau ist für Henry sogar noch unten angegeben, wow!
Hallo !
Aber trotzdem wird sich der Käfer natürlich wenn er sich festgesetzt hat weiter ausbreiten.
......
-aber wohl nicht von Großimkern, sondern eher im Einzelvolk im Kofferraum.
Das Friedrich Loefler Institut, als Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit,
gibt für die Verbreitung des Kleinen Beutenkäfer, über weite Landstriche von Australien und Nordamerika
den Wanderimker an:
Zitat aus Der kleine Beutenkäfer - Aethina tumida" von Friedrich Loefler Institut / CVUA Freiburg:
1. Der Kleine Beutenkäfer – ein unerwünschter Einwanderer (Seite 3)
".... Die Verbreitung in Australien und den USA erfolgt fast ausschließlich durch die Wanderimkerei, ..."
Was läst Dich vermuten das es hier in Europa anders sein sollte ?
Gruß
der Bienen
Knecht
Hallo BK!
Ohne Wanderimkerei würde die Verbreitung nur etwas langsamer gehen.
Neugier und Forscherdrang sind aber in der Vergangenheit noch relevanter für die globale Verbreitung von Neophyten im Pflanzenreich und neuer invasiver Tierarten. Wann haben wir Imker jemals richtig darauf aufgepasst und Rücksicht genommen?
Und das ist ein Phänomen, das die ganze Menschheit betrifft.
Die Menshcen haben sich nach der "Out of Africa"-Theorie ja auch ausgebreitet?
Warum sollte da der kleine Beutenkäfer nicht versuchen neue Lebensräume zu erschließen?
Und wer von uns Imkern ist eigentlich kein Wanderimker?
Wer hat nicht schon mal seinen Ableger aus dem Flugradius gestellt?
Wer hat nicht schon mal eine Belegstelle besucht?
Oder wer lässt sich nicht alles Königinnen schicken?
Oder das schöne Rapsfeld im Nachbarort angewandert?
Merke: Immer wenn man mit dem Zeigefinger auf jemanden ZEIGT, dann zeigen auch drei weitere Finger auf einen selbst!
Ja, ganz bestimmt.
Es kommt immer auf den Blickwinkel an.
Er käme sowieso - aber er käme langsamer.
Globalisiert und motorisiert kommt er nun mal schneller voran.
Wer KS aus Italien bestellen kann, der kann ihn mitbestellen und ihn sich "passiv" bringen lassen.
Wer hunderte Kilometer macht im Jahr für Trachten, sogar regelmäßig in Regionen, wo er nun zumindest mal schon nachgesiwesen wurde, und sei es nur ein Einzelfall, der kann ihn sich "aktiv" holen.
Ist egal, nur der Wanderer bewegt meistens (nicht immer) mehr Völker durch die Gegend und damit Anwärter auf Trägerschaft.
Völkerbewegung beschleunigt die Ausbreitung.
Grüsse
Marion,
die bei dem Thema sich gar nicht so sehr erregen kann, weil vielmehr Ebola imKopf ist als Beutenkäferchen
Nehmt den Käfer einfach als Fakt der Zukunft an. Schließlich kommt der auch mit importiertem Obst hier an. So oder so. Stattdessen sollte man überregional und regional die Augen aufhalten und was tun.
Nehmt den Käfer einfach als Fakt der Zukunft an.
Deine fatalistische Grundhaltung in allen Ehren, aber ich bin der Meinung, dass man gegen die Ausbreitung des Käfers ankämpfen sollte! Massiven Druck in der europäischen Imkerschaft aufbauen. Damit kann man des Käfers Ausbreitung zumindest hinauszögern.
Wer glaubt, man könne den Käfer einfach in den Griff bekommen, indem man die in obiger Broschüre von 2004 beschriebene Bekämpfungsstrategie anwendet, der glaubt auch das mittels Befolgung der Handlungsweisen der Broschüre "Varroa unter Kontrolle" die Varroa ohne Probleme im Griff haben könnte....
Der Käfer ist nicht mit importiertem Obst in Europa angekommen. Wenn dem nämlich so wäre, wäre er bereits viele Jahrzehnte früher und an mehreren Häfen angekommen.
Es sind die Imker - die zwar vorgeben ihre Bienen zu lieben und die Natur zu achten, aber in Wirklichkeit nur ihr Geld im Sinn haben - die den Käfer importieren. Es ist die gewissenlose Verantwortungslosigkeit!
Es sind die Imker - ... - die den Käfer importieren. Es ist die gewissenlose Verantwortungslosigkeit!
Noch ist er nicht da und ob ihn die Imker bringen ist ungewiß.
..Es sind die Imker - die zwar vorgeben ihre Bienen zu lieben und die Natur zu achten, aber in Wirklichkeit nur ihr Geld im Sinn haben - die den Käfer importieren. Es ist die gewissenlose Verantwortungslosigkeit!
OK dann ist der Vergleich mit der Varroa so zu verstehen
diejenigen, welche seiner Zeit die Milbe zu uns gebracht haben, waren dann auch Gewissenslos und Geldgierig?
OK
dann passt es ja auch zusammen, wenn genau diese uns heute sagen PSM sind nicht unser Problem sondern die Milben
perfekt!
Danke
Deine fatalistische Grundhaltung in allen Ehren,...
Ich bin Pessimist im Geiste und Optimist im Handeln.
Der Käfer ist nicht mit importiertem Obst in Europa angekommen. Wenn dem nämlich so wäre, wäre er bereits viele Jahrzehnte früher und an mehreren Häfen angekommen.
Und wer genau hat das - zum Beispiel rund um Hamburg herum - kontrolliert? Vielleicht ist er schon da und wir wissen es nicht.
Im Allgemeinen verbreiten sich Neozooen und Neophyten von Häfen und Flughäfen ausgehend. Zum Beispiel beim Maiswurzelbohrer war es ja auch nicht anders. Von da aus geht es dann entlang der Eisen- und Autobahnen durch die Republik.
Richtigerweise wurde schon bemerkt, daß die Varroa ihren Weg nicht über Wanderimker zu uns gefunden hat. Welche Pest hat denn in der Vergangenheit über Wanderimker ihren Weg nach Deutschland genommen?
Die Fallen aufzustellen, kostet wenig Geld und wenig Mühe. Ich denke, sowas können wir ja schon mal anleiern. Oder das Kalken der Böden rund um die Bienenstöcke. Ist ja auch kein Problem und schnell getan.
Gruß
Bernhard
Hallo !
diejenigen, welche seiner Zeit die Milbe zu uns gebracht haben, waren dann auch Gewissenslos und Geldgierig?
OKdann passt es ja auch zusammen, wenn genau diese uns heute sagen PSM sind nicht unser Problem sondern die Milben
Keine Ahnung ob Gewissenlos - oder ob sie sich einfach keine Gedanken dazu gemacht haben ....
..... aber dafür GATEn sie doch Heute !
Geldgierig
Damals: ?
Heute: Sicherlich !
oder: Altersstarsinn ....
@W&W
Meine Beutenkäferlinks sind von 2012 und Mai 2014 ....
GdBK
der Beutenkäfer war schon mal in Portugal!
und wo ist er jetzt?
ich meine hat es eine Verschleppung seinerzeit gegeben?
warum gerade jetzt wieder?
und nicht erst in 10 Jahren?
hat es am Ende damit zu tun?
http://en.wikipedia.org/wiki/Sulfoxaflor
na ja glauben wir mal dass es bei uns nie Zugelassen werden darf
... wenn genau diese uns heute sagen PSM sind nicht unser Problem sondern die Milben...
Und genau an diesem Punkt setzt dem Drohn seine Kritik an in Puncto Verwicklung Agro-Industrie und Regierenden.
Der Drohn prophezeit Euch dass es so kommen wird, dass gesagt werden wird, wenn Ihr die Varroa im Griff habt, dann habt Ihr starke Völker, obwohl die, die das sagen, keine Ahnung von starken Völker haben. Der nächste Schritt wird sein, dass behauptet wird, dass nur schwache Völker, von Varroa geschädigte Völker, den SHB bekommen.
Keiner wird beweisen können dass eigentlich die PSM im Zuge der umstrukturierten Landwirtschaft nach dem ersten Weltkrieg, der Auslöser dieses Desasters ist.
ohhh...der Käfer greift genau dort an wo er die Imker trifft! Am Honig!
IG-Farben lässt grüßen!
dD