Ein bischen Speiseöl, über Nacht stehen lassen und das lässt sich ganz einfach abziehen.
Beispiele für Honigglasetiketten
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Ein bischen Speiseöl, über Nacht stehen lassen und das lässt sich ganz einfach abziehen.
Als Speiseöl reicht ein gaaaaaaaaanz einfaches Raps- oder Sonnenblumenöl.
Wenn man (so wie ich) das Glas partout nicht wegwerfen will kann man es auch noch in Zeitungspapier oder Frischhaltefolie einschlagen und ein paar Tage stehen lassen. Damit habe ich bisher alles abbekommen -
Wiederablösen von Etiketten ist bereits das Thema mehrerer Fäden im IF, z.B.:
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Ein bischen Speiseöl, über Nacht stehen lassen und das lässt sich ganz einfach abziehen.
Das habe ich mit einigen Kartons voller Rückläufer gemacht. Die Etiketten lassen sich auch wunderbar ablösen, aber die Gläser behalten einen ganz dünnen, schmierigen Film vom Öl.
Selbst 2 Durchgänge in der Spülmaschine lösen den nicht ab.
Ich überlege jetzt, ob ich doch irgendwie auch wasserlösliche Etiketten umsteige. Ich bekomme schon einen guten Teil der Gläser zurück und kann die nicht alle für Marmelade nehmen
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Etwas Azeton auf ein Küchentuch und abreiben, sollte helfen.
Liebe Grüße Bernd.
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Ölfilm nach 2mal Spülmaschine?
Kann doch eigentlich nicht sein. Oder lässt du die ohne Reiniger laufen?
Bei mir gehen die einmal du die Spülmaschine und sind sauber. -
Kann doch eigentlich nicht sein. Oder lässt du die ohne Reiniger laufen?
Ne, ganz so wie Gott es wollte.
Hat mich auch massiv irritiert und genervt, nachdem ich Unmengen von Gläsern mit Öl bearbeitet habe.
Vielleicht wage ich noch mal einen Versuch, hatte die Dinger damals aus Frust in die nächste Ecke gepackt und nicht mehr angerührt.
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Ich rühre meinen Kleber selbst an: Speisegelatine und Zucker und damit er nicht schimmelt wenn ich Reste habe etwas Sorbinsäure, Klebt super, die Etiketten spannen sich beim Trocknen wie Tapete und er geht mit Wasser ab. In der Spülmaschine trocknet er auch wieder an, da ich meine Gläser wegen desPfandes gerne wieder mit Etikett zurücknehme und 99 Prozent der Kunden keine ungespülten Gläser zurückgeben.
Den Kleber trage ich mit einem dicken Pinsel auf, das Etikett lässt sich dann auch noch toll korrigieren. Reste werden fest und sind nach 2 Minuten in der Mikrowelle wieder flüssig.
Irgendwann, wenn ich mal viel Zeit habe, baue ich für den Kleberauftrag die Walze mi Trog zusammen, die ich aus dem Weinbau kenne, dann geht das noch viel schneller und sauberer.
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Auch wenn OT (s. #1.011):
Das Gelatine/Zuckerrezept für Etikettenkleber klingt aufwändiger als einfache Zellulose (Tapetenleim ohne Zusätze). Wenn man die dick genug anmischt, möglichst noch einige Krümelchen des Granulates unaufgelöst, dann klebt das zuverlässig solange, wie es soll und läßt sich ohne Schwierigkeiten nur mit Wasser ablösen. Kann man monatelang stehen lassen, kein Schimmel o.a. Verderb -> einfach mit etwas Wasser wieder aufrühren, fertig. Keine Reste, keine Mikrowelle. Einfacher und billiger gibts keinen Flüssigkleber.
HaroldBerlin: Die Kleberwalzen gibts im Imkerhandel bereits. Mein Weinbauer zeigte mir neulich seine Technik: Fliese mit Kleber bestreichen, ca. 20 Etiketten im Stapel zu einem runden U formen, mit den umgebogenen Enden (ca. je 1/3) auf die Kleberfläche auflegen, dann nacheinander abnehmen und auf der Glasoberfläche das U jeweils wieder breit ziehen. Ging schneller, als jedes Etikett einzeln mit Kleber einzupinseln.
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Auch wenn OT (s. #1.011):
Das Gelatine/Zuckerrezept für Etikettenkleber klingt aufwändiger als einfache Zellulose (Tapetenleim ohne Zusätze). [...]Kann man monatelang stehen lassen, kein Schimmel o.a. Verderb -> einfach mit etwas Wasser wieder aufrühren, fertig. Keine Reste, keine Mikrowelle. Einfacher und billiger gibts keinen Flüssigkleber.
HaroldBerlin: Die Kleberwalzen gibts im Imkerhandel bereits.
Du hast Recht, der Tapetenkleisterrest nach Tapezierarbeiten ist früher auch nicht schlecht geworden. Ich meine, ich bin damals wegen der langen Quellzeit davon abgekommen und weil ich Gelatine eh zu Hause hatte... Sollte ich mal drüber nachdenken, denn mit kalten Kleister wird es einfacher bei der Auftragswalze.
Die Befeuchterwalzen kenn ich übrigens, und auch die Etikettierfixe - mit den Federblechen und der einhändigen Bedienung - mit der haben ich so manche Flasche Wein im Nebenjob von Hand etikettiert, aber 105 Euro fand ich einen stolzen Preis. Wie so oft, sicher gerechtfertigt, da kleine Serie und ausgereiftes Gerät. Aber da die „Spenderschale“ auch noch mal extra kostet.....hmm, mal sehen. Ich bastel halt auch gerne.
Die Kleberwalzen gibts im Imkerhandel bereits. Mein Weinbauer zeigte mir neulich seine Technik: Fliese mit Kleber bestreichen, ca. 20 Etiketten im Stapel zu einem runden U formen, mit den umgebogenen Enden (ca. je 1/3) auf die Kleberfläche auflegen, dann nacheinander abnehmen und auf der Glasoberfläche das U jeweils wieder breit ziehen. Ging schneller, als jedes Etikett einzeln mit Kleber einzupinseln.
Das muss ich mal in Ruhe nachvollziehen... er leimt also nur die Enden und verteilt den Leim auf der Flasche. Leimt er alle im Bündel auf einmal - oder verteilt er die so wie ein versierter Kartenmischer, ein Etikett neben dem anderen?
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Ich gelobe Besserung.
Zurück zum Thema Etiketten! Etikette! -
ganz einfach ein Brett... einkleistern...großen Etikettenteil aufkleben. Beim abnehmen wird dann noch das Siegel über den Kleber abgezogen. Kostet nichts.
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Leimt er alle im Bündel auf einmal - oder verteilt er die so wie ein versierter Kartenmischer, ein Etikett neben dem anderen?Mein Weinbauer nimmt ca. 20 Etiketten gestapelt und formt das U mit den ausgeschweiften Enden. Dann nimmt er ein Etikett nach dem anderen und heftet die ausgeschweiften Enden (je 1/3 des Etiketts) auf die mit Kleber eingestrichene Fliese. Die U´s stehen dann also einzeln aufgereiht auf dem Kopf. Wenn er das letzte auf der Fliese platziert hat, nimmt er das erste am trockenen U-Bogen, zieht es von der Fliese ab, positioniert es auf der Weinflasche und schiebt die geschweiften, beleimten Enden auseinander, bis das U verflacht und das Etikett plan auf der Glasoberfläche klebt.
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Leimt er alle im Bündel auf einmal - oder verteilt er die so wie ein versierter Kartenmischer, ein Etikett neben dem anderen?Mein Weinbauer nimmt ca. 20 Etiketten gestapelt und formt das U mit den ausgeschweiften Enden. Dann nimmt er ein Etikett nach dem anderen und heftet die ausgeschweiften Enden (je 1/3 des Etiketts) auf die mit Kleber eingestrichene Fliese. Die U´s stehen dann also einzeln aufgereiht auf dem Kopf. Wenn er das letzte auf der Fliese platziert hat, nimmt er das erste am trockenen U-Bogen, zieht es von der Fliese ab, positioniert es auf der Weinflasche und schiebt die geschweiften, beleimten Enden auseinander, bis das U verflacht und das Etikett plan auf der Glasoberfläche klebt.
..... ich steh grade auf dem Schlauch
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