Empfehlungen für Presshonig

  • Zonia, du hast recht.
    Genau an dieses Brett dachte ich.


    Grober Erinnerungsfehler von mir.


    Also bitte alles ignorieren, was ich dazu schrieb.
    Passt nicht.


    Danke Zonia für das Video
    und für die Richtigstellung.


    Gruß Doro

  • Ich glaube es war ein Heideimker.
    Ich hielt es für sehr mühsam und unhygienisch.
    viel Luft- Blasen
    Vielleicht berichtet ja ein Heideimker wie Heidehonig geerntet wird
    Gruß
    Helmut

  • Für Heidehonig habe ich ein Gerät in Aktion gesehen, das stippt.


    Die Waben werden durch 2 senkrechte Gestelle gezogen, bewegliche Teile drauf, Rollen irgendwie,
    die mit kleinen Nadeln besetzt sind.
    Da braucht man nicht mehr per Hand mühselig zu stippen.
    Geht automatisch.


    Wird in Skandinavien hergestellt.
    Kostet einiges, aber geht recht fix.


    Ich weiß nicht mehr sicher, ob danach normal geschleudert wird,
    kann es mir aber nicht anders vorstellen.


    Gruß Doro

  • Hi Helmut,


    danke für den link.
    Dort steht, das Stippen hebt die geleeartige Konsistenz kurzfristig auf.


    Mir wurde auch erklärt, das Stippen wirkt wie Rühren in der Zelle schon, macht den Honig flüssig.


    Dieser Imker hat vorher per Hand gestippt und empfindet das Gerät als große Erleichterung seiner Arbeit.


    Gruß Doro
    Der Honig hat übrigens sehr gut geschmeckt.

  • Dieser Imker hat ein anderes Pressgerät :





    https://www.youtube.com/watch?v=JDn3DnjpY1A&list=PLC8B3EEFA0E4A7A4B



    in einem anderen Film wird mit der gleichen Presse auch das Wachs gepresst
    Demnach ist die Knüppelpresse ein Vorläufer für Beides.
    Das erklärt mir jetzt auch die blöde Frage : Ist der Honig auch kalt geschleudert ?
    Ich habe noch einen Korb mit Speilen, den werde ich mit dem ersten Schwarm besiedeln.
    Das passiert, wenn man schlafende Hunde (Imker) weckt
    Gruß
    Helmut

  • Hallo,


    danke für Eure zahlreichen Antworten, die mir bei meinen Überlegungungen wirklich weiterhelfen.
    Den Presshonig probiere ich dies Jahr, zumindest, wenn ich Honig bekomme. :)


    Falls die Sache mit dem Presshonig auch nur halb so gut klappt, wie Bernhard mit seinen schönen Bildern zeigt, spare ich mir im Honigraum die Mittelwände. Auch wenn Zander für Naturwabenbau ziemlich groß ist. Na ja, ein Schrittchen nach dem anderen.


    Viele Grüße


    Tom

    Auch eine eierlegende Wollmilchsau gibt keinen Honig.

  • Hi Tom
    so viel größer ist Zander ja nun auch nicht,
    ich mache es schon ein paar Jahre im DNM,
    und mit Hand quetschen über einem Spitzsieb reicht bei wenigen Völkern vollkommen aus
    Gruß
    Helmut

  • Dieser Imker hat ein anderes Pressgerät :
    in einem anderen Film wird mit der gleichen Presse auch das Wachs gepresst



    Hallo Helmut,
    dies ist eine Stader-Presse.
    Außerdem gibt es noch die Böhlingsche-Presse.
    Ich muss mal sehen, wie ich Bilder einstellen kann. ich habe mit der Böhlingschen Presse gearbeitet und reichlich Fotos gemacht.
    MbG
    Wolfgang, der Heidjer

    "Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." (v. Sören Kierkegaard)

  • Hi Tom
    so viel größer ist Zander ja nun auch nicht,
    ich mache es schon ein paar Jahre im DNM,
    und mit Hand quetschen über einem Spitzsieb reicht bei wenigen Völkern vollkommen aus
    Gruß
    Helmut


    Hallo Helmut,


    gibst Du Anfangsstreifen?

    Was meinst Du "mit Hand quetschen"? Ohne Presse?


    Viele Grüße


    Tom

    Auch eine eierlegende Wollmilchsau gibt keinen Honig.



  • Moin Tom,
    nein, ich gebe keine Anfangsstreifen mehr.
    Ich schneide die Wabe etwa einen bis zwei cm von Oben ab.
    Da können sie direkt weitermachen und wissen was sie tun müssen.
    Ja, ich meine mit der Hand quetschen.
    Ich habe das mal in einem anderen Fred geschrieben.
    Naturbau hat sehr wenig und sehr dünnes Wachs.
    ich hab es auch gewogen, Verhältnis Honig-Wachs,
    eine ganze zerquetschte Wabe hat Platz in einer Hand, etwa Eigröße.
    Die Wachseier kannst du dann in Wasser zerbröseln.
    Bei Müritzbiene durfte ich einen Met davon probieren.
    Schmeckte sehr gut mir leichter Wachsnote.
    Geht auch mit Entdeckelungswachs,
    Und das Spitzsieb reicht dann aus.
    Ich habe vor ein paar Jahren ein paar Gläser davon weggestellt.
    Die beobachte ich jetzt.
    Schmeckt und verhält sich total anders als geschleuderter Honig
    Ich quetsche sofort nach der Ernte, warm, flutscht so durchs Sieb.
    Geht bei kleinen Mengen auch schneller als schleudern
    Gruß
    Helmut

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