Ich kann das ja auch nicht lassen...
3 Tage ist leider schon viel. Du hast eine medizinische PN, Ralf
(Bei Interesse, kann sie hier eingestellt werden)
Ich kann das ja auch nicht lassen...
3 Tage ist leider schon viel. Du hast eine medizinische PN, Ralf
(Bei Interesse, kann sie hier eingestellt werden)
So, ich hab einen Kropfschnitt gemacht, allerdings einen finalen. Schade drum. Update: ein Taubenzüchter hat mir (danach) erklärt, wie es geht, er würde das bei seinen Brieftauben regelmäßig machen müssen, 'dat wär nur so'n Hautlappen (also zwei), dann ausräumen und zunähen, wie'n Socken'. Desinfizieren wär wichtig, danach ein paar Tage nur Weichfutter und 'nit zuviel, ne'. Ich traurig genickt und hoffe trotzdem, das nie machen zu müssen. Aber ich hab seine Tel. Nr. und er hat mir versprochen, es mir bei Bedarf zu zeigen.
Einen Hahn hab ich auch noch erledigt. Aber der wird zum Curry. Dafür heute auf dem Markt auch nochmal zugeschlagen:
Jetzt haben wir hier in der Herde: einen großen Hahn (Königsberger), eine weiße Sussex, eine Araucana, eine schwarz-kupferne Maran, 'ne Bovans und eine braune Hybride. Dazu noch ein Pärchen javanesische Zwerge (so eher hochbeinige Kämpfer, allerliebst). Dabei soll es jetzt bleiben. Platz ist halt auch beschränkt.
Frage: wieviele Glucken hab ich nächstes Jahr? Macht Ihr mir 'ne Vorhersage? Je weniger, desto besser, aber ich tippe auf min. vier. Was meint Ihr?
Beste Grüße,
Ralf
das ist fast wie mit den Immen ... die schwärmen wie sie wollen oder nicht ... die glucken oder nicht ...
ich würd auf die Hybride wetten
Hier hat eine bis dato nicht gluckende 1jhrg Henne (selber aus'm Automat) ein mutterloses, menschengeprägtes 2,5wöchiges Küken adoptiert .. die Wette hätt ich 1000% verloren ...
animalisch halt
Gruß
Marion
Wie ist das eigentlich mit Hahn, wie oft und wie lange hat man Ausfall durch gluckende Hennen? Wir haben ja keinen Hahn, 1-2 von zehn glucken, meistens bekommen Sie dann zehn eintägige Mastküken untergesetzt. Aber wenn die selber befruchtete Eier legen und brüten, ist das doch länger, oder?
Liebe Grüße, Alfred
Meine ehemals gluckende Hybridhenne hat acht Wochen nach dem Kükenschlupf wieder Eier gelegt.
Sie bekam befruchtete Eier untergelegt.
Die Grünleger mögen auch nach 2 1/2 Monaten noch immer kein Ei legen.
Heute nur zwei Eier von sechs Hühnern plus den drei Grünlegern.
Mein Leghorn hat schon seit Wochen kein Ei mehr gelegt.
Bin ich froh, dass ich nur den Hahn Gustav habe und die Henne Margot.
Remstalimker
Meiner Erfahrung nach glucken etwas mehr Hennen, wenn ein Hahn dabei ist.
Die Brutdauer ist gleich - 21 Tage, das ist nur länger, wenn Du den hahnlosen schon früher Küken unterjubelst. Wann sie danach wieder beginnen ist sehr unterschiedlich - spät im Jahr gluckende Hennen gönnen sich dann auch mal eine Pause bis zum nächsten Frühjahr, Legehybriden fangen meistens recht bald wieder an.
Gruß
Marion
..Aber wenn die selber befruchtete Eier legen und brüten, ist das doch länger, oder?...
Nö, nicht länger. Die fangen an, gluckig zu werden und legen dann täglich, bis sie "fest sitzen" - ob die Eier nun befruchtet sind oder nicht, spielt für den Bruttrieb keine Rolle. Das Programm läuft immer gleich ab. Wenn man das nicht will, und die Henne entgluckt, geht es recht flott: wir hatten jetzt eine Welsumer-Henne entgluckt, die hat nach 11 Tagen nach Entwöhnungsstart heute schon wieder ein Ei gelegt.
Von Anfang an zu Ende brütende Glucken brauchen 21 Tage, dann führen sie ca. 6 Wochen (plus minus) die Küken und legen dann wieder.
Es wird behauptet, dass Hennen, die selber aus Naturbrut stammen auch eher gluckig werden. Das kann ich mir biologisch nicht wirklich vorstellen, den es ist ein hormoneller Prozess. Rasseabhängig ist es allerdings schon. Was ich jedoch gut vorstellbar finde ist, dass Hennen aus Naturbrut selber gute Mütter sind also gut führen und sich gut kümmern. Gelernt ist gelernt...
Gruß
Marion
rase:
Ich tippa als Nr 1 auf die Araucana.
Meine Freundin hatte einige male welche, die haben alle und oft auch mehrmals gegluckt.
Dann die "Marans" und die Bovans ggf.
Hybriden und Sussex am wenigsten. Aber eine Überraschung ist es doch immer wieder.
Es wird behauptet, dass Hennen, die selber aus Naturbrut stammen auch eher gluckig werden. Das kann ich mir biologisch nicht wirklich vorstellen, den es ist ein hormoneller Prozess.
Gibt aber einige wie z.B. bei manchen Wachtelarten etc. wenn man da die Eier im Brüter hatte, wird da nur sehr selten später Naturbrut betrieben
Es wird behauptet, dass Hennen, die selber aus Naturbrut stammen auch eher gluckig werden. Das kann ich mir biologisch nicht wirklich vorstellen, den es ist ein hormoneller Prozess. Rasseabhängig ist es allerdings schon. Was ich jedoch gut vorstellbar finde ist, dass Hennen aus Naturbrut selber gute Mütter sind also gut führen und sich gut kümmern. Gelernt ist gelernt...
Da ist immer alles drin - ich hatte auch schon eine Hybride, die nach einem Jahr Industrie"haltung" als soziales Wrack hier ankam und wiederum ein Jahr später als Vorzeigeglucke reüssierte - gebrütet ohne Sperenzchen wie einmal täglich vom Nest holen, geduldig auf das letzte schlüpfende Küken gewartet und dann vorbildlich geführt, gekümmert und verteidigt. Ich hatte aber auch noch nie eine wirklich "schlechte" Glucke. Wenn die Küken mal da sind, dann machen die das schon ordentlich. Am ehesten bleibt mal eine nicht sitzen.
Gruß
Marion
Das hab ich heute zufällig entdeckt, nicht nur Imker sind bekloppt:
Die Geschichte der beiden Globetrotter und Weltmeersegler, dem Franzosen Guirec Soudée und seiner Henne Monique, die er 2015 in der Karibik geschenkt bekam,
klasse Bilder und auch das Video ist witzig.
Eingespieltes Team würde ich sagen
Cool. ..ein Surfhuhn!
Wie entgluckt man eine Henne?
Gruß,
Ralf