Hallo Gemeinde,
kennt von Euch jemand die Schleuder vom HAMAG, Buchloe.
Das Teil läßt sich recht schnell auch in einen Wachsschmelzer umbauen.
Schleudern und Schmelzen soll ratz fatz gehen.
Grüsse
Walter
Hallo Gemeinde,
kennt von Euch jemand die Schleuder vom HAMAG, Buchloe.
Das Teil läßt sich recht schnell auch in einen Wachsschmelzer umbauen.
Schleudern und Schmelzen soll ratz fatz gehen.
Grüsse
Walter
Hallo Gemeinde,
kennt von Euch jemand die Schleuder vom HAMAG, Buchloe.
Das Teil läßt sich recht schnell auch in einen Wachsschmelzer umbauen.Schleudern und Schmelzen soll ratz fatz gehen.
Grüsse
Walter
..mir ist nicht ganz klar, was Dein Text hier soll.
Du wohnst doch ganz in der Nähe.
Warum fährst Du nicht einfach hin und läßt Dir das Teil zeigen.
Jonas
..mir ist nicht ganz klar, was Dein Text hier soll.
Du wohnst doch ganz in der Nähe.
Warum fährst Du nicht einfach hin und läßt Dir das Teil zeigen.Jonas
Jonas das ist korrekt. Es ging mir bei meiner Frage mehr um Erfahrungsberichte von Anwendern, weniger
um verkäuferische Erklärungen.
Grüsse
Walter
Jonas das ist korrekt. Es ging mir bei meiner Frage mehr um Erfahrungsberichte von Anwendern, weniger
um verkäuferische Erklärungen.Grüsse
Walter
????
...und Du meinst, dass Du so etwas dort nicht erfragen kannst. Fahr mit Deinem Motorrad doch einfach mal hin. Die Entfernung ist doch ein Klaks.
Ich kenne diese Machine und dort wo sie eingesetzt wird (gewerbliche Aufarbeitung von Altwachs) macht sie eine gute Arbeit.
Was ich mir allerdings nicht vorstellen kann, dass Du so viel Geld für eine Schleuder plus Wachsschmelzer ausgeben willst, weshalb ich mich weiterhin frage, was Deine Eingangsfrage bezwecken soll.
Jonas
Jonas, ein Hersteller hat sicher mehr Interesse und Motivation die positiven Seiten zu erwähnen als negative, da ist es doch berechtigt nach "neutralen" Erfahrungen zu fragen.
Ein Imkerkollege hat das Teil - allerdings nur zum Wachs"schleudern". Der Dampferzeuger am Gerät ist wohl ganz gut und schnell ansonsten funktioniert das wie ein Dampfwachsschmelzer. Die Waben sind nach dem Wachsschleudern aber noch nicht wirklich sauber zum wieder Einlöten.
Denke man bekommt die auch nur mit viel Aufwand wieder so sauber, dass man sie zum Schleudern nehmen kann. Da sehe ich als Problem, dass Ganzrahmen radial zu nahe am Kesselmittepunkt sind, sieht man hier ganz schön: http://www.hamag-maschinenbau.de/honigerntemaschine.asp Vielleicht geht es mit Flachzargen.
Aber der Preis für etwas, was nicht wirklich eine Honigschleuder und nicht wirklich ein Dampfwachsschmelzer ist ist ganz schön happig. Für 4000 Eur bekommt man schon eine wirklich gute Schleuder und einen gescheiten Dampfwachsschmelzer.
Nach meiner Erinnerung ist das Teil mal als die Innovation auf dem Gebiet der Honig Schleudern beworben worden.
Bei einem Test, der in einer Bienenzeitung veröffentlicht wurde, hat das Gerät aber versagt.
Danach wurde es als die Innovation auf dem Gebiet der Wachs Ernte beworben.
Da hat der Hubert recht. Ich kann mich auch waage entsinnen das der Test nich ganz so erfolgreich war. Die hatte nich ganz leer geschleudert.
Hallo,
die Hamag Wachsschleuder ist ja derweil ein vielfach eingesetztes Gerät.
Auch hier bei mir in der Imkerei wird sie genutzt. Mich beschäftigt nun die
Frage wie man mit ihr das beste Zeit-/Nutzenverhältnis erzielt. Hat sich
zufällig mal jemand von Euch damit beschäftigt ? Konkret interessiert mich
die durchschnittlich beste Zeit (in Minuten) zum bedampfen vor dem
schleudern, und die beste Zeitdauer für das schleudern selbst.
LG
Frank
Kommt vermutlich sehr drauf an, was Du reintust: alte volle Futterwaben, leere HR Waben, oder TBE Brutwaben mit verdeckelter Brut. Und dann, wieviel Energie führst Du zu? Und letztlich, wieviel Wachs im Trester vs. Zeitoptimierung ist für Dich okay?
Kommt vermutlich sehr drauf an, was Du reintust: alte volle Futterwaben, leere HR Waben, oder TBE Brutwaben mit verdeckelter Brut. Und dann, wieviel Energie führst Du zu? Und letztlich, wieviel Wachs im Trester vs. Zeitoptimierung ist für Dich okay?
Wir nutzen die Wachsschleuder hier im Sommer und Herbst "für das schmelzen zwischendurch". Da wird sie am Abend gegen Ende des Bienenfluges angeschmissen und dann quer Beet alles was kommt fix eingeschmolzen. Meist 20-30 Zargen mit Waben aufgelöster / in KS umgearbeitete Völker und Wachs was sonst noch so unmittelbar angefallen ist. Halt um zu vermeiden das Bewegung in geflügelter oder kriechender Form ins Lager kommt.
Vorher sortiert wird also nicht, Futterwaben dabei aber eher selten. Aktuell wird 3 Minuten bedampft und 3 Minuten ausgeschleudert, wie lange macht ihr andere Nutzer das ?
LG
Frank
Jonas, ein Hersteller hat sicher mehr Interesse und Motivation die positiven Seiten zu erwähnen als negative, da ist es doch berechtigt nach "neutralen" Erfahrungen zu fragen.
Ein Imkerkollege hat das Teil - allerdings nur zum Wachs"schleudern". Der Dampferzeuger am Gerät ist wohl ganz gut und schnell ansonsten funktioniert das wie ein Dampfwachsschmelzer. Die Waben sind nach dem Wachsschleudern aber noch nicht wirklich sauber zum wieder Einlöten.
Denke man bekommt die auch nur mit viel Aufwand wieder so sauber, dass man sie zum Schleudern nehmen kann. Da sehe ich als Problem, dass Ganzrahmen radial zu nahe am Kesselmittepunkt sind, sieht man hier ganz schön: http://www.hamag-maschinenbau.de/honigerntemaschine.asp Vielleicht geht es mit Flachzargen.
Aber der Preis für etwas, was nicht wirklich eine Honigschleuder und nicht wirklich ein Dampfwachsschmelzer ist ist ganz schön happig. Für 4000 Eur bekommt man schon eine wirklich gute Schleuder und einen gescheiten Dampfwachsschmelzer.
Hallo Clemens,
es ist ein Dampfwachsschmelzer mit Schleuderfunktion. Kein Laugenbad. Tresterfreie Rähmchen kann er nicht leisten, sehr wohl aber sehr schnell (von Wachs und Futter) geleerte Waben mit einem hohen Abscheidegrad an Wachs zu produzieren. Das macht die Wachsschleuder hervorragend.
Der Kesselmittelpunkt kann komplett mit belegt werden, das spielt beim Dampfen keine Rolle. Bei einer klassischen Schleuder sehr wohl, da es ja um eine Masse an Material geht, die aus den Zellen sausen sollen. Beim Dampfschmelzschleudern ist die Stabilität der Wabe in dem Moment dahin, in dem das Wachs geschmolzen ist. Mit dem Dampferzeuger ab Zustand kalt nach 2-3 Minuten.
Es sind normalerweise 2 Körbe dabei. Mit diesen kann man halbwegs futterfreie Altwaben eigentlich in der Geschwindigkeit wechseln, in der man den letzten Korb gerade gewechselt hat, den geschmolzenen geleert und die Rähmchen ausgeklopft hat, anschließend Den Korb Mit einer Spachtel grob abkratzt und neu füllt.
Die Rähmchen am nächsten Tag noch mit dem Stockmeißel etwas nachbearbeiten, dann kann man in der Regel eine neue Mittelwand einlöten. Wer es ganz perfekt mag, der spendiert den Rähmchen noch ein Soda/Laugenbad.
Tja, und er Preis. Es kommt rein vom kaufmännischen darauf an, wie viel mehr Wachs dabei rauskommt, wie teuer dieses verwertet werden kann, wie viele Arbeitsstunden eingespart werden können die alternativ für welchen Lohn geleistet werden müssten. Die eingesetzte Energie nicht vergessen. Dann muss jeder für sich entscheiden, ob es das richtige Investment ist.
Wir wollen und können es uns, ohne Dampferzeuger zuallererst und auch ohne Schleuder, diese Arbeit eigentlich nicht mehr vorstellen.
Grüße
Peter
Alles anzeigenHallo,
die Hamag Wachsschleuder ist ja derweil ein vielfach eingesetztes Gerät.
Auch hier bei mir in der Imkerei wird sie genutzt. Mich beschäftigt nun die
Frage wie man mit ihr das beste Zeit-/Nutzenverhältnis erzielt. Hat sich
zufällig mal jemand von Euch damit beschäftigt ? Konkret interessiert mich
die durchschnittlich beste Zeit (in Minuten) zum bedampfen vor dem
schleudern, und die beste Zeitdauer für das schleudern selbst.
LG
Frank
Hallo Frank,
die Zeit richtet sich natürlich nach der zu bedampfenden Masse. Viel Futter, viel Zeit.
Aber das weißt Du ja selber.
Ich lasse den Dampf rein, wenn dann nach 2- 3 Minuten das Wachs zum laufen anfängt, kommt die Schleuder dazu. Der dann anschwellende Wachs- Wasserschwall hält kurz an und Deine 3/ 3 Minuten sind sicherlich ein passender Wert. Leere Waben ohne Futter sind noch schneller durch, mit viel Honig kann es sich bei vollem Korb auch noch ein bisschen ziehen. Wenn die Schleuder auf ca. 150- 200 Umdrehungen hoch ist, dann kommt dann in der Regel auch nicht mehr viel Wachs, auch wenn man die noch lange laufen lässt. Das was noch kommt, ist in der Regel nicht mehr aus dem Korb, sondern läuft meiner Beobachtung nach nur vom Kessel noch raus.
Die vorher ausgeschmolzenen Melezitose Waben kann man eigentlich fast nicht so schnell ein- und ausräumen wie sie klebe- und wachsfrei abgedampft sind. Ich lege jedoch Wert darauf, nicht alles in einen Schmelzvorgang zu werfen. Bei mir gibt es drei Qualitäten.
- Die erste, helle, aus Deckelwachs, Jungfern- und Drohnenbauwachs, außerdem Honigraumwachs. Dieses wird für neue Mittelwände, Bienenwachsbrustwickel verwendet.
- Die zweite ist das dunkler gefärbte Bienenwachs aus dem Brutraum. Dieses geht raus aus den Völkern und wird nicht mehr in den Völkern verwendet. Es wird für alle anderen Dinge, die wir mit und aus Wachs produzieren, verwendet.
- Die dritte ist alles Fremdwachs, das ich für andere Imker verarbeite. Dieses wird bei uns gar nicht verwendet und nur als Dienstleistung oder als Gegenleistung für kooperierende Imkerkollegen geschmolzen.
Das Sortieren ist zwar am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber man bekommt schnell Routine darin. Wachs ist neben dem Honig, mit das wichtigste Bienenprodukt bei uns.
Grüße
Peter
Benutzt hier im Forum irgendjemand die Wachsschleuder auch als Honigschleuder? Suche jemanden der seine Erfahrungen teilt. Gruß Felix
Bernhard Heuvel hat (te ?) eine in seinem Schleudermobil.