Also, das ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Saatgut. Ich deute den Hintergrund mal als Maisstoppeln und würde daher davon ausgehen, dass es sich um Weizensaatgut handelt.
Es ist offensichtlich auch gebeizt. Welche Beize das ist wird wohl so Spekulation bleiben. Das kann man nichtmal erkennen wenn man das Saatgut in der Hand halten würde. (mit ganz wenigne Ausnahmen)
Und es ist in der Tat so, daß es dort so nicht hingehört.!! Aber deswegen gleich den Staatsschutz aufs Trapez holen??
Wenn ihr also öfter an dem Schlag vorbei kommt, ist es denn nicht möglich den Bewirtschafter zu ermitteln und mit ihm persönlich ein Gespräch zu führen? Ich glaube ich kenne keinen Landwirt (und ich kenne einige ) der sich mit Imkern anlegen möchte. Warum auch.
Oft ist es nicht absichtlich passiert und lässt sich mit einem Gespräch, bei dem beide Seiten ihre Interessen respektvoll vertreten, aus der Welt zu schaffen.
Ihr könnt sicher sein, dass die Landwirte sehr streng kontrolliert werden und evtl. Vergehen gegen geltendes Recht unmittelbar auf das Portmonnaie schlagen. (Stichwort: CrossComplience)
Die Landwirte wissen auch wie sensibel das Thema Bienen in der Bevölkerung gesehen wird und werden sich hüten in diesem Bereich auffällig zu werden. Ich denke in diesem hier beschrieben Fall ist einfach Unwissenheit im Spiel oder vielleich auch einfach Gedankenlosigkeit. Ich gehe auch davon aus, dass der Haufen in Kürze eh weggeackert wird.
Ich hoffe etwas zu Klärung beigetragen zu haben und bin guter Dinge, dass man mit einem klärenden Gespräch so einiges regeln kann.
LG
Jan