Hallo zusammen!
Wie einige ja wissen, hab ich aktuell zwei Völker in Liebig - Zanderbeuten. Im kommenden Jahr will ich (wenn alles klappt) auf sechs Völker aufstocken. Da ich ein Holzfan bin, wollte ich eigentlich Holzbeuten von Dehner kaufen (obwohl ich vor allem wegen Gewicht noch am überlegen war ob nicht Kunststoff doch besser ist).
Jetzt war ich gestern zum Futter kaufen bei Amelunxen in Soest. Der verkauft neben Api Gold auch günstige Segeberger Beuten. Hab mich kurz mit ihm über Beuten usw. unterhalten. Da ich das Zander-Maß besser finde als DN (vor allem wegen der langen Ohren - kann ich besser anfassen) hatte ich gefragt, ob er nicht auch welche für Zandermaß hätte. Er meinte daraufhin, dass Holzbeuten bei der aktuellen Wetterentwicklung (immer frühere Trachten) er ungeeignet sind. Nur in Kunststoffbeuten entwickeln sich die Bienen schon so früh zu starken Wirtschaftsvölkern. Außerdem sei Zander auf dem absteigenden Ast weshalb sein Hersteller Stehr die Produktion für Zander eingestellt hätte. Gerade diese Aussage lässt mich arg zweifeln, da bei uns im Verein doch viele mit Zander starten und aufgrund von Liebig und Aumeier auch viele Anfänger auf Zander setzen. Ne andere Aussage war auch noch, dass es aktuell nur noch zwei Hersteller für Zanderbeuten in Kunststoff gibt. Hier sei aber die Qualität nicht so gut.
Nun meine Fragen:
1. Gibt es hier Personen, die mir etwas zu der Qualität von Zanderbeuten in Kunststoff sagen können? Sind die echt so viel schlechter wie die Segeberger?
2. Wie sind die Erfahrungen der erfahrenden Hasen? Ist Zander auf dem Absteigenden Ast und nur DN das Wahre?
3. Ist der Unterschied bei der Überwinterung in Kunststoffbeuten echt so groß gegenüber den Holzbeuten? Ich dachte eigentlich, dass das bei einem offenen Boden sowieso fast egal ist.
Gruß
Frank