Servus Leute.
Ich habe nun seid gut vier Wochen meine ersten beiden Ableger. Einzargig
wieviel muss ich füttern und bis welchen Zeitraum sollte dies erfolgen. Wie schaut das aus mit der Varoabehandlung. Kann es möglich sein das ich keine Milben habe? Ich kann nämlich auf dem einschubboden keine erkennen. Oder bin ich nur nicht fähig sie zu sehen?
Für eure Antworten bin ich euch sehr dankbar
Winterfütterung /Varoabehandlung
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Du hast dich ja toll vorbereitet.
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Hab genau gewusst das irgendwieder nen doofen Spruch drauf hat.
Aber keine Angst ich habe mich vorbereitet. Bin auch schon am füttern dran. Wollte nur nochmal halt ne bestätigung haben ob ich in etwa richtig liege -
Ich habe sonst alles mit meinem Imkerpaten gemacht. Leider ist dieser allerdings im Krankenhaus und somit die nächste Zeit erstmal nicht für mich greifbar. Darum versuche ich mich hier zu behelfen
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Servus Leute. Ich habe nun seid gut vier Wochen meine ersten beiden Ableger. Einzargig wieviel muss ich füttern und bis welchen Zeitraum sollte dies erfolgen. Wie schaut das aus mit der Varoabehandlung. Kann es möglich sein das ich keine Milben habe? Ich kann nämlich auf dem einschubboden keine erkennen. Oder bin ich nur nicht fähig sie zu sehen? Für eure Antworten bin ich euch sehr dankbar
Hallo Stivi,
erst mal willkommen im Forum. Damit wir dir helfen können wäre es schön, wenn du uns etwas mehr von dir erzählen würdest. Vor allem dein Beutenformat / Wohnort wäre Hilfreich - gerade fürs einfüttern. Kommst du aus Köln brauchts weniger, aus dem Bayrischen Wald halt mehr Futter.
Bei der Varoamilbe kann ich dir versichern, du hast welche. Wie viele hängt auch von der Art deiner Ableger ab. Waren es ehemalige Schwärme, haben sie meistens weniger Milben. Waren es Brutableger, die eventuell noch mit verdeckelter Brut versterkt und nicht mit Milchsäure gegen Varoa behandelt wurden ehr mehr Milben. Auch hier ist etwas mehr Hintergrundwissen von Vorteil.
Ich habe z. B. bisher kaum / keine Milben auf meinen Windeln gefunden (bin auch noch Anfänger). Aktuell hab ich meine zweite Schwammtuchbehandlung im Abstand von sieben Tagen hintermier (bzw. den Bienen) gebracht und bei einem Volk knapp unter 100 Milben sind gefallen. Also es gibt sie! Für Anfänger sind die kleinen schwarzen Punkte auch nicht immer als solche zu erkennen, da in den Fachbüchern oft nur die extremen Vergrößerungen abgebildet sind. Ich hab die eventuell auch nicht als Milben sondern als sonst was erkannt. Also Augen auf bei der Windelschau.
Wichtig wäre auch zu wissen, ob du einen Paten hast. Er / Sie kann dir immer viel besser helfen als hier über das Forum. Ein Blick sagt halt mehr als tausend Worte.
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Es wäre schon schön zu wissen, was für ein Beutensystem Du überhaupt hast. Einzargig kann alles bedeuten. Ableger = kann alles bedeuten. Ableger gibt es mit einer Wabe, zwei Waben, vier Waben, fünf Waben...wurde der Leerraum mit Leerwaben oder mit Mittelwänden aufgefüllt?
Dann kann niemand wissen, wie alt die Königinnen sind. Wie die Vorgeschichte der Völker sind, aus dem die Ableger gebildet wurden. Es kann niemand etwas aus der Ferne wissen, wenn Du es uns nicht sagst, wie der Futterzustand jetzt ist und wie der Brutzustand jetzt ist. Das Gleiche gilt auch für die Varroabelastung. Sowas kann nur durch Inspektion der Beute kontrolliert werden.
Da wir nicht vor Ort bei Dir dabei sind, um in die Völker zu schauen, kann niemand eine Antwort auf deine Eingangsfrage geben. Deswegen braucht es einfach mehr Information und Photos, um die Lage vernünftig und angemessen zu beurteilen. Und um Tips zu geben, die nicht zur Katastrophe führen.
Etwas mehr Vorbereitung (Ausfüllen deines Profils, etc.) braucht es also schon.
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Hallo. Schonmal vorab besten Dank. Ja eigentlich habe ich einen Paten. Welcher Derzeit im Krankenhaus weilt. Ich habe noch wn anders im Bekanntenkreis, welcher auch Imkert. Aber dieser ist derzeit im Urlaub in Schweden. Von daher stehe ich momentan allein da. Aber ich stelle mich mal fix vor.
Ich imkere in Holzbeuten. Einfachbeuten nach Liebig. Wohnen tue ich in Ostwestfalen
Die Bienen welche ich habe stammen von einem Brutableger
Bei der Durchsicht der Windeln konnte ich in der tat keine Milben erkennen. Ich habe nach Bildern im Web gegoogelt und habe mich nach den Bildern orientiert. Und konnte nix finden. Zur Varoabendlung habe ich mir den Liebig Dispenser gekauft. Wrelchen ich allerdings noch nicht eingesetzt habe , da ich auf der Windel keine Milben erkennen konnte. Trozdem schonmal recht vielen Dank in das " Auenland" -
Beide Königinnen Stammen aus 2013. Ein Ableger bestand aus 5 Waben und einer aus 3 Waben. Ich habe Leerwaben mit Mittelwänden hinzu gegeben. Und ich bin der Meinung das sich beide Völker prächtig entwickeln. Sie bauen die Mittelwände toppi aus. Brut ist auch vorhanden. Aber da ich wenig erfahrung habe ist das ein subjektives Empfinden.
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Also sind wir schon mal in ähnlicher Situation und ähnlicher Wohnortlage. Auch ich nutze Liebigbeuten, wohne in OWL / Münsterland und habe zwei junge Völker. Wenn du aktuell keine Milben findest und du keine Ameisen / Ohrenkneifer auf den Windeln laufen hast, kannst du auch noch mit der Behandlung bis September warten. Dann hast du einfach recht wenige Milben in den Völkern. Wurden die denn bei der Bildung mit MS behandelt? Das würde dafür sprechen.
Mit dem Füttern meinte meine Patin, dass ich aktuell noch etwas warten soll. Da bei mir nun jedoch schon die Futterkränze angebrochen werden, werde ich heute Abend 3 Kilo reinen Zucker - also sechs Kilo Zuckerwasser in die Völker geben. Dann können die die Kränze wieder aufbauen. Anfang September hole ich dann meine Imkerpatin und wir gucken das gemeinsam durch und entscheiden, wie viel Futter ich einbringen werde. Nach meinem derzeitigem Wissenstand würde ich versuchen, rund 15 Kilo Futter in mein einzargiges und 20-25 Kilo in mein zweizargiges Volk zu bekommen. Mal gucken ob das klappt bzw. was die Patin dazu sagt. Wichtig ist halt, wenn du jetzt noch nicht fütterst, das die zumindest noch volle Kränze über den Brutwaben haben.
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Hallo Stivi,
eigentlich sind die Antworten von Bernhard recht brauchbar und der „Spruch“ war dem Umstand geschuldet das Deine Frage mehr Fragen aufwirft als Antwortmöglichkeiten.
Füttern müsstest Du im Normalfall meiner Ansicht nach schon mindestens 4 Wochen lang, denn Deine Ableger, recht klein gebildet, befinden sich noch in der Aufbauphase und um die meistern zu können brauchen sie Energie in Form von Futter, denn Tracht kommt keine mehr in nenneswerter Form rein.
Ob Anfangsfehler, der trotz zweier fachlicher Berater, gemacht wurde vermag ich nicht zu beantworten, da müssten dann die „alten“ Hasen ran wie bsw. Bernhard, Josef oder Henry.
Was die Varroen betrifft… bei derart kleinen Volksteilen schleppen Ameisen und Co die Toten vermutlich schneller weg als Du gucken kannst.
LG
Andreas -
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Beide Königinnen Stammen aus 2013. Ein Ableger bestand aus 5 Waben und einer aus 3 Waben. Ich habe Leerwaben mit Mittelwänden hinzu gegeben. Und ich bin der Meinung das sich beide Völker prächtig entwickeln. Sie bauen die Mittelwände toppi aus. Brut ist auch vorhanden. Aber da ich wenig erfahrung habe ist das ein subjektives Empfinden.
Hallo Stivi. Mit der Beschreibung der Anfangsgröße ist uns hier nicht geholfen, wenn Du eine konkrete Arbeitsanleitung wünscht. Hier ist schon eine Beschreibung der jetzigen Größe erforderlich. Jedes Bienenvolk hat Milben, nur tut sich der Anfänger oft schwer diese auch im Gemüll (der Wachskrümel) zu erkennen. Dazu solltest Du nach ca.1mm großen braunen leicht glänzenden Punkten auf der Windel suchen.
Gruß Josef
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Tipp: Mit einer Lupe gewinnst Du erstaunliche Eindrücke von dem, was Milbe auf der Windel ist und was nicht.
Ich verwende einen Fadenzähler, der hat meinen "Naturblick" schon einige Male korrigiert.Gegen das vermutete Wegschleppen der Milben gibt es den Tipp, die Einschublade mit etwas Öl oder Fett (ich nehme Melkfett) zu beschichten. Da bleiben alle drauf kleben, Milben wie Ameisen.
Ich denke, ein genauerer Eindruck vom Milbenbefall hilft Dir bei der Entscheidung, wann und wie oft Du behandeln willst.
LG -
Bei mir ist der Groschen übrigens erst mit der AS Behandlung gefallen. Bei der Prüfung der Windel war ich wieder enttäuscht und hab ein paar dieser komischen braunen Flecken gesehen. Dachte, es sich Wachskrümel oder sonstige Flecken. Bis ich die mal an gestupst hatte. Auf einmal fuhr einer der Punkte kleine Beine aus und wollte im Todeskampf noch weglaufen. Da wusste ich "Ahhhhh" so klein sind die also! Josef hat die übrigens super beschrieben.
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Hallo,
Ohrenkneifer in der Beute = viele Milben? Oder wie darf ich das verstehen?
Habe einige beobachten können in den Beuten(z.Z am behandeln)
gruss Kevin
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