Im Monat Juli stellt Guido Eich in seinen Monatsbetrachtungen als Tipp eine Methode zur Wabenerneuerung nach dem Abschleudern vor. Er schreibt
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Tipp: Das Brutnest bleibt unberührt beim Waben erneuern. Wie geht das? – Ganz einfach: Nach der letzten
Schleuderung setzt man am Abend den Honigraum mit den honigfeuchten Jungfernwaben wieder auf.
Darüber kommt die Futterzarge mit dem Winterfutter. Die Bienen werden es in der Nacht in die
vermeintlichen Honigwaben eintragen, auch die folgenden Fütterungen lagern sie in die neue Zarge. Im
Gegenzug entnimmt man dem Volk in den folgenden Wochen den untersten Raum (warm anziehen, daslassen sich die Bienen nicht entgehen) und schmelzt sämtliche dunkle Waben ein.
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- Ich wüßte gerne, wie viele Wochen denn wohl gemeint sein könnten.
- Mir ist unklar, wie man es schafft, dass der untere Brutraum zum gegebenen Zeitraum weitgehend frei von Brut ist. Oder ist eine partielle Brutentfernung neben der Entfernung von Altwaben gerade gewollt?
Was meint Ihr dazu?