Klar! Die Bienen machen sich das schon so, wie sie es brauchen! Aber kauf Dir ne Waage, das schafft echt Sicherheit. Ich hab ne Zugwaage für 50 kg, die kostet nicht viel (kriegst Du in Angelläden) und ich wiege die kompletten Beuten mit Spanngurt zusammengezurrt und Wagenheber. Ich hebe sie mit einer Lattenkonstruktion, die ich abstütze, hoch. Klappt bombig und ohne Kraftaufwand. LG Schäfchen
Einfüttern bei Dadant: Wo geht das Futter denn eigentlich hin?
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Wie geht das mit dem Wagenheber? Du hast ne Lattenkonstruktion, die größer ist als die Beuten, henst dann mit dem Waagenheber die Beuten hoch und wiegst sie an der Federwaage? So ungefähr?
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ne Zugwaage kostet 5 Euro, so eine habe ich mir dieses Jahr auch zugelegt. Man gönnt sich ja sonst nichts
Stefan
*lachschlapp*
Hast Du die Gewichte der Leerbeute zur Hand?
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Frau macht es sich da weniger kompliziert:
Sie jagd und angelt zwar, dafür hat sie aber andere Waagen. Für die Beuten nehm ich eine digitale Kofferwaage. Meine ist von Aldi .
Haken unten einhängen (da nehm ich dann schon den Fleischerhaken, den ich für die anderen Tierchen mal brauche, hänge den unten in den Gurt, der an meiner Kofferwaage ist), Zug vorne, Zug hinten, Addition, fertig. Schön ist, man kann nach dem Absetzen auch noch ablesen.Einfütten eben in mehreren Portionen ab dem Zeitpunkt, wo nichts wesentliches mehr reinkommt, klassisch nach dem Abschleudern, erstmalig vor dem Behandeln.
Dann hauen sie sich das Brutnest nicht zu. Haben noch Platz zum Brüten. Vorher bei Schiednutzung die Beute mit Rähmchen mit MW auffüllen, bei Fütterung bauen sie sie noch sehr schön aus und befüllen sie.
Bei mir kommt gleichzeitig noch Tracht, also geb ich noch weniger Gas und brauche auch nur wenig Sirup.Ansonsten steht alles schon hier geschrieben.
Grüße
Marion
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Zug vorne, Zug hinten, Addition, fertig.
Das hat mir noch nie eingeleuchtet: Da misst man doch weniger, als wenn man die Beute komplett hebt, weil sich beim Kippen das Gewicht ja auf die Bodenseite verlagert... Machen die bei uns im Imkerverein auch so, vermutlich ist der Unterschied einfach zu gering und irrelevant.
Aber im letzten Jahr war es genau so, dass beim Wiegen zwischendurch das starke Volk als schwer (=viel Futter) eingeschätzt wurde, in Wahrheit aber wenig hatte (weil viel Gewicht Bienenmasse war). Weil das starke Volk aber erstrecht viel Futter braucht, war es irgendwann verhungert... blöde Geschichte...
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Ist aber so,
dann lies auch mal den Link. Du kannst den Bedarf im Vorfeld schon ermitteln, denn Du winterfertig anzustreben hast bzw das Gewicht.
Gesamtgewicht ist Futter plus alles andere.
Mein Beutenhersteller/-lieferant führt in seinen Lieferscheinen zB minutiös auf, was wieviel wiegt.
Grober Wert für ein Beutenleergewicht sollte aber hinzukriegen sein. Steht außerdem auch noch hier und im Netz. Die Bienen kommen auch noch dazu, stimmt.
Lies die PDF! Lohnt sichGrüße
Marion
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Das hat mir noch nie eingeleuchtet: Da misst man doch weniger, als wenn man die Beute komplett hebt, weil sich beim Kippen das Gewicht ja auf die Bodenseite verlagert... Machen die bei uns im Imkerverein auch so, vermutlich ist der Unterschied einfach zu gering und irrelevant.
Wenn du die Beute nur einige cm anhebst, dann ist der entstandene Fehler sehr sehr gering.
Stefan
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Jepp, Stefan,
s. PDF Seite 5 :Biene: -
Äh, noch eine Forumsantwort. Wenn die Beute auf Bohlen steht und diese um je 8 cm überragt, dann hat man zuerst mal 16% Differenz. Da mehr Futter im Volk ist, schadet es auch nicht. Es ist ja noch das Problem, dass gerade hinten mehr Futter eingelagert ist .
Remstalimker -
Bin mal gespannt auf die Konstruktion von Schäfchen...
Wenn Ihr die Beute hochhebt wir es vermutlich schwierig, gleichzeitig die Waage abzulesen. Habt Ihr da Waagen mit Schleppzeigern, oder Digitalwaagen, die das Maximum abspeichern, oder wie geht das?
Viele Grüße!
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Wenn Ihr die Beute hochhebt wir es vermutlich schwierig, gleichzeitig die Waage abzulesen. Habt Ihr da Waagen mit Schleppzeigern, oder Digitalwaagen, die das Maximum abspeichern, oder wie geht das?So etwas löst der Imker von heute im Hitechzeitalter von Raumfahrt, Supercomputer und globalem Internet mit Hilfe eines kleinen Magneten. Der wird auf die Zugwaage vor den Zeiger gepleppt. Dann wird die Beute angehoben und der Zeiger verschiebt den Magneten. Wenn man jetzt die Beute wieder absetzt, steht die obere Kante des Magneten genau an der Stelle des Maximalausschlags.
Stefan
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So etwas löst der Imker von heute im Hitechzeitalter von Raumfahrt, Supercomputer und globalem Internet mit Hilfe eines kleinen Magneten. Der wird auf die Zugwaage vor den Zeiger gepleppt. Dann wird die Beute angehoben und der Zeiger verschiebt den Magneten. Wenn man jetzt die Beute wieder absetzt, steht die obere Kante des Magneten genau an der Stelle des Maximalausschlags.
Stefan
Ausgebufft, witzige Idee!
Nächste Frage: Ihr krallt dann wirklich den Fleicherhaken unten in die Beute rein, ja?
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Zitat
Wenn Ihr die Beute hochhebt wir es vermutlich schwierig, gleichzeitig die Waage abzulesen. Habt Ihr da Waagen mit Schleppzeigern, oder Digitalwaagen, die das Maximum abspeichern, oder wie geht das?
Die Kofferwaage speichert die Gewichtsanzeige. Bei den alten Federwaagen haben die Imker einen Blechstreifen angebracht, welche vom Zeiger mitgenommen wurde. So dumm waren die Altvorderen auch nicht.
Remstalimker -
Hallo,
Es ist irgendwie müßig, wenn man Links postet und zum Procedere des Wiegens und der digitalen Kofferwaage
und dann genau danach gefragt wird...
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