Hallo zusammen,
bin zwar blutiger Anfänger aber ich beobachte mein Volk viel, also Bien + Bienen.
Die Rasenmäherproblematik war mir bekannt, aber mein Gartennachbar hat dieses Jahr noch stärkeren Rasenmähwahn und nun wird der Rasen 3 mal pro Woche gemäht.
Bisher ist zwar nix passiert, aber muss ja auch nicht erst. Bin eben übervorsichtig und habe daher auch am Grundstückszaun eine Jutewand bis 2 m Höhe gezogen, damit die Bienen ihre Ruhe haben und den Feind nicht direkt sehen
Nun habe ich aber auch beobachtet, dass es die Bienen auch nicht interessiert, wenn ich im Garten rumwurschtel.
Ich kann neben den Bienen mähen (Benzinmäher), aber auch mit einem lauten Balkenmäher vorbeirattern.
Also Geruch + Geräusch + Bodenerschütterungen / Schwingungen neben dem Bien stören überhaupt nicht.
Die bisherigen Theorien zu Geruch + Gras + Geräusch etc. habe ich schon gelesen, weshalb ich meine Überlegungen hier mal festhalten will.
Die meisten Imker haben ihre Beuten auf dem Boden stehen.
Meine Beuten hängen zwischen Pfosten und haben keinen Bodenkontakt.
Kann es sein, dass die Rasenmäherproblematik eine über den Boden übertragene Schwingungsproblematik ist ????
Es muss doch einen Grund geben, warum meine Sumsen so lieb sind, wenn das Grasmonster direkt an den Beuten vorbeirattert.
Wegen dem Hängeprinzip bei meinen Beuten kann ich auch sagen, dass die Bienen bei den Eingriffen total relaxt sind, also schwingen und schaukeln der Beute ist ok, nur starke Erschütterungen (mir ist mal ne Leiste am Varroaboden abgerissen) und es geht die Angriffspost ab.
LG
Co