doppelpost
Oxalsäure Verdampfer
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Hallo Hans,
Suche einfach mal nach dem Hersteller hier im Forum. Gibt einen tollen Beitrag dazu. Kam nicht so gut weg.
Gruß Frank
Ok damit hat sich das Thema. Entweder teste ich den Varrox oder lasse es mit dem Verdampfen. Das Rohr hat total versagt, meine Frau berichtete mir gerade von sehr starkem (hunderte) Milbenfall am Bienenstand. Ich hoffe die Bienen schaffen es noch bis ich am Wochenende was unternehmen kann!
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Leider konnte ich nicht mehr editieren. Nach der 4 Behandlung sind jetzt seit Sonntag hunderte Milben gefallen. Die "Rohrmethode" ist gestorben. Die ersten 3 mal haben weniger zu Fall gebracht, daher gehe ich von einer Vermehrung der Milben in der Zeit aus.
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Nach der 4 Behandlung sind jetzt seit Sonntag hunderte Milben gefallen. Die "Rohrmethode" ist gestorben. Die ersten 3 mal haben weniger zu Fall gebracht
zu 1. + 3.: Möglich wäre auch, daß jetzt viel weniger/keine offene Brut da ist und dadurch die Flucht-/Rettungsmöglichkeiten für die Milben drastisch schwanden.
zu 2.: Gut so.
Schnellstmögliche Entscheidungsfreudigkeit ist heutzutage gefragt. Mein Großvater riet immer, Entscheidungen erst nach reiflicher Überlegung und in ruhiger Verfassung zu treffen. Das könnte jetzt in Bezug auf Deine Bienen auch besser sein. Nicht das Kind mit dem Bade ausschütten. Die OX-Sublimation ist eigentlich eine der bienenschondendsten, aber trotzdem wirksamsten Milbenbekämpfungsmittel, die zugelassen sind. OX reichert sich nicht im Wachs an und erzeugt keine Resistenzen. Bei Deinem Problemvolk ist offenbar schon im Spätsommer die Milbenlast nicht ausreichend reduziert worden. Jetzt kann man mit keinem Bekämpfungsmittel den Schaden an den Winterbienen heilen, erst recht nicht mit der "chemischen Keule".
Die Problematik der "Bestenauslese" hast Du allerdings bei jedem Bekämpfungsmittel. Rühmliche Ausnahme bilden da nur die biotechnischen Bekämpfungsmethoden, die Fangwabenverfahren, bes. TBE im weiselrichtigen Brutsammler nach Jurgeit (Kleingartendrohn).
Der Oxamat ist bei mehreren Völkern und nur einem Gerät (also nicht Wechselbetrieb) mglw. etwas zeitaufwändiger als der Varrox. Dabei stehen bleiben mußt Du nicht. Du kannst andere Arbeiten parallel verrichten. Der Oxamat hat eine Zeitschaltuhr, die die Heizphase nach ca. 3 min selbständig beendet, mglw. auch die angeschlossene Kühlphase (Letzteres habe ich nicht mehr so genau in Erinnerung von meinem Besuch damals).
Das jeweilige Varroakonzept muß für das ganze Bienenjahr konzipiert und abgestimmt sein und bedarf gründlicher Überlegung und prinzipieller Grundentscheidungen. Hau-Ruck-Aktionen (nur) bei Problemlagen reichen da nicht. Jetzt kannst Du mit Varroabekämpfung lediglich den Frühjahrsstart des Volkes milbenarm gestalten (bestenfalls), aber keinesfalls die (vorgeschädigten) Bienen bis ins Frühjahr retten. Für die alten Tanten kommt jetzt jedes Behandlungsmittel um Monate zu spät. -
Ich hatte im Sommer kaum Milben und auch 2 mal AS mit dem Naspro behandelt, dabei aber kaum Milben im Volk. Ich habe direkt neben meinen Völkern (sind nur 2) einen Baum mit einem "Wildvolk" evtl haben die sich bei hohem Varroadruck eingebettelt. Ist aber nur eine Idee...
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...Ich gehe davon aus, daß die "blanco"-Hausfrau da viel höheren Dosen ausgesetzt ist, wenn sie Mangold oder Rhabarber verarbeitet; bei 100g Rohmasse: 0,8 bzw. 0,6 g OX; bei Spinat schon fast 1 g, bei Tee oder Portulak mehr als 1g OX.
Macht es bei Dir keinen Unterschied, ob man ein Konzentrat oder eine Verdünnung auf die Haut bekommt?
ZitatSollte ein Ungeschickter trotzdem OX-Nebel einatmen, so wäre seine Hustenreaktion so eindrucksvoll, daß er sich sofort aus der Gefährdungslage entfernen wird.
Na ja, wer`s mag... Ich schütze mich lieber vorher.
Aber diese Diskussion führt zu nix.
Ich lasse es dann. -
Leider konnte ich nicht mehr editieren. Nach der 4 Behandlung sind jetzt seit Sonntag hunderte Milben gefallen. Die "Rohrmethode" ist gestorben. Die ersten 3 mal haben weniger zu Fall gebracht, daher gehe ich von einer Vermehrung der Milben in der Zeit aus.
Jetzt noch Varroa bekämpfen oder? Anscheinend gibt es auch einige Imker die Minimum 10-15 mal OS bedampfen oder was weiß ich noch alles in Sachen Varroa anstellen, nur das richtige machen sie nicht.
Einen solchen Honig möchte ich keiner Kundschaft antun, geschweige denn meiner Familie.Wir könnten es wieder machen wie die Imker früher, dass wir das ganz Jahr prophylaktisch Gifte in den Waben belassen, so zum Beispiel das Bayvarol oder wie es in unseren Breiten bei alten Imkern einmal gängige Methode war - Stücke mit irgendwelchen Mittelchen aus der Tschechei bestrichen in den Beuten belassen.
So wie manche hier möchte ich nicht Imkern.
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Zitat
wie es in unseren Breiten bei alten Imkern einmal gängige Methode war
Da weiß ich nichts davon, raus mit der Sprache. Warnung: Xaver auch deine Uhr tickt, bald gehörst du auch zu den pauschalen Doofis.
Remstalimker
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Ich hatte im Sommer kaum Milben und auch 2 mal AS mit dem Naspro behandelt, dabei aber kaum Milben im Volk. Ich habe direkt neben meinen Völkern (sind nur 2) einen Baum mit einem "Wildvolk" evtl haben die sich bei hohem Varroadruck eingebettelt.
Lieber Hans,allmählich entsteht der Eindruck, Deine beiden Völker hätten seit dem Sommer unentwegt Behandlungen bekommen: 2 x AS (Langzeit?) und mindestens 2 x OX-Blockbehandlungen. Mögliche Gründe für die Unwirksamkeit Deiner Rohr-beOXungen hatten wir ja oben diskutiert. Die von Dir geschilderte starke Bruttätigkeit bis vor kurzem ist m.E. ein Indiz dafür, daß das Volk mit allen Kräften gegen seinen massiven Varroaschaden (-> mindere Leistungsfähigkeit + Kurzlebigkeit der Winterbienen) anzubrüten versucht. Jetzt kommen wir OT, gleichwohl: Reinvasion wird oft überschätzt, such mal hier nach Reinvasion von innen. Ich habe hier seit 2012 mehrere unbetreute Völker in 500m Umkreis und noch keine Reinvasion feststellen können. Und: Warum sollten sich `direkt neben Deinen Völkern` lebende fremde Bienen massenhaft bei den Deinen einbetteln, wo sie doch ein eigenes Zuhause in der Nähe haben? Nein, suche die Ursachen für den Varroaschaden bei Dir (ggf. bereits 2014 angelegt), mglw. in einem gesonderten thread.
Hier gehts um Verdampfer. Die von Dir verlinkte Rohrmethode hat sich in der hiesigen Diskussion als ungeeignet, unzuverlässig und mglw. nicht ganz ungefährlich erwiesen. Dein Varroaschaden belegt dies praktisch zum Leidwesen Deiner Bienen.Unvoreingenommenheit und selbstkritische Geduld wünschend - Gottfried
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Lieber Hans,
allmählich entsteht der Eindruck, Deine beiden Völker hätten seit dem Sommer unentwegt Behandlungen bekommen: 2 x AS (Langzeit?) und mindestens 2 x OX-Blockbehandlungen. Mögliche Gründe für die Unwirksamkeit Deiner Rohr-beOXungen hatten wir ja oben diskutiert. Die von Dir geschilderte starke Bruttätigkeit bis vor kurzem ist m.E. ein Indiz dafür, daß das Volk mit allen Kräften gegen seinen massiven Varroaschaden (-> mindere Leistungsfähigkeit + Kurzlebigkeit der Winterbienen) anzubrüten versucht. Jetzt kommen wir OT, gleichwohl: Reinvasion wird oft überschätzt, such mal hier nach Reinvasion von innen. Ich habe hier seit 2012 mehrere unbetreute Völker in 500m Umkreis und noch keine Reinvasion feststellen können. Und: Warum sollten sich `direkt neben Deinen Völkern` lebende fremde Bienen massenhaft bei den Deinen einbetteln, wo sie doch ein eigenes Zuhause in der Nähe haben? Nein, suche die Ursachen für den Varroaschaden bei Dir (ggf. bereits 2014 angelegt), mglw. in einem gesonderten thread.
Hier gehts um Verdampfer. Die von Dir verlinkte Rohrmethode hat sich in der hiesigen Diskussion als ungeeignet, unzuverlässig und mglw. nicht ganz ungefährlich erwiesen. Dein Varroaschaden belegt dies praktisch zum Leidwesen Deiner Bienen.Unvoreingenommenheit und selbstkritische Geduld wünschend - Gottfried
Du fasst meine Aussage zusammen und baust einige falsche Behauptungen ein. -
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Entschuldigt,
aber zu jeder Form der Behandlung gehört auch immer ein jeweiliges Konzept und ein klein wenig Interesse wann, wie und warum die Mittel am besten wirken. Das fehlt mir nicht nur bei diesem Beitrag, den Irrglauben das die Mittel schon wirken wenn ich sie nur oft genug in die Kiste kippe liest man hier vielfach heraus... Auch wenn ich zu der ganz bekloppten Minderheit gehöre, die die Ansicht vertritt das jedes Mittel nicht nur die Milbe schädigt halte ich es jedenfalls für angebracht mal darüber nachzudenken.
Zu dem verlinkten Rohrverdampfer muss ich nicht viel sagen, da steht hier schon ausreichend zu geschrieben.LG
Andreas -
Da weiß ich nichts davon, raus mit der Sprache. Warnung: Xaver auch deine Uhr tickt, bald gehörst du auch zu den pauschalen Doofis.
Remstalimker
Wenn ich nicht mehr so Imkern kann, wie ich das derzeit händele, dann höre ich mit dem Imkern auf und esse nur noch Marmelade. Honig kaufen bei manchen Imkern wäre mir wirklich zu gefährlich oder ich stelle mich auf Veganer um.
Da esse ich dann auch keinen Honig mehr, da die Tiere wahrscheinlich bei ihrer Haltung leiden müssen und das kann man bei manchen Imkern nicht abstreiten, die anscheinend ihre Bienen fast rund um das ganze Jahr bedampfen und begasen, so wie ich das jetzt noch lesen muss. -
da die Tiere wahrscheinlich bei ihrer Haltung leiden müssen und das kann man bei manchen Imkern nicht abstreiten, die anscheinend ihre Bienen fast rund um das ganze Jahr bedampfen und begasen, so wie ich das jetzt noch lesen muss.
Lieber Franz Xaver,Dein heiliger Zorn ist verständlich. Aber nüchtern betrachtet, hat Hans doch definitiv erklärt:
Die "Rohrmethode" ist gestorben.
Auf Honigernte wollte er ebenfalls verzichten (#236).
Daran läßt sich doch anknüpfen, aber nicht durch virtuelles Einprügeln.
Wenn er jetzt noch die für ihn geltenden Anwendungsbestimmungen einhielte , wäre doch viel gewonnen:
"Höchstdosis 2,3 g pro Bienenstock als Einzelverabreichung. Nur zur einmaligen Behandlung pro Jahr." Zitat aus der hier verlinkten Gebrauchsanleitung bzw. Fachinformation:
http://www.biene-oesterreich.at/?id=2500%2C1134446%2C%2CDaß beim ihm Apibioxal (OX) nur in 88,6%iger Reinheit erhältlich ist, stellt ein anderes Problem (der Zulassung) dar.
Weiterhin ungetrübtes Imkern + Honigschlecken wünschend - Gottfried
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Lieber Franz Xaver,
Dein heiliger Zorn ist verständlich. Aber nüchtern betrachtet, hat Hans doch definitiv erklärt:
Auf Honigernte wollte er ebenfalls verzichten (#236).
Daran läßt sich doch anknüpfen, aber nicht durch virtuelles Einprügeln.
Wenn er jetzt noch die für ihn geltenden Anwendungsbestimmungen einhielte , wäre doch viel gewonnen:
"Höchstdosis 2,3 g pro Bienenstock als Einzelverabreichung. Nur zur einmaligen Behandlung pro Jahr." Zitat aus der hier verlinkten Gebrauchsanleitung bzw. Fachinformation:
http://www.biene-oesterreich.at/?id=2500%2C1134446%2C%2CDaß beim ihm Apibioxal (OX) nur in 88,6%iger Reinheit erhältlich ist, stellt ein anderes Problem (der Zulassung) dar.
Weiterhin ungetrübtes Imkern + Honigschlecken wünschend - Gottfried
Ich redete nur von der Winterbehandlung bei Oxal. Ich hatte mir vorher auch die Studie von melifera durchgelesen. Das Rohr war wie gesagt ein Experiment. Danke für die Verteidigung, mir war das jetzt zu blöd alles nochmal raus zu suchen nur weil einer sich aufregt. -
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