Moin moin
wie der Titel schon sagt habe ich Mittelwände bekommen die aus dem Jahr 1987 sind und wollte nun fragen ob man diese noch verwenden kann oder ob diese erst wieder neu gegoßen werden müssen?
mfg der Heini
Moin moin
wie der Titel schon sagt habe ich Mittelwände bekommen die aus dem Jahr 1987 sind und wollte nun fragen ob man diese noch verwenden kann oder ob diese erst wieder neu gegoßen werden müssen?
mfg der Heini
Hallo Heini,
bin selbst noch neu hier, kann Dir leider keine fachlich korrekte Antwort geben. Dachte erst, was soll den MW denn fehlen!? Doch dann macht sich ein ungutes Gefühl wegen der damaligen Maßnahmen gegen die Varroa breit. Rückstände!? Eine prima Frage, kann auch nix wegschmeißen. Bin auf die Antworten gespannt...
Grüße vom Hollhonig
Kerzen daraus drehen und abbrennen - das ist wohl der sinnvollste Verwendungszweck für Mittelwände fraglicher Herkunft. Wer weiß, was da alles im Wachs für Zusätze drin sind und was für Rückstände.
Gruß
Bernhard
Moin moin
wie der Titel schon sagt habe ich Mittelwände bekommen die aus dem Jahr 1987 sind und wollte nun fragen ob man diese noch verwenden kann oder ob diese erst wieder neu gegoßen werden müssen?
mfg der Heini
Hallo Heini,
neu gegossen wohl nicht, aber die möglichen Rückstände sind ein Problem. Damals wurden von vielen Imkern das Imkerglobol oder "Klosteine" gegen Wachsmotten verwendet. Gegen dieses Rückstände hilft nur noch der Tipp von Bernhard. Im Honig sind die nämlich sehr schnell zu finden!
Schöne Grüße
Reiner
Hallo Heini
ich kenne MW aus DDR Zeiten um diese Jahreszahl die wurden wegen Mangel an Bienenwachs gestreckt und die Behandlungen waren auch der reinste Chemiecoktail.
Mache Kerzen draus, wie Bernhard schreibt.
Moin moin
die Mittelwände ist noch Original verpackt.
Ich mache mal bei gelegenheit ein Foto.
mfg der Heini
Darf ich fragen, welche Zellengröße diese Mittelwände haben? 5,4? Oder 4,9?
Hallo Heini,
wie viele sind es denn?
"3 Mittelwände" würde ich wegschmeissen, "3 Kilo" zu Kerzen verarbeiten und bei "30 Kilo" eine Rückstandsanalyse machen lassen.
Den Wallner würde es freuen, solche Oldies analysieren zu dürfen.
Habe nicht genau gezählt aber glaube es waren so um die 25 Pakete (a 1 Kg)
mfg der heini
Hallo Heini,
also schon ein Wert an sich.
An deiner Stelle würde ich die ca 30 Euro investieren und eine Rückstandsanalyse machen lassen.
Vorher aber ganz klar angeben, dass das Wachs aus 1987 stammt.
Immerhin scheint es ja von einem professionellen Wachsanbieter zu stammen, also aus einer größeren Charge.
Dadurch werden eventuelle Belastungen mit Varroaziden ja auch wieder etwas verdünnt.
Tu es jetzt, dann hast Du im März, wenn Du das Wachs brauchst, Gewissheit.
Hallo,
aber bitte schreib hier dann was vom Ergenis, ja? Wir sind gespannt.
Grüße
Marion
An deiner Stelle würde ich die ca 30 Euro investieren und eine Rückstandsanalyse machen lassen.
Hast du einen Tipp für eine Untersuchungsstelle, die Wachsanalysen für 30 Eur macht? Habe nur die Preisliste von Hohenheim: https://bienenkunde.uni-hohenheim.de/uploads/media/…andsanalyse.pdf, da sind es 100 Eur für Varroa- und Wachsmottenbekämpfungsmittel und nochmal 70 Eur für eine Untersuchung auf Rückstände von Repellents (Fabi-Spray). Oder gibt es bei dir im Landkreis / Bundesland noch Zuschüsse?
Hallo Clemens,
Du hast Recht.
Ich ging von falschen Zahlen aus.
Aber selbst dies würe mich nicht abhalten.
Das mit den Kerzen könnte interessant sein, dann löst sich ev. der Urinstein vom WC wenn die darin benutzt werden, oder fallen die Flöhe von den Katzen oder Hunden ;-).
Lässt sich womöglich noch a Gschäftle draus macha.
bee