Vespa velutina

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  • Fakt ist doch, dass wir aktuell mit runtergelassenen Hosen dastehen. Radiotelemetrie in Kombination mit Behörden die hoffentlich einigermaßen zügig reagieren ist doch aktuell unsere einzige Waffe?!

    Die Pressemitteilung zur Konferenz hast du gelesen?

    Es geht darüber hinaus, aber wie schon geschrieben kann man hier keine Tageskonferenz wiedergeben, noch dazu, wo die Erwartungshaltung eine ganz andere ist. Wie Thomas Hock schreibt, es kann die Imkerschaft nicht alleine lösen, aber es ist fatal, wenn sich die Imker untereinander da noch ans Schienbein treten. Wäre ja nicht das erste Mal.

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  • Es gibt in Deutschland bisher nur eine Handvoll Menschen die Dir auf diese speziellen Fragen eine verifizierte Antwort geben können.


    1) Das Gift von dem ihr sprecht, vor allem das von ICKO wird in Deutschland nicht zugelassen sein.


    2) Sekundärvergiftungen durch Abtötungsmaßnahmen mit Gift, müssen vollständig ausgeschlossen werden, sonst bekommt man keine Freigabe zur Entfernung des Nestes durch die Naturschutzbehörde.


    Was teilweise in Frankreich und Spanien passiert, wäre durch die Naturschutzgesetzgebung in D nicht erlaubt. Auch hier gilt es, mit den Behörden einen rechtlichen Rahmen zu schaffen, damit die "Helfer" der jeweiligen Bundesländer dort auch rechtsicher agieren können.


    Wir müssen auch lernen über den Tellerrand hinaus zu schauen, was bringt es mir, wenn ich in dieser Saison mit solchen Giftköder die Nester in meinem kleinen Mikroradius um meine Bienenstände die Nester tilge, aber 5km neben mir 20 Nester 6000-10000 Tausend Königinnen streuen.


    Das Problem muss flächendeckend angegangen werden.


    Deshalb von mir die ganz klare bitte, jeder der sich jetzt hier über Bekämpfung und Gift Gedanken macht, kommt von der Tastatur hoch und meldet euch bei den Verbänden und helft aktiv mit.

    Imker, Vermehrer und Selektierer.


    12er Dadant nach Bruder Adam

    Restbestand Seegeberger aus der Anfangszeit

  • Fakt ist doch, dass wir aktuell mit runtergelassenen Hosen dastehen. Radiotelemetrie in Kombination mit Behörden die hoffentlich einigermaßen zügig reagieren ist doch aktuell unsere einzige Waffe?!

    Die Pressemitteilung zur Konferenz hast du gelesen?

    Es geht darüber hinaus, aber wie schon geschrieben kann man hier keine Tageskonferenz wiedergeben, noch dazu, wo die Erwartungshaltung eine ganz andere ist. Wie Thomas Hock schreibt, es kann die Imkerschaft nicht alleine lösen, aber es ist fatal, wenn sich die Imker untereinander da noch ans Schienbein treten. Wäre ja nicht das erste Mal.

    Selbstverständlich und genau das bestätigt ja meine Aussage. Wir haben keine Lösung die wir jetzt brauchen. Ergo stehen wir jetzt/aktuell nackig da.


    Eine Drohne in Entwicklung ist eben eine solche. Sprich man hat eine Idee, die man sicher weiterverfolgen muss, nur ist für die Saison 2023 nichts da außer der Radiotelemetrie und die ist (siehe Pressemitteilung) nicht tauglich zur Eindämmung, da zu langsam, zu aufwändig etc.


    Was so eine Drohne kosten wird und ob Otto-Normalimker die einsetzen darf? Das wären dann so Fragen die in der Folge zu beantworten wären

  • Selbstverständlich und genau das bestätigt ja meine Aussage. Wir haben keine Lösung die wir jetzt brauchen. Ergo stehen wir jetzt/aktuell nackig da.

    Es bringt aber nichts, über die Untätigkeit der letzten Jahre zu jammern. Es war abzusehen, aber mal ehrlich, wer wollte den proaktiv da ran gehen (keine der drei Interessenvertretungen, an die ich zahle, hat sich da aus dem Fenster gelehnt). Es ist wie mit dem Klimawandel. Aktion erst bei Leidensdruck, der hier noch lang nicht die Dimensionen erreicht hat, wie bei unseren Nachbarn. Was aber jetzt gebraucht wird, sind Leute, die sich schulen lassen und dann aktiv mitarbeiten.

    Was so eine Drohne kosten wird und ob Otto-Normalimker die einsetzen darf?

    Weder die Dimension noch die Kosten sind von einem Otto-Normalimker alleine zu stemmen, da geht es gar nicht ums Dürfen. Es fällt schwer, als imkerlicher Einzelkämpfer die Kröte zu schlucken. Natürlich können wir auch die Fehler der anderen noch mal wiederholen, dann ist es aber schnell vorbei mit dem Image Imker als Naturschützer. Die Franzosen setzen jetzt priorisiert auch wieder auf Erkennung und Beseitigung der Nester.

  • Selbstverständlich und genau das bestätigt ja meine Aussage. Wir haben keine Lösung die wir jetzt brauchen. Ergo stehen wir jetzt/aktuell nackig da.

    Es bringt aber nichts, über die Untätigkeit der letzten Jahre zu jammern. Es war abzusehen, aber mal ehrlich, wer wollte den proaktiv da ran gehen (keine der drei Interessenvertretungen, an die ich zahle, hat sich da aus dem Fenster gelehnt). Es ist wie mit dem Klimawandel. Aktion erst bei Leidensdruck, der hier noch lang nicht die Dimensionen erreicht hat, wie bei unseren Nachbarn. Was aber jetzt gebraucht wird, sind Leute, die sich schulen lassen und dann aktiv mitarbeiten.

    Was so eine Drohne kosten wird und ob Otto-Normalimker die einsetzen darf?

    Weder die Dimension noch die Kosten sind von einem Otto-Normalimker alleine zu stemmen, da geht es gar nicht ums Dürfen. Es fällt schwer, als imkerlicher Einzelkämpfer die Kröte zu schlucken. Natürlich können wir auch die Fehler der anderen noch mal wiederholen, dann ist es aber schnell vorbei mit dem Image Imker als Naturschützer. Die Franzosen setzen jetzt priorisiert auch wieder auf Erkennung und Beseitigung der Nester.

    Das ist doch immer so. Das Kind muss erst in den Brunnen fallen!


    Ich werde mal versuchen mich da freiwillig zu melden bzgl Unterstützung in dem Projekt. Problematisch ist teilweise, dass sehr viele Links auf der Vespa Velutina Seite ins Leere führen u.a. bei den Kontaktdaten der Ansprechpartner für die Länder. Irgendeiner wird sicher funktionieren 😉

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  • Pinte


    Ich hab dem Webmaster wegen möglicher Probleme geschrieben, hier der direkte Link


    Kontakt Übersicht - Projekt VELUTINA
    Bayern Unsere Ansprechpartner für Bayern Jan-Erik Ahlborn Wespen- und Hornissenberater Telefon: +49 (0)172 8396702 jan-erik.ahlborn@velutina.de zum…
    www.velutina.de

    Imker, Vermehrer und Selektierer.


    12er Dadant nach Bruder Adam

    Restbestand Seegeberger aus der Anfangszeit

    Einmal editiert, zuletzt von ChrisA ()

  • Pinte


    Ich hab dem Webmaster wegen möglicher Probleme geschrieben, hier der direkte Link


    https://www.velutina.de/kontakt-uebersicht/

    Ich hatte ein sehr konstruktives Gespräch mit den Kollegen aus NRW. Habe das da auch nochmal angesprochen mit den Links bei den Kontaktdaten.


    Aktuell wird die Ausbildung strukturiert, Leute gesucht die sich engagieren wollen und fähig sind Crabro von VV zu unterscheiden 😉 bin dabei

  • Ja leider leistet sich die Presse einen Fauxpas nach dem nächsten... Es gibt sogar einen Artikel in dem von der asiatischen Riesenhornisse Vespa Velutina berichtet wird... Im Artikel steht der richtige Name, Vespa Velutina. Bilder sind aber von der Vespa Mandarina...


    Ich kann euch aktuell nur dieses Youtube Video ans Herz legen: Inverview mit meinem Kollegen Andreas aus RLP von einem regionalen TV Sender.


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    Grüße Christoph

    Imker, Vermehrer und Selektierer.


    12er Dadant nach Bruder Adam

    Restbestand Seegeberger aus der Anfangszeit

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  • Hallo,


    bei Interesse:


    Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie
    Naturschutzakademie


    Sachstand – Funde – Detektion – Meldung – Prognose

    Asiatische Hornisse

    18. März 2023, Bensheim


    13.30 Uhr Eintreffen
    14.00 Uhr Kurze Einführung und Merkmale der Asiatischen Hornisse
    Reiner Jahn, Beauftragter des HLNUG für Maßnahmen zur Verhinderung der
    Ausbreitung der Asiatischen Hornisse in Hessen
    Sachstand für den Kreis Bergstraße
    -Funde und Maßnahmen 2023
    Detektionsmöglichkeiten und Nestfund
    Ausbreitungsprognose 2023
    -Bergstraße - Odenwald - Darmstadt-Dieburg - Rhein-Main-Gebiet
    Meldung von Beobachtungen und Funden
    Diskussion
    -Zeit für Fragen
    16.00 Uhr Ende der Veranstaltung


    Gruß

    der Bienen

    Knecht

    Aus der Übertreibung der Warnungen,
    ist die Unterschätzung der Realität geworden.

  • statt sofort was zu unternehmen, muss jeder der meint sein Salz dazu geben zu müssen, gehört werden.Pure Zeitverschwendung!

    In den nächsten Wochen soviel Queens wechfangen wie geht, leider wird das wieder von allzuvielen Bedenkenträgern verhindert.

    Die Stände von Kleinimkern, die werden drann glauben müssen, 5 Völker 2 Nester in der Nähe, und platt sind die.

    Das, was du sicher weisst, hält dich vom Lernen ab.


    Richtige Auslese und exaktes Verpaaren, ist das Ruder mit dem das Schiff auf Kurs gehalten wird.

    Paul Jungels


    https://www.bienen-plus.de/

  • Ich finde den Ratschlag im letzten Satz hier amüsant und sehe mich schon in naher Zukunft beim Badminton Training ;)


    Auch das Verhindern eines freien Flugfeldes durch Bewuchs und das Auseinandersetzen der Beuten erschweren den Hornissen den Beutefang. Der Einsatz von unter geringem Strom stehenden Drähten (elektrische Harfe) ohne oder mit zusätzlichem Köder ist noch nicht genügend auf seine Effektivität und Selektivität getestet. Als wirksamste, aber zeitintensive Methode, den Jagddruck auf die Bienen zu verringern, wird in der Literatur das morgendliche Erschlagen der anfliegenden Hornissen mit einem Badmintonschläger aufgeführt.

    10er Zandermaß


    Seht es mir nach , ich bin halt unwissend

    Jungimker vor der ersten Ernte mit ausgeprägtem Hang zu Panik ;);)

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