Treibt euer Bienenbaum schon aus?

  • Na, ja,
    ich hab natürlich auch mit dem gequascht. Er wollte Linde, war aber zu spät bzw war irdendwas schief gelaufen und die Honigte nicht, dann abräumen und kriegte den ersten HR nicht mal eben so hoch, weil der brechendvoll war und hat einfach aufgesetzt noch.
    "Nee, das ist nicht nur Bienenfutter" meinte er beim Verkosten.


    Der Honig ist sehr hell, feincremig, leicht, kein intensives oder gar kräftiges Aroma und hat einen späten Hauch von Zitronenaroma. Den ess ich grad sonntags auf`m Brötchen. Muffig find ich den gar nicht.

    "Wer die Leidenschaft als Jugendsünde abtut, degradiert die Vernunft zur Alterserscheinung".
    Hans Kasper

  • Meine 2Jährigen Töpfen sind auch hinüber, wie es scheint.


    Also an Zweien meiner Bienenbäumchen (naja gerademal so groß wie ein Bleistift) aus 2011 habe ich heute grüne Austriebe entdeckt, vielleicht kommen von den anderen zwölf auch noch welche. Werde sie mal weiter pflegen.


    Stefan

  • Hallo zusammen,
    Wir haben uns ein Bienenbäumchen mit ca 30-35cm gekauft. Die haben uns was von "kann man auch als Busch ziehen" erzählt, wenn man ihn seitlich treiben lässt und nicht als Stamm zieht.
    Stimmt das ?
    Hat damit schon jemand erfahrung gemacht?
    Gruß
    Robert

  • Die haben uns was von "kann man auch als Busch ziehen" erzählt


    Also ich habe auch Bienenbäume auf Bildern gesehen, die eher buschig denn Bäume sind. Aus dem botanischem Garten kenne ich einen Euodia, der eher an eine ausgewachsene Buche erinnert als an ein Büschlein.


    Übrigens haben jetzt 8 meiner Bienenbäumchen doch noch ausgetrieben, scheinen echte Spätzünder zu sein.


    Stefan

  • Dazu hätte ich mal die Frage, wer sie bis 2-jährig draussen überwintern konnte? Ich hatte meine letztes Jahr ausgesäht und reingeholt, als es richtig kalt wurde, jetzt sind sie ca. 20cm hoch. Da die beiden gekauften, etwa 50cm hohen im Topf erfroren waren, überlege ich mir, ob sie nicht ausgepflanzt mit ein bisschen Schutz glücklicher wären?


    Gruß,
    Jan

  • Hallo Jan,


    Pflanzen in Töpfen sind natürlich viel empfindlicher als richtig eingepflanzte. Ich habe meine Bäume entweder schon groß bekommen oder gleich eingebuddelt -alles schick bisher.


    Gruß Jörg

  • ich bin auch schon bei Nr2, der 1. ist ersoffen. Der 2. sah letztes Jahr gut aus, hatte im Frühjahr grüne Spitzen und ist jetzt wohl hinüber durch die Spätfröste. Ich hoffe noch auf den Johannitrieb und werde notfalls einen 3. Versuch wagen.
    Birgit

  • Ja, klar sind Töpfe draussen anfälliger für Frost. Ich frage mich nur, ob es besser wäre, die Pflanzen im Boden draussen zu überwintern, oder in Töpfen reinzuholen bzw. in den kalten Keller/Garage zu stellen. Sie sind im Herbst vermutlich 50cm.


    Danke und Gruß,
    Jan

  • Hallo Robert und Jörg,


    das hört sich gut an, ich werde es dann mit ein paar Pflanzen draussen probieren, obwohl es hier auf 700m noch ein bisschen kälter wird (vermutlich nicht kälter als Nordosten Deutschlands). Bin mir mit dem Flies aber nicht sicher, denn wenn der Boden gefroren ist aber die Sonne draufknallt, wird es unter dem Flies sehr warm, das ist sicher ein ziemlicher Stress und die Pflanzen vertrocknen? Im Frühling mag Flies gut sein, damit die neuen Blättchen nicht abfrieren.


    Gruss,
    Jan

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