So sah das bei mir auch aus. Erde feucht. Grenzwertiger Nachtfrost mit minus 2.
Triebspitzen matsch, dann irgendwann abgefallene Schadstellen.
Der Oregano im Topf sieht top aus....
Treibt euer Bienenbaum schon aus?
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Gibt es den zum Bienenbaum eine Alternative.
Etwas was spät noch Nektar und Pollen liefert?Gruß Jan
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Gibt es den zum Bienenbaum eine Alternative.
Etwas was spät noch Nektar und Pollen liefert?Gruß Jan
Na klar, z.B Koelreuteria paniculata oder Sophora japonica!
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...Sobald sie aber Fuß gefaßt haben und groß sind, gehören sie zu den frostunempfindlichsten Bäumen überhaupt......
Das mag in der rheinischen Tiefebene gelten, wo aber auch Hanfpalmen ohne Probleme wachsen. Im skaninavischen Norden und kontinentalen Osten sieht es aber schon anders aus Hier kommt sowohl Spätfrost wie auch Frosttrocknis und auch die absolute Frosttemperatur zum Tragen. Nach meinen Beobachtungen ist der Bienenbaum bis minus 17 Grad frostfest.
Alternativen: Catalpa bigninoides und Ailanthus eben.
Gruß
KME -
Dann solltest Du dir die einheimische, nordische Dunkle Euodia zulegen. Die ist besser angepaßt.
Guck' mal, wo die Euodia ursprünglich herkommt. Die haben es da ein bisschen kälter als bei Dir am Badestrand.
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Ach ja die liebe Theorie und Besserwisserei ....
... bei welchen Tiefsttemperaturen hat denn bei Dir der BB überlebt?
Selbst der Verkäufer spricht auf der Seite http://www.bienenbaum.com/theme_1.html
von einer Winterfestigkeit bis Zone 7a. DAs entspricht gerade mal Ostdeutschland. Lassen wir uns also nicht von Theoretikern in die Irre führen.
Gruß
KME -
In der botanischen Literatur (nicht auf einer x-beliebigen Internetseite ) wird Frostfestigkeit bis zu einer Temperatur von bis -35°C angegeben. Klimazoone 4. Schließlich kommt dieser Baum im Heimatland in Höhen bis zu 3.200 Metern üNN vor.
Daß ein Verkäufer aufgrund der Frostempfindlichkeit junger Bäume aus Vorsicht was anderes schreibt, liegt auf der Hand.
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So langsam bekomme ich Angst um mein Bienenbaumprojekt. Wollte doch über 60 Stück anpflanzen.
Aber Henrys Baum kommt ja von einem anderen Mutterbaum.
Bis bald
Marcus -
Hallo ihr Botaniker ,
Frosthärte ist keine feste Größe! Sie ist abhängig von den jeweiligen Bodenverhältnissen, der Versorgung mit Nährstoffen und Wasser und last but not least dem Witterungsverlauf im Sommer und Herbst und dem damit verbundenen Triebabschluss...
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Dann hätte ich gerne von allem genau soviel, daß die Bäumchen überleben, bitte. Besonders "Triebabschluss" interessiert mich. Glyphosat und Sikation?
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Moin Henry,
nee, nee. Das ist so ähnlich, wie ein großes, wohlversorgtes Bienenvolk auf ausreichend warmen Sitzwaben den Winter dann erwartet, wenn der kommen soll, und gut und stark draus hervorgeht, oder eben ein zu kleiner, grenzmilbiger Ableger man so eben auf drei Gassen versucht, mittels eines fünfeuroscheingroßen Brutnestes es irgendwie überhin zu schaffen...
Also keine Reizfütterung zu spät im Jahr und keine späte Stickstoffdüngung, was bei Pflanzen eine Reizfütterung ist...
Der muss das Gefühl haben, die Saison gut gewachsen zu sein, und dass die nun vorbei ist und er fertig machen soll, sich, für den Winter.
Glyphosat ist Game over.
Gruß Clas
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Und würde nicht zusätzlich auch eine Sommerbehandlung mit Kalium helfen?
Viele Grüße,
Henrike -
Moin Henrike,
kommt auf die Versorgungslage an... Phosphat ist auch nicht schlecht, wenn er Zugriff drauf hat... Kompost, frühe Gabe!
Gruß Clas
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Mein euodia hupehenisis ist mittlerweile so an die zwanzig Jahre alt, aber noch nicht sehr stattlich, er kümmerte die ersten 5 Jahre nur so vor sich hin. Fröste bis - 20 Grad übersteht er, aber im Frühjahr erfrieren die Blätter des öfteren, so auch heuer. Jetzt treibt er wieder neu aus, so wie auch heuer der Walnussbaum und die Kiwis, alle anderen Bäume haben die Spätfröste ohne Schaden überstanden.
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