das erste Jahr mit der Bienenkiste geht nun langsam zu Ende. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat sich das ganz gut angelassen. Das Imkern bzw. eher "Bienen halten" macht uns Spaß. Vor allem macht es mir und meinen Kindern Spass, vor dem Flugloch zu sitzen und die Bienen zu beobachten.
Nun möchten wir von dem einen Volk etwas aufstocken auf zwei, drei, vier fünf... und ich überlege, ob ich mit der Bienenkiste oder einer der vielen Alternativen dazu weitermache.
Von der Betriebsweise werde ich bestimmt kein echter Imker werden und es geht mir auch nicht um den Ertrag an Honig.
Für alles, was ich bisher durchdacht habe, finde ich viele gute Argumente, aber auch das eine oder andere, was mir nicht so gut gefällt.
Naheliegend wäre z.b. auf dem Magazin zu Imkern. Verbreitet ist hier Zander, aber ich möchte gerne beim Naturbau bleiben und mir scheint zudem der Brutraum eher zu klein zu sein.
Daran scheitert auch mein Gedanke die Warre zu nutzen. Grundsätzlich gefällt mir der Ansatz und die mögliche Betriebsweise sehr gut, aber die Barriere im Brutraum erscheint mir schwierig.
Überlege ich hier weiter, dann komme ich zu Dadant (man sagt ja, früher oder später landet jeder bei Dadant). Alles, was ich dazu erfahren habe, scheint mir jedoch schwer auf Ertragsmaximierung zu zielen. Gut, ich könnte auch hier im Naturbau imkern und die Bienen ansonsten in Ruhe lassen...
Dann wären da auch noch die weiteren großräumigen Beuten wie TBH und Einraumbeute...
Soviel zu meinen Überlegungen aktuell