Ausprobieren mit Wendesplit...
Rindenmulch
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Je weniger zugepflastert, desto besser ist es für die Natur!
Meine Völker stehen auf einer Grasfläche. Hinter den Beuten und vor meinem Korbbienenzaun ist der Boden schwarz, weil ich dort immer gehe. Vor den Beuten dürfen die Pflanzen wachsen. Und wird es nach Wochen doch zuviel, so gibt es zwei Möglichkeiten: Entfernung per Hand oder abends per Maschine. Dabei könnten ja auch für die kurze Zeit die Fluglöcher verschlossen werden. Bei schwüler Gewitterluft muss man ja nicht unbedingt dort hantieren. - Soweit meine Meinung.
Treffe eine weise Entscheidung.
Heidjer Wolfgang -
.... ist der Boden schwarz, weil ich dort immer gehe.
Füße waschen wär ne Möglichkeit....
Ne, im Ernst, ich halts so wie Wolfgang: So viel Natur wie möglich. Die paar Grashalme, die auf meinem Moosboden im Wald hochkommen, lass ich stehen. Es sei denn, sie lehnen sich an die Beute an (Ameisenbrücke), dann werden sie ausgerupft.
Einen guten Rutsch ins "gelbe" Jahr
Günter -
Hallo Summsi,
sag mal bitte, wie Du mit den Ameisen zurecht kommst. Ich habe seit dem Frühjahr einen Stand im Wald, den ganzen Sommer war alles unauffällig und jetzt im Herbst (ab Oktober) sind dunkle große Waldameisen aufgetaucht. Die waren auch bei den Temperaturen im Dezember aktiv. Jetzt habe ich doch etwas Angst, daß sie Schaden anrichten könnten.
Gruß Jörg
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Hallo Günter: Danke für den Tipp. wäre ich glatt nicht drauf gekommen. -;)
Hallo Jörg: Folgendes habe ich gesehen: Als Ständer Rundeisen oder Rohre, jedoch die Öffnung geschlossen. Im gebührenden Abstand zum Boden (höhenverstellbar) an jedem ein zylinderischer Metallbehälter von ca. 100 mm Durchmesser und ebenso hoch. Dort hinein eine Flüssigkeit als 'Burggraben'. Der Imker gab mir noch den Hinweis, dass über diesen Töpfen ein Dach angebracht werden sollte, damit es nicht hinein regnen kann.
Die Bilder habe ich auf einem schon länger nicht benutzten Stand gemacht. Deshalb ist dort reichlich Laub bis zum Antiameisentopf.Heidjer Wolfgang
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Hallo Summsi,
sag mal bitte, wie Du mit den Ameisen zurecht kommst. Ich habe seit dem Frühjahr einen Stand im Wald, den ganzen Sommer war alles unauffällig und jetzt im Herbst (ab Oktober) sind dunkle große Waldameisen aufgetaucht. Die waren auch bei den Temperaturen im Dezember aktiv. Jetzt habe ich doch etwas Angst, daß sie Schaden anrichten könnten.
Servus Jörg
So spät im Jahr hatte ich noch nie Ameisenprobleme.
Ich hab 4 Schraubanker, ich glaub 6cm im Durchmesser und 80cm lang, in den Waldboden gedreht. Darauf 2 Balken 10cmx10cmx3m. Darauf passen 7 Völker.
Die Schraubanker pinsel ich mit Wollfett ein. Wenn die Ameisen eine Brücke drüberbauen, nochmal pinseln.Bienenstand_001.jpg Bienenstand_003.jpg Bienenstand_005.jpg
Allen ein gesundes neues Jahr
Günter -
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Ist das Dein Hochsitz?
Wenn nicht wundert sich der Drohn nicht -
ich würde bei dem Split einen Farbwechsel vorschlagen, im Winter schwarz zum Aufwärmen und im Sommer weiß, damit sich die Bienen nicht die Füße verbrennen, nur wann genau wird der Split gewechselt?
Wie wärs mit einen Gemisch, von Schwarz und Weisen Kies, oder gleich Hellgrauen -
Wie wärs mit einen Gemisch, von Schwarz und Weisen Kies, oder gleich Hellgrauen
nein, damit würdest du ja die positiven Wirkungen aufheben, da müßten die Bienen immer einen Stein überspringen (im Sommer) und im Winter würden sie denken, es hat nur halb geschneit - es scheint nur halb die Sonne - das würde sie vollkommen verwirren!
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Hallo zusammen!
Ich denke und handle in Bezug auf dieses Thema nach dem Motto "Weniger ist oft mehr". Daher stehen meine Völker auf 2 aufeinandergenagelten Einwegpaletten, die einfach ins Gras gestellt und ausgerichtet werden. Dann ein schön langes Anflugbrett bis zum Boden davor und gut ist. Falls seitlich oder frontal tatsächlich die Brennesseln und / oder das Gras so hoch werden sollten, dass sie MICH stören,werden diese Pflanzen einfach abgeschnitten. Die Bienen fliegen drumrum oder durch, ohne merklich gestört zu sein.
Der Vorteil aus meiner Sicht: Schnell, einfach und mit wenig Hilfsmitteln auf- und abzubauen und leicht zu transportieren.
Und die Natur unmittelbar um die Beuten ist auch intakt.Gruß
Patrick -
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Ist das Dein Hochsitz?
Wenn nicht wundert sich der Drohn nicht
Der Drohn braucht sich nicht zu wundern.
Ich schieße nur am Schießstand.
Aber die angrenzende Wiese hat ein immenses Wildschweinproblem und da wird halt versucht, den Schaden zu minimieren.
Zum Glück steht "Schwein" nicht auf Honig. -
Hi
Ich würde das Thema gerne noch einmal aufgreifen und die Eingangsfrage in den Raum werfen."
Jetzt kam mir aber auch der Gedanke im Bereich um die Beuten Rindenmulch aufzufüllen.Ist Rindenmulch möglich oder hat er auf Bienenvölker negative Auswirkungen?"
Liebe Grüße
Pibrac
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Wo lebt der Bien normalerweise / in den meisten Fällen? Was dient ihm dort als Behausung? Was stellt die Epidermis dieser Behausung dar? Was ist Rindenmulch?
Kann also ein direkt mit den Bienen einhergehendes Material (sofern unbelastet und nicht gegen Borkenkäfer etc. gespritzt) schädlich sein wenn es den Bien dort zum Wohnen hinzieht?
Das wären so in etwa die Fragen die ich mir zum Thema Rindenmulch gestellt hätte. -
Moin zusammen!
Ich würde Rindenmulch direkt um die Beuten ehrlicherweise nicht wollen weil ich Bedenken hätte, dass der Mulch, was in seiner Natur liegt, die Feuchtigkeit in der unmittelbaren Beutenumgebung (Mikro- / Nanoklima?!)ggfs. länger hält als sie es ansonsten täte. Zudem kann (!!!) man je nach Mulch echt schon unangenehm riechende Pilzkulturen mitbekommen, die ich auch direkt unter den Beuten nicht haben wollte.
Bisschen dekadent aber schön anzusehen wäre Piniendekormulch, der meiner Erfahrung nach, natürlich je nach aufgetragener Menge, kaum Feuchtigkeit hält und auch nicht muffelt.Hitzige Grüße
Patrick -
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