Bin noch da - sauf nur grade mal wieder in Arbeit ab.
Sorry.
Bienen sind auch noch da. Geduld !
Gruß
Heese
Bin noch da - sauf nur grade mal wieder in Arbeit ab.
Sorry.
Bienen sind auch noch da. Geduld !
Gruß
Heese
Ersetze Wörter wie "agressive Stecher" mit "temperamentvolle Bienen", und schon ergibt sich ein anderes Bild.
Von solchen Bienen kann man eine Menge lernen. Liebe sie einfach, Elk
Ich habe ja kein Problem mit den Bienen. Mein Brüderchen hat es.
Außerdem züchte ich nicht ernsthaft. Von daher wäre es vielleicht schade um die Gene. Daher biete ich sie hier an.
Jemand aus Niedersachsen hat sich gemeldet und würde das Volk tauschen und abholen. Hab dann mal die Kontaktdaten weitergegeben.
Mal sehen was draus wird.
Gruß von der Förde
p.s. hab jetzt schon im 2. Jahr noch keine Winterverluste
Mal eine allgemeine Frage: ab wann darf mann eigendlich von Resistenten Bienen sprechen?? 4 Jahre 7 Jahre??
Wie lange muss sich ein Vok behaupten, um als Resistent zu gelten?? ...
wenn man jedes Jahr Kunstschwärme mit neuen Königinnen erstellt und das alte Volk als Wirtschaftvolk voll Abwirtschaftet und im Herbst auflöst kann man ja nicht von einer Milbenresistenz sprechen..... eher von einer Betriebsweise eines Heideimkers.
Cheers
Thomas
Hallo Thomas,
ich würde eher tolerante Biene nehmen. Resistenz würde einen natürlichen Selektionsumstand ausschließen. Ist der Organismus ausreichend geschwächt, kann man an allem eingehen.
Manche Bienen sind nur mit einer bestimmten Betriebsart mehr gefeit gegen die Belastungen durch die Umwelt und Parasiten, andere werden gezielt ausgelesen und vermehrt.
Die älteren Imker berichten, dass die kräftige Ablegerbildung zu weniger Verlusten führte, als das lange Warten mit älteren Wirtschaftsvölkern. Sicherlich hat es seinen Grund.
Es muss einfach jeder selbst auswählen, welche Wege eingeschlagen werden sollen. Ich würde mir ganz zu Beginn mehr Toleranz untereinander wünschen. Theoretisch wurde hier schon viel gestritten und praktisch wenig damit bewirkt.
Ich gehe Stephans Weg und werde dann praktisch sehen, wo der Haken hängt und was ich dagegen unternehmen kann. Dies bedeutet auch den Fokus auf das Wichtige zu legen und mehr Austausch unter Gleichgesinnten zu suchen.
Grüße
Tim
Hi Tim,
auf die Toleranz von den jehnigen, die auf eine Behandlungspflicht in D. pochen, wirst du wohl leider verzichten müssen. Aber wie ein Verzicht aller auf Drohnenbrut schneiden wäre schon mal ein Anfang ... hier müsste jeder Gebetsmühlenartig in seinem Verein Aufklärung betreiben, um gegen die Institute und die Imkerzeitschriften anzukommen.
ZitatManche Bienen sind nur mit einer bestimmten Betriebsart mehr gefeit gegen die Belastungen durch die Umwelt und Parasiten, andere werden gezielt ausgelesen und vermehrt.
Ja, das habe ich auch schon bemerkt ... 5.7 Mittelwände gegen Wildbau mit 5.2
ist wie Luft in Chinesischer Großstadt zum Luftkurort Schweizer Alpen.
Hallo miteinender,
Frage ist wie kann ein Volk Jahre lang Tolerant bleiben wenn es umgeweiselt und standbegattet wird? Besonders wenn man verschiedene Bienenrassen oder verhaltens Muster zeigender Bienen am stand hat? Ist so was möglich? ich meine nein.Da hat man sogar nicht mal reinrassige Bienen. Ich hatte 1 Buckfast Volk am stand, Habe teilen und behandeln nach Liebig durchgeführt, jetzt ist meine alte Kö friedlich wie immer, da gegen volk von der stand begattete neue kö (ich schätze michling bucki und carnica) ziemlich agressif und sind dunkler.
liebe Grüße
Adnan
Hallo miteinender,
Frage ist wie kann ein Volk Jahre lang Tolerant bleiben wenn es umgeweiselt und standbegattet wird?Ist so was möglich? ich meine nein.Da hat man sogar nicht mal reinrassige Bienen.
Adnan
Meinst Du das ernst?
Du denkst "Reinrassigkeit" ist erforderlich für so ein Vorhaben? Überleg mal, wie Buckfast entstanden sind.
Und ich denke auch das wir uns von der "Streichelbiene" verabschieden müssen, wenn wir Bienen haben wollen, die eine brauchbare Abwehr gegen Krankheiten und Parasiten haben. Bei unseren jetzigen Bienen wurde einfach schon zu viel rausgezüchtet.
Sie sind ruhig, bleiben auf den Waben wenn diese gezogen werden, schwärmen so gut wie nicht mehr, Erträge um die 70 Kg sind keine Seltenheit,...
Alles tolle Eigenschaften für den Imker und ich schätze diese auch sehr an meinen Bienen aber was bei dieser Zucht aber auf der Strecke geblieben ist, kann man nur erahnen.
Und um gesunde Bienen zu erhalten wird jetzt versucht sie in eine andere Richtung zu selektieren, nämlich auf ein gewisses Zellenmaß, eine gewisse Anzahl an Drohnenbrut, Waben "richtig" einhängen,.. ob das nicht wieder in die selbe Richtung geht?
Der Imker hat sich einfach schon daran gewöhnt jeder Zeit ohne Kleidung in den Völkern rum wühlen zu können und die Bienen das ohne Reaktion erdulden.
Ob das der Natur der Biene entspricht ist fraglich.
Ich persönlich denke, wir müssten die Natur nur machen lassen und Geduld haben, aber was weis ich schon?
Übrigens:
Wenn es jemand schafft, ein Altvolk ohen Behandlung 3 Jahre zu führen, dann eine totale Bauerneuerung durchzuführen und mit diesem Volk wieder so zu verfahren, dann hat er meiner Meinung nach tolerante Bienen.
Hallo Günter,
sollen wir dan deine Meinung nach unsere Kriterien an den Bienen auf geben. Ein fach alles seinen Lauf lassen oder wie?Wir haben nun mal Varoa Problem und es sieht so aus, dass wir noch einige Zeit da mit leben müssen. Natürlich hätte ich auch gerne Varoa-tolarente(!) Bienen. Wir müssen aber mit unsere Füße auf dem Boden bleiben. Ich bin da für, dass wir unsere Bienenrassen möglichs mit Rassen-Karakterriches eigenschaften schützen und möglichs jede mischung vermeiden.
Ja, um die Toleranz zu erhalten, müßte so ein Volk rückgekreuzt (mit einem Elter) oder aber die Königinnen, die von diesem gezogen werden, mit ihren eigenen Brüdern begattet werden. Ansonsten ist's vorbei mit der Toleranz ......
Wildes Fremdeinkreuzen wäre das Ende der erwünschten Eigenschaft........
Hallo Günter,
sollen wir dan deine Meinung nach unsere Kriterien an den Bienen auf geben.Ich bin da für, dass wir unsere Bienenrassen möglichs mit Rassen-Karakterriches eigenschaften schützen und möglichs jede mischung vermeiden.
Wie Deine Kriterien ausschauen kann ich nicht sagen, hast Du auch nicht beschrieben, nur das Du reinrassige Bienen willst da nur mit diesen und deren "Eigenschaften" (welche auch immer das sein mögen) Toleranz zu erreichen sein.
Das ist Deine Meinung, damit kann ich leben, auch wenn ich sie nicht teile.
Meine Meinung hab ich hier schon mehrmals mitgeteilt, auch in diesem Faden.
Mal eine allgemeine Frage: ab wann darf mann eigendlich von Resistenten Bienen sprechen?? 4 Jahre 7 Jahre??
Wie lange muss sich ein Vok behaupten, um als Resistent zu gelten?? ...
wenn man jedes Jahr Kunstschwärme mit neuen Königinnen erstellt und das alte Volk als Wirtschaftvolk voll Abwirtschaftet und im Herbst auflöst kann man ja nicht von einer Milbenresistenz sprechen..... eher von einer Betriebsweise eines Heideimkers.
Cheers
Thomas
HAllo Thomas,
laut Wikipedia ist "... Resistenz (Widerstand) die Widerstandsfähigkeit eines Lebewesens gegen schädliche Einflüsse der Umwelt (z. B. Parasiten, Infektionen, Krankheiten, Klima), ..."
Eine zeitliche Begrenzung wird nicht definiert, aber vom Sinngehalt des Begriffes her kann auch eine zeitliche Begrenzung gar nicht erfolgen. Es gibt Völker, die halten sicherlich 1 Jahr länger durch (z.B. die von mir getesten Sicula-Bienen, sie sind kleiner und agiler), doch von einer Resistenz kann man nicht sprechen. Dies betrifft ebenso die Bienen der Kanarischen Inseln.
Durch bestimmte Eingriffe (Kunstschwarmbildung, Brutstopp, etc). lässt sich die Schadhaftigkeit der Varroa etwas hinauszögern. Aber Du hast Recht: das hat dann nichts mit Resistenz zu tun.
Derartige Versuche sind vom Privatmann auch gar nicht sinnhaftig durchzuführen. Er wird alle Völker verlieren, in der Zwischenzeit aber sämtliche Völker der Nachbarimker mit Reinvasion anstecken.
LG
KAi
Derartige Versuche sind vom Privatmann auch gar nicht sinnhaftig durchzuführen.
... wenn sich viele Imker zusammentun, dann sollte das auch sinnvoll durchzuführen sein. Na klar muß man dafür Völker opfern, aber das Ziel der Varroatoleranz oder -resistenz sollte so erreicht werden können.
Allerdings: Nur zu machen mit sehr viellen Ausgangsvölkern.
Noch einmal der Fahrplan:
http://www.resistantbees.com/index.php?r=33
Bitte einfach lesen und verstehen.
Danke
... wenn sich viele Imker zusammentun, dann sollte das auch sinnvoll durchzuführen sein.
Hallo,
ich wäre der ERSTE, der sich über derartige Erfolge freuen würden. Glaub es mir.
Aber nach (fast) 30 Jahren Erfahrung mit der VArroa ist meine Meinung nach wie vor:
Das wird nichts! Und: in einem JAhr redet keiner mehr darüber!
LG
Kai