Hallo miteinander,
ich bin - zwischenzeitlich klinisch hyposensibilisierter - Bienengiftallergiker. Bei der monatlichen Spritze war meine Ärztin vergangene Woche nicht da. Der Vertreter hat mich nochmal eindringlich vor der Gefahr, trotz Hypo, gewarnt und darauf hingewiesen, dass die Aufgabe des Hobbys der sicherste Schutz sei. Ich möchte aber gern weitermachen.
Wie ich gelesen habe, gibt's hier ja auch diverse andere, die dieses "Schicksal" teilen. Wer kann denn Tipps geben zur Arbeit an den Bienen?
Ich gehe seit dem Auftreten der Allergie nur noch mit Vollschutz, Notfallset und gemeinsam mit meiner Frau (oder ggfs. jemand anderem) an die Bienen. Die nächste Rettungswache (mit Notarzt) ist ca. 2 km entfernt.
Das Arbeiten mit Handschuhen ist schon ziemlich doof, aber ohne traue ich mich nicht. Wie z.B. zeichnet ihr Königinnen? Bisher stellte sich das Problem nicht, da ich nur zugekaufte hatte, die schon gezeichnet waren. Möchte aber nächstes Jahr auch selbst welche ziehen lassen. Wenn ich die mit Handschuhen anfasse, ist sie ja schon halb tot... (Ich weiß, man muss ja nicht zeichnen, ist auch nur ein Beispiel für die allergiebedingten Einschränkungen)
Wer hat Tipps/Empfehlungen/Erfahrungen für dieses und andere Probleme bei der Imkerei?
Grüße aus dem Bergischen Land,
Ralf