Moin, moin,
... Guttation... An manchen Tagen geht das bis fast 10 Uhr!
Das geht an manchen Tagen auch länger. Die Pflanze macht das dann, wenn wegen hoher relativer Luftfeuchtigkeit das Transportwasser nicht anders loszuwerden ist.
Das ist sicher einer der Wege. Die Tropfen sind aber, zumindest Anfangs, derart giftig, dass die Biene das Wasser nicht bis in den Stock bringen kann. Der Praktiker schließt daraus, dass dann diese Wasserquelle auch nicht relevant sei. Daher das Mittel nicht bienengefährlich, weil keine Exposistion stattfinden soll... Ob er da recht hat, der Praktiker? Auffällig ist auf jeden Fall, dass solche Felder für Insekten Todeszone sind.`Je größer die Pflanzen, desto verdünnter ist auch das Gift, und da ist die Einlagerung bienenungefährlicher Konzentrationen schon möglich. Da sich im Wasser die Konzentration mit der Verdunstung des Wassers ändert, erreicht die dann auch wieder akut toxische Werte. Für chronische Giftigkeit reicht es sowieso die ganze Zeit...
Über solche Fragen befinden Leute, die sehr, sehr unidirektional denken und bei Fragen nach Nebenwirkungen das Problem beim Fragenden verorten...
Und was ist eigentlich mit den Destruenten, die nachher die ebenfalls giftigen Wurzeln fressen sollen? Die Wurzeln seien nicht giftig, verkünden die dann. Wieso die dann gegen Wurzelläuse zugelassen sind, wo doch angeblich sie in's Phloem gar nicht kommen, und wieso sie dann überhaupt gegen Blattläuse wirken: Das erklären die einem nicht, sondern finden die Frage doof, und den Fragenden gleich mit.
Abrieb ist sicher auch ein Weg.
Gruß Clas