Hhhm, ich hatte hier letztes Jahr auch so einen Ast, war zwar bloß kaffekannengroß aber dann besteht ja noch Aussicht
Es regnet! Endlich!
Schönen Tag Euch
Marion
Hhhm, ich hatte hier letztes Jahr auch so einen Ast, war zwar bloß kaffekannengroß aber dann besteht ja noch Aussicht
Es regnet! Endlich!
Schönen Tag Euch
Marion
Komisch das der Bien immer wieder am selben Ast hängt, selbst nach Jahren ohne Bienen an dem Stand wird der nächste Schwarm wieder da hängen.
Wenn man nen alten Stand übernimmt, sollte man sich die Schwarmäste gleich vom alten Imker zeigen lassen.Grüße!
Arnd
Genau, immer die zweitunterste Astreihe in der Kiefer. Blöd nur, dass die jedes Jahr wächst! Mittlerweile schon stattliche 15 m hoch. Spannend, sehr spannend.
Gruß
Katrin
Wenn Schwärme bei dir landen, wissen dass die alten Kollegen, denn die Bienen kommunizieren untereinander. .
Wie? Drohnen? Was ist der Informationsträger?
ZitatAllerdings kann man auch den Schwarmtrieb gezielt für die Zuchtlatte nutzen ohne wild Wabenableger zu machen, die dann aus der Not nachschaffen müssen.
Wie muss ich mir das vorstellen? Bei einem Volk, was Weiselzellen angesetzt hat, den Schwarm vorweg nehmen, die Schwarmzellen brechen und eine Zuchtlatte rein hängen?
Olli
Komisch das der Bien immer wieder am selben Ast hängt, selbst nach Jahren ohne Bienen an dem Stand wird der nächste Schwarm wieder da hängen.
Wenn man nen alten Stand übernimmt, sollte man sich die Schwarmäste gleich vom alten Imker zeigen lassen.
Mist - den Baum fällen wir - viel zu hoch
Olli
Komisch das der Bien immer wieder am selben Ast hängt, selbst nach Jahren ohne Bienen an dem Stand wird der nächste Schwarm wieder da hängen.
Ihr Lieben,
ich schwätz hier nicht von Ästen/Bäumen an denen der Schwarm sich sammelt und auf die Spurbienen wartet.
Ich meine verlassene "Wohnungen", in denen der Schwarm sich für mehrere "Generationen" häuslich niederlässt.
Zitat von KatrinIm Umkreis von 500 m zu unserem Stand stehen einige verlassene Bienenbehausungen. Und die Bienen lieben sie!
D.h sie ziehen ein und bleiben da über Jahre ??
Hallo Regina,
nein, sie bleiben leider nie über Jahre. Entweder nimmt sich ihrer ein Imker an, oder sie kommen nicht über den Winter.
Aber im Jahr drauf kommen immer wieder Schwärme. Jetzt versteh ich auch so langsam, warum unser Uropa nach eigenen Aussagen nie Ableger gemacht hat.....
Viele Grüße
Katrin
Wie? Drohnen? Was ist der Informationsträger?
Die Drohnen sind die Vagabunden, die reisen gerne und bleiben auch mal in 'nem fremden Volk.
Bei mir hab ich normalerweise Drohnen mit gelben Ringeln am Hintern, ich finde aber auch oft Drohnen mit dunklem Popo, die sind garantiert nicht von mir
Jede Wette das der C-Nachbar gelbe Drohnen bei sich findet.
Ausserdem gibt es ja noch die Scout-Bienen. Ich kann mir gut vorstellen, dass die auch Informationen übertragen. Bei der Zucht im weisellosen Volk wird ja auch immer wieder geraten ein ASG vor's Flugloch zu hängen, damit keine Königin zufliegt und die Serie killt.
Zitat
Wie muss ich mir das vorstellen? Bei einem Volk, was Weiselzellen angesetzt hat, den Schwarm vorweg nehmen, die Schwarmzellen brechen und eine Zuchtlatte rein hängen?
Olli
Ziel ist es, die eh schon vorhandene Schwarmstimmung zu nutzen, egal wie du es machst. Der Markus hat doch letzt in diesem Thread https://www.imkerforum.de/showthread.php?t=24801 das Thema angesprochen. Nachschaffung aus purer Not heraus ist was anderes als aus dem Vermehrungstrieb.
In einem schwarmtriebigen Volk sind schon massig Bienen vorhanden, die sich um die Weiselzellen kümmern. Das ganze Volk will nachziehen. Also kann man die Königin aus dem Volk entnehmen (Ableger oder KS) und die vorhanden Zellen brechen, wenn man von diesem Volk nicht nachziehen will, und die Zuchtlatte rein hängen, wenn die letzten Maden aus dem Nachschaffungsalter raus sind. Wenn die Königin gut ist, den Rest mit den Schwarmzellen in Ableger aufteilen.
Markus lässt die Völker schwärmen, die das wollen.
Das heißt bei Ihm, wenn ich das richtig verstanden habe, dass die Völker in VVS verwurstet werden und die Restvölker in Ableger aufgeteilt werden. Also im Prinzip werden die Völker für die Vermehrung ausgewählt, die dazu bereit sind und der Rest macht Honig. Das sind bei ihm max. 30% der Völker. So habe ich das auch schon von Friedmann gehört.
... aber dazu sollte Markus besser selbst antworten.
Grüße!
Arnd
Ich meine verlassene "Wohnungen", in denen der Schwarm sich für mehrere "Generationen" häuslich niederlässt.
Die Butze ist ja nicht alt.
... also das Haus ja schon, aber die Einrichtung wird ja renoviert - Wachsmotten und Kollegen =;o)
Neue Tapeten machen dann die Immen dran - Propolis
Die Drohnen sind die Vagabunden, die reisen gerne und bleiben auch mal in 'nem fremden Volk.
Bei mir hab ich normalerweise Drohnen mit gelben Ringeln am Hintern, ich finde aber auch oft Drohnen mit dunklem Popo, die sind garantiert nicht von mir
Jede Wette das der C-Nachbar gelbe Drohnen bei sich findet.Ausserdem gibt es ja noch die Scout-Bienen. Ich kann mir gut vorstellen, dass die auch Informationen übertragen. Bei der Zucht im weisellosen Volk wird ja auch immer wieder geraten ein ASG vor's Flugloch zu hängen, damit keine Königin zufliegt und die Serie killt.
Nur wie übertragen die Drohnen das? Die werden ja schlecht nen Papierchen mit Grüßen und Statusberichten aus dem Altvolk mit bekommen. Wird das über Duft gemacht oder wie? Ich kann mir diese Informationsübertragung nicht so recht vorstellen.
Zitat
Ziel ist es, die eh schon vorhandene Schwarmstimmung zu nutzen, egal wie du es machst. Der Markus hat doch letzt in diesem Thread https://www.imkerforum.de/showthread.php?t=24801 das Thema angesprochen. Nachschaffung aus purer Not heraus ist was anderes als aus dem Vermehrungstrieb.
In einem schwarmtriebigen Volk sind schon massig Bienen vorhanden, die sich um die Weiselzellen kümmern. Das ganze Volk will nachziehen. Also kann man die Königin aus dem Volk entnehmen (Ableger oder KS) und die vorhanden Zellen brechen, wenn man von diesem Volk nicht nachziehen will, und die Zuchtlatte rein hängen, wenn die letzten Maden aus dem Nachschaffungsalter raus sind. Wenn die Königin gut ist, den Rest mit den Schwarmzellen in Ableger aufteilen.
Das ist ganz interessant. So kann man sich den Sammelbrutableger sparen.
Zitat
Markus lässt die Völker schwärmen, die das wollen.
Das heißt bei Ihm, wenn ich das richtig verstanden habe, dass die Völker in VVS verwurstet werden und die Restvölker in Ableger aufgeteilt werden. Also im Prinzip werden die Völker für die Vermehrung ausgewählt, die dazu bereit sind und der Rest macht Honig. Das sind bei ihm max. 30% der Völker. So habe ich das auch schon von Friedmann gehört.
... aber dazu sollte Markus besser selbst antworten.
Ist sowas eigentlich auch zeitsparend in Imkereien mit 40+ Völkern möglich? Bis jetzt ist bei mir eigentlich jedes Volk geschwärmt - 30% hätte eigentlich wenigstens ein Volk sein müssen, das mal nicht schwärmen wollte. Die Demeter-Richtlinien Imker machen es ja genau so. Allerdings hätte ich, wenn ich es so machen würde, vermehren können wie doof allein schon durch die Ableger die da gemacht werden.
Ich sollte es trotzdem mal probieren ... in den nächsten Jahren.
In welcher Art und Weiße äußert es sich negativ, wenn Zuchtlatten in ein SBA gegeben wird anstatt in ein schwarmtriebiges Volk und warum macht es, sofern es sich positiv auf die Königin und ihr Volk auswirkt, nicht jeder Züchter so?
Olli
Hallo Miteinander,
da die Frage gestellt wurde, ob Schwärme entgegen der Behauptung des Drohns, ihren Heimatstock vergessen;
oder der Drohn recht hat,
meine Antwort:
Der Schwarm vergisst seinen Heimatstock nicht.
Jedenfalls nicht so schnell, wie es die Literatur uns glauben lassen will.
Drei Tage Kellerhaft reichen da nicht, eher die Zeit bis nach der ersten Überwinterung.
Dieses Nicht-Vergessen ist ein Notprogramm:
Macht mal einen Schwarm weisellos - und er fliegt zurück zum Heimatstock.
Anscheinend ist es für das Überleben sicherer, ohne Königin zurückzukehren als hoffnungslos umzukommen.
Viele Grüße
Lothar
Wie werden Trachtinformationen oder die Infos der Scout-Bienen übertragen?!
Schwänzeltanz und Vibrationen, so wie im Tauz beschrieben. So stelle ich mir das vor.
Grüße!
Arnd
...Markus lässt die Völker schwärmen, die das wollen...
Also im Prinzip werden die Völker für die Vermehrung ausgewählt, die dazu bereit sind und der Rest macht Honig. Das sind bei ihm max. 30% der Völker. So habe ich das auch schon von Friedmann gehört.
...
Ich hab das auch so von Friedmann gehört, aber es sind 30% im Schnitt der Jahre...es kann auch mal ein Jahr geben, wo keins schwärmt, oder alle.
Spanend finde ich in dem Zusammenhang auch das Alter der Königinnen. Man sagt ja, dass letztjährige Königinnen nicht so leicht schwärmen... kann ich jetzt grad nicht bestätigen...
Wenn man aber mit dem Schwarmtrieb vermehrt, bleibt ja die Alte am Leben... bleibt die vitaler, weil sie schwärmen darf? Oder wird die dann auch mal vom Imker getauscht?
Wenn man einen Schwarm aus dem Flugbereich wegbringt, dann haben ja die Drohnen keine Chance zu kommunizieren... und heute ist es wohl die Regel, dass Bienen irgendwie irgendwohin transportiert werden... die armen Drohnen: werden nicht nur im Kindesalter gemeuchelt, dann auch noch ihrer Herrenclubs beraubt! Kein wunder, dass es bergab geht...
verzweifelte Nichtwisserin Jule grüßt alle Sucher
Der Schwarm vergisst seinen Heimatstock nicht.
Jedenfalls nicht so schnell, wie es die Literatur uns glauben lassen will.
Weißt Du Lothar,
so langsam beginne ich an der Imker-Literatur zu zweifeln.....
Wie nennt man sowas? Graue Literatur ??
Ich sach´s ja schon seit Jahren ....der Drohn müsste endlich einmal ein (Schwarm)-Buch schreiben.
Viele Grüße
Regina
Ich sach´s ja schon seit Jahren ....der Drohn müsste endlich einmal ein (Schwarm)-Buch schreiben.
Na das wäre mal ne Maßnahme und ich würde das auch kaufen (sofern keine Links mitten im Text stehen)
Olli