Ich habe am 5.4. ein hoffnungslos weiselloses Volk in reichlich Entfernung von meinem Stand (so 100 m hinter einer Buschreihe) abgefegt und den alten Standplatz beräumt. Heute am späten Nachmittag, also rund 5 Tage später fiel mir auf daß an dem Volk neben diesem alten Standplatz reichlich Bienen außen an der Beute hingen...ganz verstreut, wie mit einem Pfefferstreuer verteilt quer über die Zargen. Außerdem türmten sich vor dem Flugloch tote und kämpfende Bienen...habe sowas noch nie erlebt, vor allem nicht so spät nach einer Auflösung. Die Inspektion des Abfegeplatzes ergab daß dort auch tatsächlich eine kleine, kompakte Bienentraube hing; offenbar waren dort schon so viele Afterweiseln aktiv daß diese weiterhin für Volkszusammengehörigkeit sorgten.
Das ist natürlich Käse; so vereinigt sich da womöglich nicht viel, sondern die meisten Bienen sterben den sinnlosen Heldentod; von der Gefährdung der Stockmutter des Nachbarvolkes mal abgesehen (glaube zwar nicht daß die Afterweiseln dorthin fliegen aber wenn massig fremde Bienen in ein Volk strömen, kann das doch zu Problemen führen, nehme ich an...).
Nun kann man die Afterweiseln ja schwer erkennen (geht aber wirklich schwer); was kann man den nun tun um die Volkszusammengehörigkeit zu stören? Hat da jemand ev. ein paar Ideen und Konzepte damit das das nächste Mal besser klappt?
Danke!
Melanie