Hallo,
ich hab ein Problem, das ich schon an anderer Stelle angesprochen aber immer noch keine Lösung gefunden habe.
Mein Waldhonig ist nach dem Abschleudern und sieben schön klar mit einer Farbe wie Bernstein. Wenn ich das Glas vor eine Lampe halte, sahe ich die Lampe schön durch.
Nach einigen Monaten aber wird er trüb und es setzt sich weißer Satz unten am Boden ab. Auch die Eimer, die noch nicht abgefüllt sind, verhalten sich gleich.
Ich hab meinen Honig bisher im Segeberger Wärmeschrank aufgetaut, der gemessene 42°C erreicht. Der Honig ist Flüssig, aber eben trüb.
Jetzt bin ich versuchsweise auf einen Glühweinkocher umgestiegen und hab zum Test mal einen Eimer bei 46 bis 49°C über Nacht im Wasserbad gelassen. Ich weis, das ist zimlich hoch aber ich wollte es wissen.
Ergebnis war, das der Honig immer noch trübe ist.
Was kann da sein, ist da so viel Pollen drin, sind die Mellikristalle (ein kleiner Teil Melezitose kann ich nicht ausschließen) so hartnäckig?
Wie machen das die anderen Waldhonigimker? Dieses Problem hatte ich letztes Jahr nicht.