Hallo Frank Osterloh,
in
https://www.imkerforum.de/showthread.php…61043#post61043
beschriebst Du einen aufgelassenen Bienenstand und Schwärme daraus, die vermutlich seit längerer Zeit ohne Varroabehandlung überlebt haben und stark und vital waren. Weißt Du, was aus den Völkern geworden ist?
Zitat für den Fall, dass ich den link nicht korrekt gesetzt habe:
ZitatVarroa oder was ?
[INDENT] Hallo Imkerkolegen !
Dieser Tage berichtete mir ein Bienenvater von folgender Begebenheit:
Im Sommer wurde er zum Schwarmfang auf ein Baugrundstück gerufen auf dem vorher ein Abrißhaus stand. Dort konnte er einen stattlichen Schwarm einfangen und anschließend auf einem Außenstand in Quarantäne aufstellen. Wenige Tage später wurde er wegen eines erneuten Schwarms zum gleichen Grundstück gerufen. Auch dieser wurde eingefangen, doch sah er sich diesesmal auf dem Grunstück genauer um, und wurde fündig ! Eingewachsen in einer Hecke standen mehere Segeberger Beuten mit regem Flugbetrieb. Recherchen des Imkers ergaben das der frühere Hausbesitzer (vor über 5 Jahren verstorben) Imker war. Bei der durchsicht der durchaus starken Völker wurden in den Bruträumen pechschwarze Nordwaben (Kunstoffwaben) vorgefunden. Die Völker wurden samt Beuten auf den Außenstand verbracht wo auch schon der Schwarm ein neues Zuhause gefunden hatte. Eine Varroabehandlung mit Ameisensäure im Spätsommer diesen Jahres ergab keinerlei Varoaabfall (auch vorher kein natürlicher Varoafall auf der Windel). Ein Behandlungsfehler kann aufgrund der Erfahrung des Imkers ausgeschlossen werden. Der Imker beschreibt die Völker als sehr vital, ausgesprochene Stecher seien es jedoch nicht.
Was haltet ihr anderen davon ?Grüße Frank[/INDENT]
Liebe Grüße, Pienenfred