Hallo, ich habe mir vor kurzem Ablegerkästen DN gekauft. Diese haben aber keinen Gitterboden. Meine Frage: reicht das kleine Anflugloch zur Belüftung der Beuten wirklich aus?
Ablegerkasten hat keinen Gitterboden
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Ja, es reicht (muss reichen),
aber wenn Du Deine Ableger auf einen anderen Stand beförderst,
dann muss das zügig gehen, damit sie Dir nicht verbrausen.
Ich bevorzuge "normale" Beuten für die Ablegerbildung. -
Normale Beuten? Wie machst Du das da genau? 2-3 BW 2-3 MW, alles mittig ausrichten, fertig?
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Außen eine Futterwabe, danach Brut, dann Mittelwände (evtl. auch Leerrähmchen)
und zum Transport eben komplett auffüllen. Und natürlich das kleine Ablegerflugloch. -
- Offizieller Beitrag
Bohrer, Stichsäge, Gittergewebe aller Art, 4 Nägel, einen Tacker und etwas Zeit und schon hast du ein Loch im Boden, das Gewebe drauf getackert und das was du raus geschnitten hast kannst du unten wieder rein schieben und mit den Nägeln, welche umgebogen wurden, fixieren (für welchen Anwendungsfall auch immer).
Ich meine wozu das Risiko des Verbrausens eingehen wenn man es verhindern kann und das max eine Stunde Arbeit kostet?
Olli -
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Du hast Recht, daß klingt vernünftig. Gibt es im Baumarkt solches Gittergewebe?
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Hallo !
Unsere vier Ablegerkästen haben alle keinen Gitterboden ... wozu auch ?
Ollis Vorschlag ist in meinen Augen einfach nur unnütze Arbeit ! So lassen und damit arbeiten - gut ist es.Unsere Trogbeuten haben auch keinen Gitterboden ... wozu auch ?
Das sind viel mehr Bienen als in einem Ablegerkasten drin und das Flugloch reicht !Wo habe Bienen in einem holen Baum den das Bodengitter ? ? ?
Gruß
der Bienen
Knecht -
Hallo Bienenknecht,
Wo habe Bienen in einem holen Baum den das Bodengitter ? ? ?
Bienen im hohlen Baum werden auch nicht vom Menschen transportiert. Oder doch?Freundliche Grüße
Imkerei Fläming -
Sag mir bitte wieso die Völker verbrausen sollen. meine alten Beuten haben alle einen durchgehenden Holzboden und darüber einen innenliegenden 2. Boden mit einem seitlichem inneren Flugloch ( etwa 10 x 50 mm). Mit diesen Beuten wandere ich seit über 30 Jahren mit richtigen Wirtschaftsvölkern darin. Verbraust ist mir bisher kein einziges Volk, also warum soll ein Ableger, welcher bedeutend schwächer ist dann verbrausen??
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Hallo hacktor
um das Problem zu lösen nimm die Glasscheibe aus dem Fenster und mache Gaze davor. dann kannst du einen solchen Ableger auch im Sommer über eine längere Strecke transportieren. Oder du machst einfach vor das Flugloch Gaze, dann klappt das auch bei kurzen Umsetzungen, mit Sicherheit.
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Hallo Imkerei F..... !
Hallo Bienenknecht,
Bienen im hohlen Baum werden auch nicht vom Menschen transportiert. Oder doch?Freundliche Grüße
Imkerei Fläming
Wenn der Mensch der Bienen transportiert, ein Imker ist und nicht nur ein Bienenhalter,
dann wird er die Tiere nicht bei 45°C über Stunden im Auto transportieren.Das tut ein Imker, sich und den Bienen nicht an ... und dann wird alles gut !
Aber es mag jeder machen wie er will und ich möchte niemanden seinen Spaß nehmen einen Ablegerkasten auseinderzunehmen. Wollte nur meine Erfahrungen mitteilen, gut das Ihr schon andere "schlechte" Erfahrungen gemacht habt und uns das hier mitteilt.
Danke ... ich werde meine Schlüsse daraus ziehen !
Gruß
der Bienen
Knecht .... nicht der Anwender ! -
Wenn der Mensch der Bienen transportiert, ein Imker ist und nicht nur ein Bienenhalter,
dann wird er die Tiere nicht bei 45°C über Stunden im Auto transportieren.Wie gesagt: Ich benutze diese Kästen nicht,
aber ein alter Hase im Verein muss fahren, kaum dass er 4 Ableger gebildet hat,
"weil sie mir sonst verbrausen".Vielleicht schlechte Erfahrungen, vielleicht auch einfach nur vorsichtig.
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Gitterboden braucht's net, nimm die Stichsäge, Loch im Deckel, Fliegendraht drunter und du kannst auch prima Transportieren.
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Hallo Miteinander,
ein Ablegerkasten im Standmaß sollte schon, wie bei den übrigen Kästen auch, ein Varroa-Wandergitter haben.
Ähnlich wie die "Ruck-Zuck-Kästen" nach Pfefferle.
Eine Befallsermittlung und Kontrolle bei einer Varroa-Behandlung sollte schon möglich sein.
Auch sollte man die Möglichkeit einer längeren Wanderung mit den Ablegerkästen nicht außer acht lassen.
Irgendwann kommt man mal in die Verlegenheit, diese nutzen zu müssen, also sollte man das gleich mit berücksichtigen.
Schließlich soll so eine Investition nicht gleich nach wenigen Jahren ins private Imkermuseum gelagert werden,
sondern durchaus Jahrzehnte im Einsatz bleiben.
Viele Grüße
Lothar -
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