Fair wäre, wenn die Imker die Importrassen halten, den Imkern die mit der einheimischen Biene arbeiten, die Fingerprints bezahlen müssten!
Aber nur in der Schweiz
Fair wäre, wenn die Imker die Importrassen halten, den Imkern die mit der einheimischen Biene arbeiten, die Fingerprints bezahlen müssten!
Aber nur in der Schweiz
Fair wäre, wenn die Imker die Importrassen halten, den Imkern die mit der einheimischen Biene arbeiten, die Fingerprints bezahlen müssten![/QUOTE]
Fair wäre es auch, wenn die Mellifera-Imker die Sauerbrutsanierung selber bezahlen müssten...
Aber nur in der Schweiz
Wieso? Es gibt noch etliche Länder - selbst in Mitteleuropa - in denen es noch Reste der natürlichen Honigbienenpopulation gibt.
Fair wäre es auch, wenn die Mellifera-Imker die Sauerbrutsanierung selber bezahlen müssten...
Hier demonstriert wieder einmal ein typischer Adambienenhalter seine Intelligenz! Völlig klar, dass solche Leute kein Zuchtkonzept auf die Reihe bekommen, das von Apisuisse gefördert werden könnte. Das Problem liegt definitiv nicht bei Ruedi Ritter.
Die Seuchenkassen nach Rassen getrennt zu führen, fände ich aber keine schlechte Idee! Die grösste Kasse wäre im Moment ja immer noch die mit den Hybriden.
Wie war hier die Überschrift?
Ich denke es ging um künstl. Besamung?
Da wird aber sehr viel Vorurteil ausgeteilt.
Übrigens Nigra, die Buckfast ist kein Hybrid, falls du darauf abzielen wolltest.
Um zum Thema zurückzukommen, künstl. Besamung macht dann Sinn, wenn gezielte Anpaarungen angestrebt werden, bei der die Drohnenherkünfte eindeutig ausgewählt werden sollen, um bestimmte Zuchtziele zu ermöglichen.
beehead
Um zum Thema zurückzukommen, künstl. Besamung macht dann Sinn, wenn gezielte Anpaarungen angestrebt werden, bei der die Drohnenherkünfte eindeutig ausgewählt werden sollen, um bestimmte Zuchtziele zu ermöglichen.
Einverstanden.
Zitatdie Buckfast ist kein Hybrid
In der angedachten Form ist sie vielleicht erbfest. Nur haben die Brüder Adambienenhalter hierzulande halt meistens das Gefühl, sie könnten selber noch andere Herkünfte einkreuzen. Die Umgebungsbedingungen sind dafür hier aber anspruchsvoll und ohne klares Zuchtkonzept wird das nicht einfacher, um es einmal vorsichtig auszudrücken.
Nigra,
der Respekt gegenüber anderen Zuchtrichtungen sowie auch regionale Naturrassen sollte auf jeden Fall gegeben sein, da stimmen wir überein. Diese wurde von Vertretern anderer Zuchtrichtungen leider auch nicht immer eingehalten. Das Messen vom Flügelindex hatte auch nicht wirklich zum Fortschritt beigetragen.
Von den Vertretern anderer Zuchtrichtungen werden auch Königinnen durch die gesamte Welt versendet und nehmen Einfluss auf örtliche Populationen. Hier hat doch schon einer geschrieben (beehunter Jo) allein von seiner Imkerei in Australien, werden 5000 KS jährlich in die USA geschickt.
Wie viele Königinnen kreisen denn aktuell schon um die Welt?
Das nennt sich jetzt wohl auch bei den Imkern Globalisierung, mit allen damit verbundenen Nebenwirkungen.
Und damit wieder zum Thema, noch ein Grund um eine künstl. Besamung zu machen,
Drohnensicherheit....
Von den Vertretern anderer Zuchtrichtungen werden auch Königinnen durch die gesamte Welt versendet und nehmen Einfluss auf örtliche Populationen. Hier hat doch schon einer geschrieben (beehunter Jo) allein von seiner Imkerei in Australien, werden 5000 KS jährlich in die USA geschickt.
Wie viele Königinnen kreisen denn aktuell schon um die Welt?
Genau darum fände ich es angebracht, wenn die Fremdrassenhalter sich an den Kosten für die Fingerprints der ursprünglichen Rassen beteiligten.
Die Drohnensicherheit ist nicht mehr so entscheidend wie früher, als man die ungewollten Verkreuzungen kaum aufdecken konnte. Mit den Fingerprints ist das schon viel besser - nur müssen die auch bezahlt werden!
ZitatDas Messen vom Flügelindex hatte auch nicht wirklich zum Fortschritt beigetragen.
Es gab und gibt schon Merkmale mit denen so eine unerwünschte Verkreuzung aufgedeckt werden konnte. Das Verfahren ist aber nicht sicher genug.
Hallo Nigra.
Genau darum fände ich es angebracht, wenn die Fremdrassenhalter sich an den Kosten für die Fingerprints der ursprünglichen Rassen beteiligten.
Die Drohnensicherheit ist nicht mehr so entscheidend wie früher, als man die ungewollten Verkreuzungen kaum aufdecken konnte. Mit den Fingerprints ist das schon viel besser - nur müssen die auch bezahlt werden! .
Wenn die Drohnensicherheit für dich nicht mehr wichtig ist, gehen die Kosten für Fingerprints aber ins Unermessliche, also ist KB die einzig bezahlbare Lösung.
Ueberhaupt, haben die "Günstlinge" von Apisuisse Blut gerochen, was die finanziellen Mittel für solche Uebungen mit der Nigra anbelangt! Hier sahnen wenige, für wenig oder nichts, ab
ZitatHier demonstriert wieder einmal ein typischer Adambienenhalter seine Intelligenz
Für diese Lorbeeren bedanke ich mich (nebst Bucki ,denke ich) recht herzlich.
Viele Grüsse Melli...!
Das Messen vom Flügelindex hatte auch nicht wirklich zum Fortschritt beigetragen.
Eine sehr gewagte Aussage!
Erstemal müßte man "Zuchtfortschritt" definieren und zum Anderen ist ein Zuchtfortschritt in einigen Leistungsparametern (Honig, Volksstärke, Stechverhalten) auch und gerade in der Carnica-Zucht in den letzten Jahrzehnten zu verzeichnen.
Ob man einen Cubitalindex mißt oder einen DNA-Fingerprint macht, man lernt nur etwas über die Verwandtschaftsverhältnisse des Individuums zu anderen Individuen, nicht mehr und nicht weniger.
Ja, künstliche Besamung ist essentiell, wenn man definiert anpaaren möchte.
Wenn die Drohnensicherheit für dich nicht mehr wichtig ist, gehen die Kosten für Fingerprints aber ins Unermessliche, also ist KB die einzig bezahlbare Lösung.
Hä? Nicht mehr so entscheidend wie früher, heisst in keinem Fall nicht mehr wichtig. Ob Belegstation oder KB, die Fingerprints brauchen wir immer, so lange irgendwelche Egoisten mit ihren Fremdrassen in der Gegend herumexperimentieren. Bei KB längerfristig tendenziell zwar weniger aber trotzdem. Und vermutlich unterschätzt Du den Aufwand für gute KB etwas. Womit wir wieder zurück beim eigentlichen Thema wären.
ZitatUeberhaupt, haben die "Günstlinge" von Apisuisse Blut gerochen, was die finanziellen Mittel für solche Uebungen mit der Nigra anbelangt!
Kann man ja zum Glück nachlesen, wie das so zu und her geht:
http://www.vdrb.ch/fileadmin/user…e_10.6.2010.pdf
Ich denke, es ist durchaus auch in der breiten Stimmbevölkerung und besonders unter den Nettosteuerzahlern mehrheitsfähig, dass die Geldverteilerei an Bedingungen und international anerkannte Zuchtmethoden geknüpft wird. Im BLW gibt es da noch wesentlich dunklere Ecken!
Und ganz zum Schluss, die anerkannte und vom Bund unterstützte Rasse heisst nicht Nigra sondern Mellifera.
wald&wiese,
der Cubitaindex sagt auf jeden Fall so gut wie nix aus, den kann man getrost vergessen.
beehead
Und ganz zum Schluss, die anerkannte und vom Bund unterstützte Rasse heisst nicht Nigra sondern Mellifera.
Wenn schon, dann Apis Mellifera Mellifera!
http://www.imkerverein-tempelhof.de/html/rassen.html
Grüsse Melli...!
wald&wiese,
der Cubitaindex sagt auf jeden Fall so gut wie nix aus, den kann man getrost vergessen.
Der sagt etwas über die Rassezugehörigkeit aus. Darum ist er in bestimmten Situationen nicht unwichtig.