Als vorübergehende Maßnahme zum Warmhalten geht es schon auch in den oberen Etagen. Wie gesagt, dann steht das 1,5er-Rähmchen unten auf und ragt etwas nach oben raus, der Beespace oben reicht für die Mehrhöhe bei mir aus. Gerade steht das Rähmchen auch ohne Unterlegen unter die Ohren, wenn man beidseits die normalen Rähmchen dicht anrückt. Details werden im Einzelfall von der verwendeten Kiste abhängen. Ich habe mir für meine Holzkisten einige flache Abstandsrahmen gebaut , die lege ich dazwischen, wenn ich für Sonderkonstruktionen etwas mehr Höhe brauche.
1,5 Deutsch-Normal-Maß
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Addition genügt, geht ohne Bruchrechnung:
159 + 159 + 8 + 8 = 334.
Eine 1,5 Brutwabe passt in zwei Flachzargen
Hast Du es ausprobiert? Ich kann da nur Kikibee zustimmen - wenn man unten Luft hat gehts, oben drauf (und das war ja die Ausgangssituation) gehts nicht. Ausprobiertermaßen ...
Ja, das habe ich bei Zander ausprobiert.
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also geht es theoretisch manchmal nicht, aber dafür praktisch oft doch
Ich gehe ein bisschen davon aus, dass sich die Beutebauer doch etwas bei den Maßen gedacht haben und es klappen wird. Erstmal sind drei Brutzargen bestellt, die ich im kommenden Jahr besiedeln werde. Danke euch für eure Antworten.
Grüße
Holger
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also geht es theoretisch manchmal nicht, aber dafür praktisch oft doch
genau so ist es. Ich habe gestern, extra noch ein paar Trockenübungen mit den Segeberger Zargen 1/2, Ganzzarge und 1,5 DNM mit entsprechenden Rähmchen gemacht. Grundsätzlich lässt sich alles kombinieren, nach Lust und Laune, schwieriger wird es wenn ein ASG dazwischen kommt. Schuld daran sind die Halbzargen, die aber schon vom Hersteller so geliefert werden, das die Halbrähmchen unten zu weit drüber stehen.
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Theorie und Praxis.... oldHolgi
Ich habe sog. Flachzargen mit Rähmchen der Höhe 159 mm als HR auf den BR.
Zur Kö'Zucht kann man neben den Zuchtrahmen rechts und/oder links jeweils eine BW DNM 1,5 in 2 übereinander stehende Flachzargen hängen. Das geht problemlos.
Beste Grüße
Rainer
Rainer kannst du erklären wie das geht? Bei den Segebergern und 11er holtermann Magazinen sitzen sie unten auf und wenn noch etwas Wachs unterm Absperrgitter ist stehen sie oben noch über. Also problemlos ist für mich was anderes.
MfG Frank
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Lieber Frank,
nun bin ich doch in Zweifel gekommen (man wird ja alt und schusselig) und habe nachgemessen:
Höhe DNM1,5 Rahmen bis zur Unterkante der überstehenden Ohren (dort liegt der Rahmen auf der Auflageschiene): 338 mm.
Höhe 2 übereinanderstehende HR mit 2/3 DNM (Flachzargen mit Rähmchen 159 mm hoch) von der Unterlage bis zur Auflageschiene (wo die Rähmchen aufliegen): 343 mm.
Das Bruträhmchen lässt sich ohne weiteres in die beiden HR's platzieren, ohne dass es irgendwo aufsitzt.
Meine Flachzargen habe ich von Weber bzw. Voigt & Warnholz; die Rähmchen ebenso.
Beste Grüße
Rainer
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Danke lieber Rainer
So war jetzt auch noch mal messen. Meine 1,5 Rähmchen sind von Auflagefläche bis Unterkante 330 mm und die 2 Flachzargen Holtermann Holz von Auflage Rähmchen bis Unterkante eine Höhe von 320 mm. Hm, Mann hat das Gleiche und doch nicht das Selbe.
MfG Frank
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Ja, schade, dass irgendwie jeder Hersteller doch seine einen DN-Maße hat.
Ich habe leider auch einige Rähmchen, die ich nicht in eine Holtermann 1,5DN-Beute reingesteckt bekomme. Die Ohren der Rähmchen sind zu lang.
Komisch, komisch.
Werde wohl bei einigen Rähmchen die Ohren kürzen (was mir nicht so richtig gefallen mag) oder mit einer Oberfräse bei der Holtermann DN1,5 Zarge den Sitz der Rähmchen etwas verbreitern (was mir noch weniger gefallen mag).
Mit der Höhe hatte ich bisher auch noch nicht so wirklich Probleme, allerdings setzen meine DN0,5 Rähmchen teilweise auch auf dem Absperrgitter auf. Scheint den Bienen aber keine Probleme zu machen.
Ich habe DN1,5 sowie DN, womit ich mal ursprünglich angefangen habe, als auch DN0,5.
Meiner Frau genügen DN0,5 Honigräume, die wiegen auch so schon 15kg, wenn voll. Da sie mit 1,68cm nicht so groß ist, ist bei einem Volk mit 5-6 0,5DN HR die oberste Zarge schon recht unangenehm hoch und runter zu heben.
DN-HR versuche ich immer möglichst weit unten zu geben, da diese, wenn voll, gut 30-35kg wiegen können.
Daher habe ich auch Halbzargen und keine Flachzargen.
Flachzargen ist für mich so ein Zwischending, nicht so groß wie DN, aber auch nicht so lütt wie DN0,5.
Wer mehr Honig im HR haben möchte, soll sich bitte DN-Zargen nehmen.
Wer es Rückenschonend(er) haben will, geht auf DN0,5.
Dann gibt es auch keinen Rähmchen-Misch-Masch und keine kompatibilitäts Probleme.
Ich kann jedem DN1,5 als Brutraum nur ans Herz legen.
Meiner Meinung erkennt man im DN1,5 Brutraum am besten, wie ein Volk tickt.
Als ich angefangen habe, hat die Kippkontrolle mir nie wirklich einen Überblick über den Zustand des Bienenvolkes gegeben.
Bei DN1,5 kann ich recht schnell erkennen, wie das Volk drauf ist.´
Ich imkere sowohl im Warmbau als auch im Kaltbau, Flugloch, wenn eingeengt, nach vorne, aber seitlich verlagert. Zur Trachtzeit ist das Flucgloch über die komplette Breite der Kiste geöffnet.
Der einzige Unterschied, der mir zwischen Warm- und Kaltbau aufgefallen ist, ist der Umstand, das die erste Wabe beim Warmbau sehr gerne stark verpollt wird, im Kaltbau weniger.
Im Kaltbau ist die erste Wabe (an der Beutenwand) häufig auch mit Brut belegt.
Eine verpollte Wabe (Warmbau) fördert den Schwarmtrieb, ist aber kein Kriterium für Zwangsläufigen Schwarmtrieb.
Wer richtig mit DN1,5 imkert, kann mit dem richtigen Setzen des Schiedes und zeitnahem Aufsetzen von Honigräumen ein Volk wunderbar führen, den Schwarmtrieb im Zaum halten und tolle Völker halten, die stark in den Winter gehen und stark aus dem Winter kommen.
Ein Eckpfeiler dafür sind möglichst starke, vitale, varroareduzierte Völker, die eingewintert werden.
Ein weiterer das frühzeitige Aufsetzen des HR. Bei mir im Bereich HH klappt das ganz gut, wenn ich den ersten DN0,5 HR zu Beginn der Weidenblüte gebe. Hier gilt: Es gibt kein zu früher Aufsetzen des HR, aber definitiv ein zu spät;-)
Parallel wird das Brutnest auf die Brutwaben plus eine Futterwabe reduziert. Bis zum Einsetzen nennenswerter Tracht verbleibt ein Teil des Futters hinter dem Schied, wird dann bei regelmäßiger Tracht und Gewichtszunahme komplett aus der Beute genommen.
Ich habe dieses Jahr den Fehler gemacht und das Futter zu früh komplett aus der Beute genommen. Das Wetter wurde nach einem schönen März noch mal kalt und die Völker hatten das gesamte bereits bis dahin eingetragene Futter/Nektar wieder nachezu komplett verbraucht.
Danach folgt je nach Trachtlage eine Zugabe des HR, immer eher einen 0,5DN-HR mehr drauf haben.
Nach-und-nach werden weitere Brutwaben dazugebeben. Gerdes gibt die Waben immer an 2. Stelle ins Brutnest, damit die alten Waben über das Jahr hinweg nach und nach weiter nach hinten wandern. Wahrscheinlich die beste Variante, aber ich habe auch schon Waben direkt ins Brutnest gegeben, gerade, wenn die Bienen bauwillig waren, und es hat das Volk nicht in seiner Entwicklung gestört.
Eher weniger Erfolgreich ist die Zugabe der neuen Waben hinten ans Brutnest, da hierdurch die neuen Brutwaben weniger gut bebrütet werden und die neuen Brutwaben nach hinten wandern. Diese sind im Winter Plätze, an denen Futter gelagert wird, und diese sind die ersten Waben, die im Frühjahr rausfliegen (weil Futter drin).
Zwischen Brutnest und Schied gehört immer ein Baurahmen. Hier kann man schon beim Öffnen des Volkes gut erkennen, wie das Volk drauf ist. Ich habe den Baurahmen in 4 Felder unterteilt, die ich einzeln schneiden kann, aber auch stehen lassen kann, insbesondere, wenn da Arbeiterinnen-Brut entstanden ist. Spätestens dann sollte eine neue Brutraum-Wabe hinzugegeben werden, dann ist im Brutnest nicht genügend Platz für ausreichend Brut.
Der Bereich hinter dem Schied bleibt leer.
Zum Herbst hin wird der Brutraum auf mind. 9-10 Waben (plus Schied) aufgefüllt, je nach Volksgröße, und entsprechend eingefüttert und das Volk gegen Varroa behandelt.
In diesem Sinne, auf einen guten Start ins Bienenjahr 2018!
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Ja, schade, dass irgendwie jeder Hersteller doch seine einen DN-Maße hat.
Ich habe leider auch einige Rähmchen, die ich nicht in eine Holtermann 1,5DN-Beute reingesteckt bekomme. Die Ohren der Rähmchen sind zu lang.
Komisch, komisch.
Werde wohl bei einigen Rähmchen die Ohren kürzen (was mir nicht so richtig gefallen mag) oder mit einer Oberfräse bei der Holtermann DN1,5 Zarge den Sitz der Rähmchen etwas verbreitern (was mir noch weniger gefallen mag).
Mit der Höhe hatte ich bisher auch noch nicht so wirklich Probleme, allerdings setzen meine DN0,5 Rähmchen teilweise auch auf dem Absperrgitter auf. Scheint den Bienen aber keine Probleme zu machen.
Ich habe DN1,5 sowie DN, womit ich mal ursprünglich angefangen habe, als auch DN0,5.
Meiner Frau genügen DN0,5 Honigräume, die wiegen auch so schon 15kg, wenn voll. Da sie mit 1,68cm nicht so groß ist, ist bei einem Volk mit 5-6 0,5DN HR die oberste Zarge schon recht unangenehm hoch und runter zu heben.
DN-HR versuche ich immer möglichst weit unten zu geben, da diese, wenn voll, gut 30-35kg wiegen können.
Daher habe ich auch Halbzargen und keine Flachzargen.
Flachzargen ist für mich so ein Zwischending, nicht so groß wie DN, aber auch nicht so lütt wie DN0,5.
Wer mehr Honig im HR haben möchte, soll sich bitte DN-Zargen nehmen.
Wer es Rückenschonend(er) haben will, geht auf DN0,5.
Dann gibt es auch keinen Rähmchen-Misch-Masch und keine kompatibilitäts Probleme.
Ich kann jedem DN1,5 als Brutraum nur ans Herz legen.
Meiner Meinung erkennt man im DN1,5 Brutraum am besten, wie ein Volk tickt.
Als ich angefangen habe, hat die Kippkontrolle mir nie wirklich einen Überblick über den Zustand des Bienenvolkes gegeben.
Bei DN1,5 kann ich recht schnell erkennen, wie das Volk drauf ist.´
Ich imkere sowohl im Warmbau als auch im Kaltbau, Flugloch, wenn eingeengt, nach vorne, aber seitlich verlagert. Zur Trachtzeit ist das Flucgloch über die komplette Breite der Kiste geöffnet.
Der einzige Unterschied, der mir zwischen Warm- und Kaltbau aufgefallen ist, ist der Umstand, das die erste Wabe beim Warmbau sehr gerne stark verpollt wird, im Kaltbau weniger.
Im Kaltbau ist die erste Wabe (an der Beutenwand) häufig auch mit Brut belegt.
Eine verpollte Wabe (Warmbau) fördert den Schwarmtrieb, ist aber kein Kriterium für Zwangsläufigen Schwarmtrieb.
Wer richtig mit DN1,5 imkert, kann mit dem richtigen Setzen des Schiedes und zeitnahem Aufsetzen von Honigräumen ein Volk wunderbar führen, den Schwarmtrieb im Zaum halten und tolle Völker halten, die stark in den Winter gehen und stark aus dem Winter kommen.
Ein Eckpfeiler dafür sind möglichst starke, vitale, varroareduzierte Völker, die eingewintert werden.
Ein weiterer das frühzeitige Aufsetzen des HR. Bei mir im Bereich HH klappt das ganz gut, wenn ich den ersten DN0,5 HR zu Beginn der Weidenblüte gebe. Hier gilt: Es gibt kein zu früher Aufsetzen des HR, aber definitiv ein zu spät;-)
Parallel wird das Brutnest auf die Brutwaben plus eine Futterwabe reduziert. Bis zum Einsetzen nennenswerter Tracht verbleibt ein Teil des Futters hinter dem Schied, wird dann bei regelmäßiger Tracht und Gewichtszunahme komplett aus der Beute genommen.
Ich habe dieses Jahr den Fehler gemacht und das Futter zu früh komplett aus der Beute genommen. Das Wetter wurde nach einem schönen März noch mal kalt und die Völker hatten das gesamte bereits bis dahin eingetragene Futter/Nektar wieder nachezu komplett verbraucht.
Danach folgt je nach Trachtlage eine Zugabe des HR, immer eher einen 0,5DN-HR mehr drauf haben.
Nach-und-nach werden weitere Brutwaben dazugebeben. Gerdes gibt die Waben immer an 2. Stelle ins Brutnest, damit die alten Waben über das Jahr hinweg nach und nach weiter nach hinten wandern. Wahrscheinlich die beste Variante, aber ich habe auch schon Waben direkt ins Brutnest gegeben, gerade, wenn die Bienen bauwillig waren, und es hat das Volk nicht in seiner Entwicklung gestört.
Eher weniger Erfolgreich ist die Zugabe der neuen Waben hinten ans Brutnest, da hierdurch die neuen Brutwaben weniger gut bebrütet werden und die neuen Brutwaben nach hinten wandern. Diese sind im Winter Plätze, an denen Futter gelagert wird, und diese sind die ersten Waben, die im Frühjahr rausfliegen (weil Futter drin).
Zwischen Brutnest und Schied gehört immer ein Baurahmen. Hier kann man schon beim Öffnen des Volkes gut erkennen, wie das Volk drauf ist. Ich habe den Baurahmen in 4 Felder unterteilt, die ich einzeln schneiden kann, aber auch stehen lassen kann, insbesondere, wenn da Arbeiterinnen-Brut entstanden ist. Spätestens dann sollte eine neue Brutraum-Wabe hinzugegeben werden, dann ist im Brutnest nicht genügend Platz für ausreichend Brut.
Der Bereich hinter dem Schied bleibt leer.
Zum Herbst hin wird der Brutraum auf mind. 9-10 Waben (plus Schied) aufgefüllt, je nach Volksgröße, und entsprechend eingefüttert und das Volk gegen Varroa behandelt.
In diesem Sinne, auf einen guten Start ins Bienenjahr 2018!
Wozu noch nen Buch kaufen, fast alles beschrieben.
Guten Rutsch allen.
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Die verschiedenen Hersteller habe tatsächlich geringe unterschiedliche Maße bei den Zargen. Entscheidend ist auch wie stark die Segeberger schrumpfen, das ist auch unterschiedlich.
Die 1,5 DNM von Bienenweber haben ein Rähmchenmaß von 394,5 mal 337mm.
Geller, Germerott, Wagner z.B. haben ein Rähmchenmaß von 394 mal 338mm
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Hallo zusammen
Hab heute nochmal probiert das DN 1 1/2
Rähmchen in zwei Flachzange über einem Absperrgitter zu hängen. Und was soll ich sagen, ,,Original Segeberger " ist nicht gleich ,,Original Segeberger " . Nur wenn ,,Stehr" mit drauf steht sind zwei Zargen einen guten cm höher.
Gruß Jakob
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Hab heute nochmal probiert das DN 1 1/2
Rähmchen in zwei Flachzange über einem Absperrgitter zu hängen.
Das ist ja auch ein rechnerisches Problem. Die Flachzarge ist 2/3 und zwei davon sind 1 1/3, also 1,333 und das ist weniger als 1,5
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Was der Jakob schreibt kann ich bestätigen, Die Originalzargen von Stehr und die von Geller sind so gut wie identisch. Die Normalzargen von Germerott sind irgendwie kleiner und wenn man da eine Stehrzarge draufsetzt verbauen die Bienen sehr viel Kittharz um den Unterschied auszugleichen.
Hallo Imker 2016 die 2/3 Flachzarge nennt man auch Eurozarge und passt nicht in das System 1/2 Zarge, Ganzzarge und 1,5 Zarge.
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Nur wenn ,,Stehr" mit drauf steht sind zwei Zargen einen guten cm höher.
So ist es - siehe # 132.
Die Flachzarge ist 2/3 und zwei davon sind 1 1/3, also 1,333 und das ist weniger als 1,5
Theoretisch richtig - praktisch geht's aber doch - siehe # 132, weil noch 5 mm Luft dazwischen ist.
Rainer
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