Ich hab einen 24V-Trafo von einer defekten Weihnachtsbeleuchtung genommen, Bananenstecker und Krokodilklemme dran, fettich. Geht schnell, tut wunderbar.
Sonst drehen Imker doch auch jeden Cent dreimal um...
Ich hab einen 24V-Trafo von einer defekten Weihnachtsbeleuchtung genommen, Bananenstecker und Krokodilklemme dran, fettich. Geht schnell, tut wunderbar.
Sonst drehen Imker doch auch jeden Cent dreimal um...
Sonst drehen Imker doch auch jeden Cent dreimal um...
Die kann man so - zumindest mittlerweile - aber auch nicht mehr alle über einen Kamm scheren.
Haben uns 3 verschiedene Schmelzkisten gebaut, bevor wir die 260 euro in nen Schmelzbottich investiert haben.
Die haben alle 3 Funktioniert. Zur Handhabung/Reinigung aber alles kein Vergleich zu dem gekauften Edelstahl Bottich.
Es ist nicht nur die Sekunde pro Rähmchen, es ist auch eine viel bessere Einschmelzqualität.
Der Draht ist komplett vom Wachs umhüllt. Aber wer das nicht kennt.....
Gruss
Ulrich
Der Draht ist komplett vom Wachs umhüllt. Aber wer das nicht kennt.....
Wohl eher "wer das nicht weiß..."
Der wird sich dann wundern, dass sich schlecht oder nur teilweise eingelötete MW evtl. halb aus dem Draht heraus winden und/oder ungleichmäßig ausgebaut werden, wenn sie eine Zeit lang in BR oder HR gehangen haben oder sie je nach Verdrahtungsrichtung wellig werden, nachdem sie kalt eingelötet worden sind... Da taucht dann zwangsläufig nämlich auch die Frage nach der Drahtspannung im Rahmen auf und wie sauber der Draht ist. Wer nämlich nicht weiß, dass sich der Draht beim Erwärmen dehnt und durchhängt...
Das ist auch eine Frage von individueller Geschicklichkeit, Augenmaß und Fingerspitzengefühl. Auch bei gekauften Gerätschaften geht es nicht ohne Lernkurve. Mit meinem Notebook-Netzteil hatte ich noch nie Probleme, wenn ich die anderen Dinge beachtet habe. War auch nur eine Lernkurve.
Gruß Andreas
Welche technische Lösung man nimmt ist jedem überlassen.
grundsätzlich kann ich Netzteile empfehlen, deren Kurschlußstrom man einstellen kann.
meistens haben die 30V und ich stelle bei mir 1,5A als Kurzschlußstrom ein.
Dieser Betrieb hat den Vorteil, das man sich nicht um die Länge der Drähte kümmern muss.
Ich kann mit gleicher Einstellung MP, BR-DD oder HR-DD oder DNM einlöten.
Bei Konstantspannungsreglern (normale Netzteile/Eisenbahntrafo ...) hat man das Problem das man je nach Leitungswiderstand die Spannung nachregeln muss.
Sonst wird der Draht entweder zu heiß oder bleibt zu kalt und es dauert.
Das lässt sich jetzt natürlich alles noch anhand von 4-5 physikalischen Formeln erklären, aber das ist nicht gerade interessant für die große Masse.
Wichtig ist -> Konstantstrom(quelle)
Liebe Grüße Bernd
d2dum Also wenn du Spaß an Physik hast, ich fände das äußerst interessant!
War in der Schule eigentlich mein Lieblingsfach, bin aber ziemlich eingerostet...
Vllt kann man ja ne Formel aufstellen, mit der man durch Einsetzen von Drahtart/Stärke/Drahtlänge/Spannung die Einlötedauer errechnen kann.
Dann kann jeder für sich persönlich errechnen, weiviel Spannung er für seine spezielle Rähmchenart/Drahtart und Geschwindigkeitsanforderung benötigt.
Würde ein paar Leuten vermutlich sogar Geld sparen, die sonst zweimal kaufen, oder ein Gerät kaufen dass sogar zu schnell einlötet, wodurch Mittelwände zerstört werden usw...
Also nicht dass ich das jetzt von dir verlangen würde! Aber wenn du da spaß dran hast, gerne! Ich würde halt vermutlich ungefähr 6 Stunden dafür brauchen.
Grüße,
Luis
Da nehmen wir doch mal schnell das Ohmsche Gesetz U = R * I (Spannung = Widerstand * Strom) und ersetzen R durch den Spezifischen Widerstand (R/m) * Länge in Metern.
Das gibt: U = (R/1) * Länge * I
Den spezifischen Widerstand kann man hinreichend genau mit dem Multimeter selbst messen.
P=R*I²
P=Leistung die an einem Widerstand R bei einem Stromflus von I in Wärme verbraten wird.
R= Drahtwiderstand
Berechnung siehe : https://www.hilfreiche-tools.de/drahtwiderstand-berechnen.html
Wenn man eine Konstanstromquelle hat, dann brauchst du die ganze Berechnung für drahtlängen etc nicht, da immer der selbe Strom aus der Quelle fließt, solange die Eingangspannung hoch genug ist bzw der Drahtwiderstand klein genug bleibt.
Spannungsabfall=R/I
Spannungsaball über den Draht muss kleiner als die Eingangsspannung der Konstantstromquelle sein, sonst funktioniert die Technik nicht.
Das so als Schnellanreiz.
Liebe Grüße Bernd
Batterieladerät ABSAAR BBL1269 A
Nennstromstärke: 8 A
Absicherung: 20 A
Sekundärspannung: Wahlweise 12 V oder 6 V (umschaltbar)
Für beide Spannungen umschaltbar zwischen "Normalladen" und "Eilladen"
Ich verwende für die Honigraum-Rähmchen 6 V, für die Brutraum-Rähmchen 12 V (doppelt so hoch, ca. doppelt so langer Draht - doppelter Widerstand - deshalb doppelte Spannung). Für beide Fälle habe ich "Eilladen" gewählt. Alle verwendeten Einstellungen habe ich durch Probieren ermittelt, bei anderen Geräten mag es Abweichungen geben.
Das eingebaute Amperemeter misst dann jeweils ca. 6 A und die Mittelwand ist in weniger als einer Minute eingelötet.
Mein Gerät besitze ich seit ca. 20 Jahren, ob es noch hergestellt wird, weiß ich nicht, auf Ebay habe ich hier ein fast identisches gefunden:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/absa…507700-223-7605
Abweichung zu meinem Gerät: Statt zwischen "Normalladen" und "Eilladen" wechselt der Umschalter (links am Gerät) hier zwischen "25 Ah" und "80 Ah", ich vermute, die Technik dahinter ist die gleiche wie bei meinem Gerät und nur die Beschriftung anders.
Mit sowas habe ich angefangen und im Vergleich zu nem Profi-Trafo ist das einfach nur Mist.
Die 70 bis 80 Euro sind gut angelegtes Geld.
Mit sowas habe ich angefangen und im Vergleich zu nem Profi-Trafo ist das einfach nur Mist.
Die 70 bis 80 Euro sind gut angelegtes Geld.
Es funktioniert.
Es geht schnell.
Das Ergebnis ist gut.
Meine Kosten: 0 € - ebenfalls gut angelegtes Geld.
Es funktioniert, ansonsten: Du hast keinen Vergleich.
Es funktioniert, ansonsten: Du hast keinen Vergleich.
Ausgangspunkt dieses Threads war die Frage nach Alternativen zu Profigeräten. Darauf gab es hier etliche hilfreiche Antworten, u. a. meine.
Ich kann dem Michi nur zustimmen, weil ich selber jahrelang so ein Eigenbaugerät verwendet habe. Das ist so wie bei dem Thema: Sparsamkeit zahlt sich nicht immer aus.