Hat die Wiederholung des Beitrags jetzt etwas am Wahrheitsgehalt oder irgendetwas an der Aussage überhaupt geändert?
Wenn hier geraten wird
man muss sich nur zu helfen wissen
und sowas wie in #72 dabei rauskommt, geh ich steil die Wand rauf.
Hat die Wiederholung des Beitrags jetzt etwas am Wahrheitsgehalt oder irgendetwas an der Aussage überhaupt geändert?
Wenn hier geraten wird
man muss sich nur zu helfen wissen
und sowas wie in #72 dabei rauskommt, geh ich steil die Wand rauf.
Die Fronten verhärten sich offensichtlich. Ich steige aus.
Ich find den Hinweis #72 richtig G....
Es zeigt mal wieder, das sich Wege finden. Gerade wie andere Kulturen mit Mangelwirtschaft umgehen, dürfte doch auch den Dogmatischen Vorstellungen einiger Imker mal zu denken geben.
Auch wenn ich zu solchen Bügeleisenaktionen aus Sicherheitsgründen absolut abrate, muss es nicht das Profi Gerät sein. Ein Trafo von der Eisenbahn für 10Euro auf dem Flohmarkt ist sicher und tut es für den Kleinimker alle mal.
Auch finde ich das Umfeld von dem Video Klasse.
Der gründliche Deutsche neigt halt zu Idealvorstellungen.
Die weichen aber von der Realität meist ab.
Allerdings bringen mir die Eisenbahntrafos zu wenig Leistung.
Was denn nun?
Zum Rest bin ich einfach nur sprachlos.
Sorry Berggeist,
Zu dem Trafos zurück.
Es ist immer ein Unterschied ob ich 3, 10, 20, 50,100, 500 Völker bearbeite.
Für 3 Völker reicht ein Eisenbahntrafo alle mal. Der Aufwand für den Zeitunterschied lohnt sich nie, was teures zu holen.
Bei einem mit 20 Plus Völkern muss da schon was schnellere ins Haus.
Spätestens bei 100 Völkern womöglich mit Helfern kann man auf Profi Geräte zurückgreifen. Dabei sind die Grenzen individuell im unteren Bereich.
In dem moment wo Dritte beteiligt sind, ist man ggf auch im Haftungsrechtlichen Bereich. Ab da sind eigentlich Profi Geräte angesagt.
Zu dem anderen Thema:
Ich habe ein Video, wo in einem anderen Land Honig geerntet wird.
Dagegen habe ich meinen Schleuderraum mit Fliesen an Wand und Boden ausstatten müssen. Tische, Spüle sind aus Edelstahl, Abfluss mit Geruchsstop, warm kalt Wasser, Berührungsloser Seifenspender etc.
Ich denke in Deutschland wird in einigen Punkten massiv übertrieben.
Das bestimmte Standards Notwendig und gerechtfertigt sind, wird aber auch nicht abgestritten.
Ich denke nur mal zurück an alte Zeiten in Deutschland. Da wurde mit Zigarre geimkert, geschleudert. Der Schleudervorgang fand im Stall statt und für Edelstahl hatte eh keiner Geld. Die Weissblechschleuder wurde vorher ordenlich geschruppt.
Das halbe Dorf hat von dem Honig gegessen und es überlebt.
Gott sei Dank hat sich viel getan seit dem.
Wir importieren 80 % des Honigs aus anderen Ländern, legen aber bei uns die Masseinheit viel zu hoch an.
Irgendwo passt das in meinen Augen nicht so ganz, um das höflich zu formulieren.
Ja so sind wir. Irgendwann wird der Hygiene-Wahn schon im Bienenstock stattfinden. Da müssen die Bienen vor dem betreten der Beute durch eine Entkeimungsschleuse. Und das öffnen der Beute muss durch den Hygienebeauftragten genehmigt werden.
Moin,
Der einzig zielführende Ansatz kam meiner Ansicht nach vom Imker Louis ganz weit vorne:
Rechnen, was man braucht.
- also einen ca 50... 60 Grad warmen Draht in der Länge, die abhängig von Verdrahtungsart und Rähmchenmass ist.
- man muss wissen, dass Edelstahl nicht so gut warm wird, also einen geringeren Widerstand als (verzinkter) Stahdraht hat.
- wenn man nun Drahtlänge, Material und gewünschte Temperatur kennt,
kann man überlegen, oder besser berechnen, wieviel Leistung erforderlich ist.
Nun der Arbeisschutzgedanke.
Ganz alte (Vorkriegszeit) Modellbahn”Trafos” arbeiten mit Netzspannung und Glühlampen als Vorschaltwiderstand und sind als gefährlich abzulehnen.
Die dann üblichen Modellbahntrafos stellen DC 2 bis 12 Volt bei Max 1,3 A als Fahrstrom bzw. AC 16V mit bis zu 1,5 A für Weichenanriebe und allerlei ähnliches Zubehör bereit.
Da kommt man dann auf um die 20… 25 Watt.
Das reicht nach meiner Erfahrung nicht. Meist quittiert der Trafo (oder eigentlich Netzanschlussgerät) den Dienst durch Ansprechen des Überlastungsschutzes, sofern den nicht evtl. ein „kreativer“ Vorbesitzer unwirksam gemacht hat.
Seit einiger Zeit werden Trafos für die Modellbahn in der EU nicht mehr hergestellt. Es werden Schaltnetzteile, die vorher wegen fehlender galvanischer Trennung als gefährlich angesehen wurden, vorgeschrieben.
Selbstverständlich sind gebrauchte Geräte aus zweiter Hand immer noch erhältlich, aber für die Verwendung zum Mittelwände einlöten wegen zu geringer Leistung nicht zu empfehlen.
Mein Trafo aus Vorwendezeiten zum Mittelwändeeinlöten stellt mit 12V und 4A träge abgesichert kurzzeitig 50 Watt bereit.
Das reicht sehr gut für Kuntzsch und DNM 4fach quer mit Stahl verzinkt verdrahtet.
Für denselben Draht aus Edelstahl muss man etwas „Geduld“ haben. Es geht aber.
Normalmaß mit 4x Edelstahl längs verdrahtet geht nicht gut - ich helfe mir, indem ich in zwei Etappen löte - dann geht’s.
Mein Fazit: für Edelstahl wäre ein Trafo mit 12V und 80 Watt die erste Wahl. Wer hat, könnte diese Annahme mit einem Labornetzteil überprüfen.
Ich werde mit demnächst mal sowas für die Modellbahn anschaffen und dann mal berichten.
Grüße Ralf
...
Das halbe Dorf hat von dem Honig gegessen und es überlebt.
Gott sei Dank hat sich viel getan seit dem.
Wir importieren 80 % des Honigs aus anderen Ländern, legen aber bei uns die Masseinheit viel zu hoch an.
Irgendwo passt das in meinen Augen nicht so ganz, um das höflich zu formulieren.
Es gibt Kunden die für Honig von Kontrollierter Qualität z.B. DIB, Auslese oder neuerdings feinste Auslese, extra feine Auslese, Premium mehr Geld bezahlen wollen. Von diesen Kunden muss man das Vertrauen gewinnen. Das geht natürlich über die persönliche Ebene und aber viel nachhaltiger über strenge Regeln. Nur so kann man die Kunden und Imker vor den Imkern zu schützen, die Honig (den man überlebt) zu hohen Preise verkaufen wollen.
Mir, als Hobbyimker ist die Qualität wichtiger als der niedrige Preis.
pasted-from-clipboard.png Mit so einem Labornetzteil geht das Einlöten ganz fix. Spannung/Strom sind einstellbar bis 30V/10 Amp. Die galvanische Trennung ist
gewährleistet! Das ganze für ca. € 50,00
Gut bei diesen Netzteilen ist, das man den Kurzschlußstrom einstellen kann. Am besten man stellt die Spannung auf max und probiert es bei der Stromstärke bei ca. 2A aus, wie schnell die Erwärmung geht und man die MW dann leicht auf den Draht eindrücken kann. Ich mag es nicht ganz so schnell, da dann sonst der Draht sich zu schnell durch die MW brennt.
Wichtig ist auch zu beachten, das der Draht bei der Erwärmung sich längst.
Denn Wert für den Strom merkt man sich dann einfach.
Liebe Grüße Bernd.
Das wirklich Gute an dem Labornetzteil ist, daß man es auf jede Art von Draht und Länge exakt einstellen kann. Bei verschiedenen Rähmchengrößen der entscheidende Vorteil!
Für ca. € 35,00 bekommt man die kleinere Variante, 30Volt/5Amp.
Ok - so wird’s was.
Grüße Ralf
pasted-from-clipboard.png Mit so einem Labornetzteil geht das Einlöten ganz fix. Spannung/Strom sind einstellbar bis 30V/10 Amp. Die galvanische Trennung ist
gewährleistet! Das ganze für ca. € 50,00
Affengeiles Teil! Sollte in keinem Haushalt fehlen!
Angebote um 50 € habe ich allerdings leider noch nicht finden können, derzeit geht es wohl eher bei 70 € los. Das wäre aber immer noch ein guter Preis.
Was haltet Ihr von PC Netzteilen?