Hallo,
Folgende Situation: Die Straße in der ich wohne ist von Linden gesäumt, die älteste von ihnen ist 1754 gepflanzt worden, die meisten sind aber jünger als 30 Jahre.
Im Sommer summt und brummt es allenthalben ganz wunderbar!
Natürlich will ich als Imker diese Tracht nicht verkommen lassen, und habe vor im Garten 4 Völker aufzustellen.
Nun fragte ich vorsichtshalber einen Nachbarn (welcher als Renitenter "gegen-alles" Vollhonk bekannt ist) ob er damit einverstanden wäre, wenn ich dort Imkern würde.
Naja was soll ich sagen: Er hat nicht nur abgelehnt, sondern rennt auch in der Nachbarschaft herum und lässt Sprüche ab wie: "Wenn auch sonst niemand was dagegen haben sollte, ich sorge dafür das hier keine Bienen hinkommen." Jaja er setzt sich sehr für die innere Dorfsicherheit ein...
Jedesmal wenn ich daran denke rieche ich Alarmpheromone!
Nun brachten meine Eltern bei einem Dorfkränzchen dieses Thema zur Sprache, und alle haben sich kaputtgelacht. Andere Nachbarn meinten das ich doch ruhig die Bienen dahinstellen solle.
Ich lebe wie gesagt auf einem Dorf, direkt an unser Grundstück schließt eine Landwirtschaftliche Nutzfläche an, es gibt bereits 2 Imker im Dorf, die auch Bienen in ihren Gärten stehen haben (ergo ist Bienenhaltung "Ortsüblich").
Nun denke ich darüber nach, ob ich nicht doch die paar Völker in den Garten stellen soll. Ärger mit dem Nachbarn ist dabei vorprogrammiert.
Was würdet Ihr tun?