Bei den letzten Antworten haben beide Seiten Recht.
Ich glaube, WuW wollte nicht auf die normalen Winterverluste (Nosema, zu wenig Futter, Durchlenzung...) anspielen, sondern auf Varroa, Umweltgifte oder eine weitere große Unbekannte.
Zur Beurteilung und Einschätzung des Umfrageergebnis ist nicht wirklich relevant, ob noch hier und da ein Volk verhungert oder die Durchlenzung nicht schafft.
Vielleicht könnte jemand die Umfrageergebnisse mehrerer Jahre graph. gegenüberstellen.
Gruß Peter
Völkerverluste im Winter 2009/2010
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Nun brat mir doch einer 'nen Storch!
Der Zar Dann muss man gleich die Umfrage in ..zig Kategorien unterteilen.
Und wie willst du in den einzelnen Fällen die Ursachen exakt trennen,
wo doch alle im Dunkel tappen?
Bei mir z.B.: Sehr viel tote Bienen, fast keine Milbe, reichlich Futter = sehr schwaches Volk.
Sag du mir jetzt was es ist.schön Tach
Bernd -
Hallo Czar und Wema: WuWu ist Wawu...!
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Nun brat mir doch einer 'nen Storch!
Der Zar
Keine Ahnung was du damit sagen möchtest.ZitatDann muss man gleich die Umfrage in ..zig Kategorien unterteilen.
Und wie willst du in den einzelnen Fällen die Ursachen exakt trennen,
wo doch alle im Dunkel tappen?
Hab ich nicht gesagt und auch nicht gemeint.ZitatBei mir z.B.: Sehr viel tote Bienen, fast keine Milbe, reichlich Futter = sehr schwaches Volk.
Sag du mir jetzt was es ist.
Ich sehe keinen Grund, weshalb du mit solch einem Unterton schreibst bzw. fragst.
Was willst du hören. Wie soll jemand mit deinen 3 oder 4 Angaben eine verlässliche Ferndiagnose stellen.
Peter -
Hallo Beetle,
schwer JETZT zu sagen, was es ist. Habe bei einem "Kollegen" die Völker gesehen (im Herbst), die waren auch nicht sehr gross. Aber alle durchgekommen und am Eintragen. Ich selbst habe ein Volk bis hierher durchgebracht, dass auf 3 Gassen gesessen hat im Herbst. Auch dies trägt Pollen ein und ist sehr flugaktiv. Warte doch nochmal...die kommen schon noch....Ich denke, dass man doch zwei Punkte festhalten kann:
Völker, die bis hierher gekommen sind haben schonmal genügen Winterbinene erzeugt um die Temparatur zu halten (Totenfall gibt es natürlich immer), und sie haben daneben ausreichend effezient "gewirtschaftet" (sorry, da kommt der Banker durch), will sagen, das Verhältnis von Energie (z.B. ruhiger Wabensitz etc.) und Futterreserven hat bis hierher mal gepasst. Varroa, Keime, Pilze etc. haben sie trotz des engen Sitzes ausgehalten.
Jetzt beginnt aber eine neue Phase (nämlich die, des erstarkens)...kein enger Sitz mehr, vermehrtes Brutgeschäft, Verluste der Winterbienen etc. etc. das heisst es kommen neue Probleme hinzu, andere treten in den Hintergrund.
Das sollte man zunächst geternnt voneinander bewerten und dann (wenn man im April / Mai eine Aussage zum Gesamtzustand des Volkes machen kann) mal gegeneinander halten.
Hier im Forum haben schon mehere geschrieben (ich glaube bienudo hatte den Effekt erst vor zwei, drei Wochen bei sich selbst).....dass sie starke Völker eingewinter hatten, die beim Reinigungsflug noch gut aussahen und dann zusammengebrochen sind. Also wenn die nicht wirklich genau ab dem Tag des Reinigungsfluges auf absoluter "Futternotreserve" gefahren sind, dann muss es da doch auch andere Gründe geben....
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Zarewitch, Entschuldigung war nicht barsch gemeint.
Es geht doch darum, was gezählt werden soll und in welchem Zeitraum.
Aber danach wird ja nicht gefragt.
Meine Aufzählung war doch nur ein Exempel, im Telegrammstil.
Ich habe mein Problem schon in einem anderen Faden gepostet.schön Tach noch
Berfnd -
Hallo zusammen,
ich habe 19 Völker eingewintert und z. zt. sind 19 Völker gut am Fliegen - alle weiselrichtig- Volksstärke ist gut bis sehr gut. Drei Völker hatten nur noch relativ wenig Futter, bin daher diese mit
Apiinvert mit umgestülptem Gurkenglas- gelöcherter Deckel- am nachfüttern.
Nach dem Abschleudern um den 20.07.09 bekamen alle Völker 1/2 Pack Apifonda. Unmittelbar danach wurden alle Völker 3mal im Abstand von 5 Tagen mit OS begast ( einzargig- 1g. zweizargig 2 g). Nach Verbrauch des Apifonda wurde mit Zuckerwasser 1:1 fertig gefüttert ( 20 Liter und mehr, je nach Bedarf). Diesem Zuckerwasser wurden auf 100 Liter 5 Liter Apfelessig zugesetzt. Mitte Dezember wurden alle Völker einmal mit OS begast. Begasung erfolgte mit Eigenbaugerät ( Erhitzung mit Glühkerze, wenn Dampf- dann Zuschaltung eines 12 Volt PC- radialgebläses (System Imkerpfeife ) von hinten in den hohen Unterboden unter die Waben - Bodenbrett für Beespace wurde vorher entfernt - fehlt von Sommerbehandlung bis zur Frühjahrsnachschau-.
Meine Völker stehen zwischen 300 und 450 m über NN.Es ist bestimmt nicht der Weissheit letzter Schluss- aber eben m e i n e Betriebsweise mit Zander-Magazienen 10 W im Kaltbau/Zarge
Ich schneide keine Dhronenrahmen. Ableger bzw. Kustschwärme werden bei Brutfreiheit bzw. bei Erstellung einmal mit 15 % iger Milchsäure besprüht
Grüße aus dem Hunsrück vom Bajepitt
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Hallo zusammen,
ich bin leider erst heute dazu gekommen, meine Völker im Wald zu kontrollieren. Insbesondere die beiden dort stehenden Völker in Dadant-Beuten sind sehr stark, haben Brut in allen Stadien auf vier bis fünf Waben - hatten aber fast kein Futter mehr! Das eine hatte gerade noch ein paar Futterecken auf einigen Waben und hätte es ohne Zufütterung wohl nicht mehr lange geschafft, puhh ...
Ansonsten sieht bei mir alles fit aus, 8 von 8 Völkern noch da, die bei mir am Haus bringen auch kräftig Pollen heim.Klaus
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Die Verluste scheinen regional sehr unterschiedlich verteilt zu sein. Hatte gestern erst wieder längere Diskussionen über die Problematik. Da wird von Ständen mit 21 Ablegern berichtet, die alle nicht mehr leben. Da sagt ein Imkermeister, dass er sich keinen Reim auf die Verluste machen kann, weil er mit großer Vorsorge und Akribie die Varroabehandlung und auch -kontrolle durchgeführt hat.
Aber wenn man obiges bisheriges Ergebnis sieht, so liegen die Verluste allgemein nicht sehr viel höher, als normal.
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Hallo
Habe abgestimmt u. hoffe das nun keine Verluste mehr dazu kommen. Die haben alle viele Pollen getragen!!
u. sind schön geflogen. Bei mir im Hainich jedenfalls deutlich besser als letztes Jahr. -
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.... so liegen die Verluste allgemein nicht sehr viel höher, als normal.
genau das ist mir auch aufgefallen, mehr noch: Wenn hier jemand (mit Recht) schreibt, es ist viel zu früh für eine Umfrage, so beteiligt er sich nicht an der Statistik, er wartet ab, aber seine Völker leben noch alle... (währen sie alle Tod, könnte er sich ja schon beteiligen, weil das ist ja schon endgültig)
Gegenvariante: Jemand hat 100% Verlust, hat die Nase voll und hört auf, liest aus diesem Grund nicht mehr im Forum und beteiligt sich auch nicht an so einer Umfrage...Ergebnis: Glaube keiner Statistik!
Frank
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Hallo,
habe heute nach über 3 Monaten nach den Bienen geschaut 11 von 12 ok. Ein Volk ist verhungert.
Naja dafür das ich nie richitg Zeit hatte letztes Jahr, bin ich voll zufrieden , immerhin scheinen 50% in manchen Regionen voll normal zu sein.An manchen Standorten war das Futter so gut wie verbraucht. (trachtarmer Spätsommer)
Letztes Jahr nur 2x eingefüttert und 4xbehandelt (Angang Juli und Anfang September) Oxalsäure hatte ich keine Zeit.
Werde bestimmt Ableger verkaufen, um die Imker zu unterstützen.Grüße Andreas
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Hallo,
145 haben jetzt angestimmt, gibt´s nicht mehr Nutzer die nach Angaben machen möchten?
Grüße
Thomas -
schreibt, es ist viel zu früh für eine Umfrage, so beteiligt er sich nicht an der Statistik
Wieso zu früh? Es ist einfach eine Momentaufnahme und keine Aussage darüber, was am 1. Mai noch fliegt.
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