- Offizieller Beitrag
Angeordnete Varroabehandlung
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Hallo Klaus,
du siehst das schon recht mit den alten Imkern. Sie können nicht die Zukunft sein. Doch junge Imker brauchen keine alten Lehrer. Du hast doch auch schon geschätzte 5o auf dem Buckel und kommst so langsam auf Altersteilzeit. Hast du keine Zweifel, dass auch du schon leicht dem Imkerstarrsinn verfallen bist. Trost, ich merke das auch nicht.
Gruß
Remstalimker -
...nicht 2 Millionen Imker braucht...
falsch sein kann....
Doch...wir brauchen diese Hobbyimker!!!
Die sind ganz wichtig für die Bienen!
Ohne die geht es nicht weiter mit der Liebe!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! zu den Bienen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Mann Klaus,
was hat man Dir denn geklaust???Caput schüttelt
der
Drohn -
Zitat
Ich habe eine strikte Altersgrenze gezogen und verlange von den Leuten, daß sie sich auf eine Imkerei von mittelfristig 20 - 50 Völkern bzw. nach oben offen orientieren.
Dann hätte ich in den letzten Jahren keinen einzigen Anfänger annehmen dürfen....die jüngste war 10, der älteste 63, und keiner hatte ernsthafte Absichten, einen echten Nebenerwerb daraus zu machen, sondern man will Bienen haben, für den eigenen Garten und eigenen Honig, aber ohne Vereinsverpflichtungen. Ist doch voll in Ordnung....:Biene:
Der eine züchtet Tauben, der nächste Dackel, der dritte Rosen - Vielfalt macht die Welt bunt, und alle diese Leute haben eins gemeinsam: sie möchten was mit Natur machen.
Und bei den ganz jungen bin ich ziemlich sicher, daß sie nur selten auf Dauer dabeibleiben werden, aber die Alten und Mittelalten erzählen mir immer wieder begeistert von ihren ersten Bienen/Imkerbegegnungen aus frühester Kindheit, und daß sie JETZT endlich die Zeit und den Platz dafür haben.
Und dafür lege ich bei den jungen auch die Saat....
Ohne solche Hobbyimker gäb es schon sehr lange nur noch verdammt wenig Bienen in D.Zitatda ich entdeckt habe, daß man von der Blödheit der Imker viel besser leben kann. Künftig werde ich jedes Jahr Kunstschwärme importieren und weiterverkaufen und auch nicht mehr danach fragen, ob jemand überhaupt dafür qualifiziert
Danke, das zeigt exakt, wieviel dir wirklich an den Bienen an sich liegt, und wieviel an gut ausgebildeten Imkern....
In *meinen* Augen bist du damit ein Heuchler und Scheinheiliger (auch wenn ich jetzt dafür vom Admin ne Verwarnung kriege - es bleibt trotzdem wahr). -
an wen muß ich jetzt meine 2 Völker abgeben, obwohl ich sie verlustfrei über den Winter gebracht habe und sie jetzt mächtig Gas geben...
der Hobby Brummel
achja, Arroganz ist ....... ja Klaus -
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Bevor sich noch mehr vom Klaus...ja genau klaus!!
Auf das Glatteis schicken lassen!
Möchte der Drohn Euch in Erinnerung rufen, dass der Klaus ein
gelernter http://de.wikipedia.org/wiki/Propaganda Profi sein könnte??
nix für Ungut
der
Drohn -
- Offizieller Beitrag
Möchte der Drohn Euch in Erinnerung rufen, dass der Klaus ein
gelernter http://de.wikipedia.org/wiki/Propaganda Profi sein könnte??
nix für Ungut der DrohnSo ist eben das Leben, solche wird es immer geben.
Jedes Bienenvolk hat seine Varroa und jedes Forum seinen . . . . .Nix für ungut Daniel
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Übrigens Sabiene, Mutter der 14.000 Beiträge, wo kaufst Du denn dieses Jahr zum wievielten Mal Bienen ein, die dann mal wieder Deinen Thesen geopfert werden? Je kleiner die Imkerei, desto wertvoller für die Allgemeinheit? Und je "natürlicher" die Varroabehandlung ("natürlich" nach Deiner Definition), desto besser? Den Scherbenhaufen sieht man ja.
Übrigens Drohn, danke für die Blumen. Ich habe vor langen Jahren mal Politik studiert, da muß wohl doch was von dem einen oder anderen Seminar hängen geblieben sein.
Vielleicht gibt es euch ja zu denken, daß bereits die ersten Mails mit Fotos ähnlich verluderter Bienenstände eintreffen - aber das sind ja alles Einzelfälle, das hat ja nichts zu sagen - oder?
Nebenbei bemerkt, werden im nächsten Jahr die Kunstschwarmpreise steigen, auch die Italiener und Franzosen merken, daß mit dem Verkauf von Bienen an deutsche Hobbyimkern mehr Geld zu verdienen ist als mit der Honigproduktion. Gut so - das wird vielleicht dazu beitragen, daß der eine oder andere sorgsamer mit seinen Tieren umgeht. Und vielleicht werden ja dadurch auch ein paar "Imker" aussortiert. Gestern habe ich einen Spinner abgewiesen, der in einer Schule mit Top Bar Hives den Kindern das Imkern beibringen wollte. Er frug auch an, ob ich ihm dafür eine Buckfast-Reinzuchtkönigin zur Verfügung stellen könnte. Früher hätte er mehr Völker gehabt aber konnte sich dann nicht mehr so richtig drum kümmern. Da quoll die Kompetenz dergestalt aus dem Hörer, daß ich einfach aufgelegt habe.
Jaja, solche Imker braucht das Land! Möglichst viel!
Gruß, Klaus
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Guten Morgen,
wenn man sich hier so durchliest ...............
Amerika hat doch viel Platz und große LKW`s wäre das nicht etwas für Leute, die groß hinaus wollen???
Jörg -
Moin Imkers,
Tja Klaus, wie würde denn deine "Schöne neue Imkerwelt" aussehen?
Guerillaimkerei,
illegale Bienenzucht,
Verfolgung der Talibanimker,
Fahndung nicht nur nach illegalem Hanfanbau sondern auch
nach Partisanenbienen,
Bienen Task Force beim Verfassungsschutz,
ungerechtfertigte Denunzierung durch neidische, weil honigarme, Nachbarn:-(
usw...................................na gute Nacht auch
Berrnd -
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Hallo Klaus,
entschuldige mein Querfeuer, doch deine politische Bemühungen um die Imker gegeneinander aufzubringen, finde ich einfach nicht gut. Die Imkernachbarn geneinander und dann auch noch Hobby- versus Berufsimker. Ich finde, da gehst Du einen Schritt zu weit. Es ist eine Sache einen Mißstand aufzuzeigen, eine andere Sache viel Streit zu säen.
Vor allem mit dem zweckorientierenten Hintergrund.Ich verweise nochmal auf meine Frage:
Wer hält denn die Unterrichtsstunden? Nachweislich qualifizierte Imkergrößen, die seit Jahren keine nennenswerten Verluste aufweisen?
Qualifizierte Imker, die sich daran beteiligen, gibt es genug. Da gibt der DBIB genug her.
Deine Antwort ist mir noch nicht genau genug. Schließlich beabsichtige ich eine Teilnahme an deinem Kursangebot und will da vorher wissen, für wen ich das Geld auf den Tisch lege.
Aber Bernhard, Du magst Dich beruhigen. Ich werde mein Engagement i.S. Imkerschein und Angeordnete Varroabehandlung zurückfahren, da ich entdeckt habe, daß man von der Blödheit der Imker viel besser leben kann.
Ein interessantes Konzept der Imkerschule und eine noch interessantere Einstellung gegenüber Mitmenschen/Mitimkern.
...ich schwenke ganz auf Deine Linie ein, daß die böse Agro-Industrie an allem schuld ist.
Meine Linie hast Du anscheinend noch nie verstanden, so wie es sich hier wieder mal andeutet. Denn die Aussage: "Die Agro-Industrie ist an allem Schuld." - wirst Du nie von mir gehört haben. Auch nicht im übertragenen Sinn.
...im nächsten Jahr die Kunstschwarmpreise steigen....das wird vielleicht dazu beitragen, daß der eine oder andere sorgsamer mit seinen Tieren umgeht. Und vielleicht werden dadurch auch ein paar "Imker" aussortiert.
Ich bezweifle, dass Kunstschwärme aus anderen Ländern noch viel länger zugelassen werden, da es bereits europaweite Bestrebungen gibt, den Paketbienenhandel zu verbieten - aus nachvollziehbaren gesundheitlichen Gründen und aus Gründen des Artenschutzes.Solltest Du daher planen, die 20 bis 50 Völker deiner Schüler über Paketbienen aufzubauen um so lange wie möglich an deinen Schülern zu verdienen, dann solltest Du vielleicht schon mal einen Plan B aufstellen.
Der Verbot von Paketbienen wird ähnlich wie die Zwangsbehandlung ebenfalls eine ganze Menge Imker "aussortieren". Vielleicht kommen sie aber auch zur Besinnung und statt sie sich selbst aussortieren, fangen sie wieder an sich mit den Nachbarimkern zusammenzutun, anstatt Spionagedrohnen&Abwehrraketen loszuschicken und taktische Kriegsführung zu betreiben.
Übrigens ist es langfristig wirtschaftlicher sich mit anderen zusammen zu tun, als die gegensätzliche Taktik. Krieg ist nur kurzfristig profitabel. Auch von diesem Aspekt beleuchtet, lohnt es sich nicht, die Imkerschaft zu teilen.
Apes, ut aiunt, debemus imitari.
(Wir müssen uns, wie man sagt, die Bienen zum Vorbild nehmen. Seneca)Si sapis, sis apis.
(Sei klug, und mach' es wie die Bienen)Bernhard
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Bernhard, Du vertrittst etwas, von dem Du glaubst, daß es Dir zukommt. Du glaubst einen Anspruch zu haben auf eine Information, um an etwas teilzunehmen, was ich anbiete. Wer sagt denn, daß ich Dich überhaupt auf mein Gelände lasse? Wir suchen uns diejenigen aus, denen wir etwas beibringen wollen. So einfach ist das.
Was den europaweiten Handel mit Bienen betrifft, so wirst Du ihn nicht einschränken können. Und selbst wenn, ich würde es sogar begrüßen. Dann würden die Preise für Bienen nämlich so steigen, daß noch mehr aussortiert würde. Es würde zu einem klaren Rechenexempel kommen, da man sich mehrfachen Bienenkauf und dumme Experimente à la Varroaresistenzbildung in Kleinimkereien nämlich nicht mehr leisten kann. Insofern sogar eine gute Idee. Würde ich sogar unterstützen.
Und nein, ich spalte nicht die Imkerschaft in Berufs- und Freizeitimker. Ich spalte in Tierquäler und Imker, in beiden Gruppen gibt es solche und solche. Wer seine Bienen verludern läßt wie es Nichtbehandler tun, illegale Tierversuche unternimmt mit spinnerten Ideen à la kosmische Strahlung, Brunnenkressepflanzung in konzetrischen Kreisen usw. oder beratungsresistente Imkermumien, das sind für mich Tierqäler - egal ob Klein- oder Großimker.
Irgendwas hat weiter oben von Imkerei à la USA geschrieben, so mit dem Gedanken im Hintergrund, ich möge doch da die Imkerei betreiben. Ich werde nie mehr als 150 Völker haben - und das soll schon eine Großimkerei à la US-Verhältnisse sein? Wer einen solchen Gedanken hegt, zeigt nur, wie rudimentär sein imkerliches Wissen ist. Toller Beleg!
Gruß, Klaus
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Du glaubst einen Anspruch zu haben auf eine Information, um an etwas teilzunehmen, was ich anbiete.
In der Regel ist es so, dass ein Kunde die Information erhält, was er kauft, bevor er etwas kauft. Deckst Du auf dem Markt auch deine Waren mit einer Decke zu, damit der Kunde nicht sieht, was er kaufen kann? Wozu die Geheimnistuerei.
Im Übrigen grenzt es ja fast schon an Esoterik, wenn Du andere beginnst auszuschließen und Eliten zu bilden.
Wer sagt denn, daß ich Dich überhaupt auf mein Gelände lasse?
Du bist lustig. Du bewegst Dich ohne Anmeldung auf den Bienenständen deiner Nachbarschaft - auf der anderen Seite lässt Du nicht jeden auf dein Grundstück? Das Letztere kann ich gut verstehen, das ist eine Sache der Selbstbestimmung. Jedoch wäre es konsistenter, wenn Du die Selbstbestimmung anderer Mitmenschen respektieren würdest.Und nein, ich spalte nicht die Imkerschaft in Berufs- und Freizeitimker. Ich spalte in Tierquäler und Imker
Oh, dann habe ich das falsch verstanden. Ich habe das eher an Anzeichen gedeutet, so wie die Mindestzahl von 20/50 Völkern deiner Schüler - ideale Kandidaten für zukünftige Berufsimker. Zumal dort von einer erzwungenen wirtschaftlichen Ausrichtung der Schüler etwas steht. Zusammen mit früheren Aussagen deinerseits kam bei mir der Eindruck auf: Hobby- gegen Berufsimker. Wenn das nicht stimmt, dann nehme ich das selbstverständlich zurück.
In punkto Tierquälerei erlaube ich mir den Spieß umzudrehen. Würde das Tierschutzgesetz auch für Bienen gelten, würden die gängigen Behandlungsmethoden wohl kaum erlaubt werden. Aber das wäre eine eigene Diskussion wert.
Viele Grüße
Bernhard -
Die Selbstbestimmung anderer hört wohl eindeutig auf, wenn so ein Ekel-Imker seinen Bienenstand derartig verludern läßt und damit eine Gefahr wird für die Nachbarn. Schließlich sah es auch der Amtsveterinär so und griff binnen 24h ein. Es wurden direkt Proben gezogen.
Und was das Kursangebot betrifft, so gibt es schließlich auch Schulen, wo man sich bewerben muß und wo auch nicht jeder angenommen wird aufgrund welcher Defizite auch immer. Ich behalte mir eben auch eine Auswahl vor. Es ist nun mal meine Überzeugung, daß wir Kleinstimkereien à la 1-3 Völker nicht wirklich brauchen und insofern verschwende ich meine knappe Zeit nicht damit, einen solchen Nachwuchs heranzuziehen.
Gruß, Klaus
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