Hallo Wentorfer,
manchmal ist es so, dass das was nichts kostet nichts ist. Manchmal habe ich da trotzdem den Eindruck es wird "sauber" gearbeitet.
Gruß
Remstalimker
Im Schwäbischen ist eine sauberer Schwiegersohn...
Hallo Wentorfer,
manchmal ist es so, dass das was nichts kostet nichts ist. Manchmal habe ich da trotzdem den Eindruck es wird "sauber" gearbeitet.
Gruß
Remstalimker
Im Schwäbischen ist eine sauberer Schwiegersohn...
Moin,
das lässt sich erst feststellen, wenn man privat eine Gegenprobe machen lässt.
Trotzdem frage ich mich immer wieder, warum Peter Maske für das teuer gekaufte Gerät niemanden findet der es bedient
Die Frage sollte man ihm nocheinmal stellen.
Was ist das für ein Gerät ?
Wer hat bereits abgelehnt ?
Ich weiß nur noch, das es Prof. Tautz es sich auch nicht traute.
Ein Schelm, wer schlecht dabei denkt.
Gruß
Helmut
Issel welches Gerät?
Issel welches Gerät?
Es geht um einen Gastomatographen oder ähnlichem, womit man Proben auf Gifte untersuchen kann. Ganz unabhängig, durch den DIB direkt eben.
... Trotzdem frage ich mich immer wieder, warum Peter Maske für das teuer gekaufte Gerät niemanden findet der es bedient ...
Peter Maske hat das Gerät NICHT gekauft. Er hat zuvor bei einigen Stellen - u.a bei Herrn Tautz - nachgefragt, ob sie bereit wären die Proben zu untersuchen. Dies haben alle, mit dem Verweis auf den hohen Aufwand, abgelehnt. Herr Maske hat daufhin die Anschaffung ad akta gelegt.
@Christian
ja genau, das hat er gesagt.
Aber es ad akta zu legen ist ja nicht so schön.
Es sollte schon weiterverfolgt werden.
Für das Geld könnte ja auch eine Privatfirma beauftragt werden.
Es sind hier im Forum ja einige berechtigt direkt Kontakt zu Ihm aufzunehmen
Dazu könnte er sich ja hier dann äussern.
Oder habe ich da wieder was falsch verstanden ?
Gruß
Helmut
Es sind hier im Forum ja einige berechtigt direkt Kontakt zu Ihm aufzunehmen
Dazu könnte er sich ja hier dann äussern. Oder habe ich da wieder was falsch verstanden ?
Gruß Helmut
Moin , Moin aus Hamburg ,
Du meinst mit äußern : schriftliche , klare , konkrete Fakten, anhand von denen : gemessen , gewogen und bewertet werden kann ?
Grüße aus dem Norden
Daniel
Hi Daniel,
ja ,genau
mindestens aber was er weiterhin gedenkt zu tun.
In dieser Sache.
Schließlich und endlich sind es ja einige Millionen,die der Bund jedes Jahr zu vergeben hat/vergibt.
Es geht ja auch (nach unseren schlechten Erfahrungen)darum, alle Bieneninstitute zu schließen, bis auf Eines , das FÜR UNS arbeitet.
Wie soll es weitergehen,wenn das ganze Geld nur in Imkergegenvarroabehandlungsausbildung gesteckt wird ?
Aber unsere Pollenwaben privat in freie Institute geschickt werden müssen.
Gruß
Helmut
Alles anzeigenHi Daniel,
ja ,genau
mindestens aber was er weiterhin gedenkt zu tun.
In dieser Sache.
Schließlich und endlich sind es ja einige Millionen,die der Bund jedes Jahr zu vergeben hat/vergibt.
Es geht ja auch (nach unseren schlechten Erfahrungen)darum, alle Bieneninstitute zu schließen, bis auf Eines , das FÜR UNS arbeitet.
Wie soll es weitergehen,wenn das ganze Geld nur in Imkergegenvarroabehandlungsausbildung gesteckt wird ?
Aber unsere Pollenwaben privat in freie Institute geschickt werden müssen.
Gruß
Helmut
Ich bin auch der Meinung, dass ein Bieneninstitut in Deutschland genügt. Der Staat könnte das eingesparte Geld in die Griechenlandhilfe stecken, vielleicht hat das mehr Sinn.
Der Varroatiger
Warum wollt ihr Institute schließen. Auch ein Institut wird nicht die Imkerseite vertreten. Es wird auch die Versuche machen, wie viel PSM ertragen Bienen. Wer bezahlt bestimmt. Was bildet ihr euch ein? Auf der einen Seite die mächtige Landwirtschaft mit eigenem Ministerium und dann wir kleinen Popel. Ohne die Rheintalkatastrophe wären wir weiter nichts. Über jede Bienenvergiftung einen oder zwei Artikel in der Zeitung helfen mehr als 100 Untersuchungen mit dem Ergebnis biologischer Befund = Kontaktgift, chemische Untersuchung = nichts gefunden.
Das ist nicht fair - geht man mit den Imkern fair um?
Gruß
Remstalimker
Wie überall, wird auch da gesunde Konkurrenz nur gut tun. Statt alles auf eines runterzubrechen, wäre viel spannender und zielführender:
- ausreichende Neutralität sicherzustellen
- Innovation zu fördern
- Transparenz zu schaffen
- die Wissenschaftler systematisch und planbar aus ihrer finanziellen Abhängigkeit von Drittmittelgebern zu befreien - Universitäten sind Gemeingut, nicht Verfügungsmasse einzelner.
- wenn man feststellt, dass Analysen immer aufwändiger und teuer werden, die Kosten von den Verursachern einzufordern, die mit ihren ursächlichen Produkten gutes Geld verdienen; entsprechend ihrer jeweiligen Finanzkraft.
Das ist leider ein viel dickeres Brett, als dafür zu sorgen, dass die Meinungsmacher in nur noch ein Institut belungern müssen.
Aber nun wäre es schön, in diesem Fred mal wieder am Thema zu bleiben. Danke!
Fair ist etwas anderes. Noch nicht einmal zu einem Gespräch mit dem BVL ist es gekommen, obwohl versprochen und bereits ein Termin vereinbart wurde. Die Bahntickets waren bereits gekauft für über hundert Euro - ohne Rückerstattung ist der Termin dann geplatzt. Bisher keine wirkliche Entschuldigung dafür.
Doch das ist kein Problem, dass nur in Deutschland existiert. Nach diesen Nachrichten:
http://www.biene-oesterreich.at/index.php?id=2500%2C1128424%2C%2C
...folgen dann die "korrekten" Gegendarstellungen:
http://derstandard.at/1271375911578/…f-Bienensterben
Das ist in Österreich.
Bei den Briten sieht es auch nicht besser aus - dort entsetzen sich die Mitglieder des dortigen Imkerbunds BBKA darüber, dass ihr Bund reichlich Spenden von der Firma Bayer und der Firma Syngenta erhält. Davon wußten die Mitglieder, die kleinen Popel an der Basis, natürlich nichts.
Siehe (auf Englisch):
http://www.telegraph.co.uk/earth/7676993/…-companies.html
Der dortige Imkerbund erhält £ 17.500 pro Jahr für 12 Jahre. Das sind etwa 20.000 Euro (noch...).
Auch hier wieder eine Gegendarstellung, welche die kleinen Popel wieder ruhigstellt. Alles in Ordnung. Wir arbeiten daran. Wir machen das schon.
Wie bei den Mißbrauchsopfern reden alle ÜBER die Opfer, aber niemand MIT ihnen. Ein Armutszeugnis für eine von der Lobby geführten Industrienation.
Wer sich die Situation bezüglich Pflanzenschutzmittel im Trinkwasser ansieht, der weiß was da hinter den Kulissen abgeht. Siehe: http://www.imkerdemo.de/2010/03/pflanz…im-trinkwasser/
Weil eh keiner den Links folgt:
ZitatDas UBA hält sie in solchen Fällen auch für gesellschaftlich vermittelbar, in denen der
Nutzen des PSM unvermeidbar mit dem Vorkommen des Metaboliten verknüpft ist.
Dies soll offensiv kommuniziert werden.
ZitatBei den häufig in der Trinkwasseraufbereitung angewandten Verfahren der Oxidation und Desinfektion wird DMS lediglich mit Ozon, was zur Bildung von NDMA (N-Nitrosodimethylamin), einer genotoxischen Substanz, führen kann, und mit Chlor zu bislang unbekannten Desinfektionsnebenprodukten umgesetzt.
ZitatDie Wasserversorger sind gehalten, bei Auftreten dieser Stoffe Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Da dies jedoch nicht immer zeitnah möglich ist, sieht die Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2001) die Möglichkeit vor, befristet die Abweichung von einer Grenzwertüberschreitung zuzulassen.
ZitatErstaunlich hoch ist der Anteil der Funde von bereits nicht mehr zugelassenen Pestiziden zu werten. Dieser Fakt verdeutlicht einmal mehr die Langfristigkeit der Auswirkungen von anthropogenen Einträgen in die Umwelt und unterstreicht die Richtigkeit das Vorsorgeprinzip konsequent anzuwenden.
ZitatEine „Sanierung“ über natürliche Verdünnung wird bei einer durchschnittlichen Belastung von ca. 400 ng/L etwa 25 – 30 Jahre dauern.
Ein wesentliches Problem, das sich auftut, ist, dass dem Trinkwasserkunden die Unbedenklichkeit vorhandener Metabolite in Konzentrationen über dem etablierten Grenzwert von 0,1 μg/L für Wirkstoffe nicht vermittelt werden kann.
ZitatAbweichend davon hat das Bundesland Baden-Württemberg den Metaboliten N,N-Dimethylsulfamid (DMS) als relevant eingestuft, so dass im Trinkwasser der PSM-Grenzwert von 0,1 μg/L einzuhalten ist. Darauf hin mussten viele WVU in Baden-Württemberg eine Ausnahmegenehmigung zur vorübergehenden Duldung von gesundheitlich unbedenklichen Stoffen im Trinkwasser beantragen, die ihnen kurzfristig auch erteilt wurde. Eine Ausnahmegenehmigung gemäß § 9 TrinkwV 2001 ist aber auf maximal 3 x 3 Jahre befristet.
So sieht es in unserer Demokratie. Uns Popeln soll vermittelt werden, dass das Bienensterben über dem etablierten Grenzwert einfach ungefährlich ist.
Uns soll vermittelt werden, dass der Nutzen von Pflanzenschutzmitteln höher wiegt als die Gesundheit der Bienen, des Naturhaushalt und als die Gesundheit des Menschen.
Dies soll offensiv kommuniziert werden.
Was ich davon halte?
[Blockierte Grafik: http://www.tischtennis-forum-verden.de/images/smilies/arsch.gif]
So, das musste mal gesagt werden.
Bernhard
mich wundert es sehr, warum die Österreicher nicht vor der AGES demonstrieren gehen.
Erst die Wut der Imker und der Druck über die Medien wird die Zulassungsbehörde zum Einlenken bringen.
Wenn der ausbleibt wird die Geschichte auf (ungeklärte) "Einzelfälle" herunter gespielt.
Wird jetzt nicht massiv protestiert, kann es sein, dass auch bei uns die Wiederzulassung kommt und die Vergifterei geht so munter weiter!
Auf den Imkern Österreich lastet jetzt eine große Verantwortung.
Ich bin dabei mit zu demonstrieren, wenn's ums Stoppen der Neonicotinuiede geht ist mir ist kein Weg zu weit.
Wien pass auf wir kommen!
Grüßle
Man ist nicht untätig.
177.jpg
Gruß Peter
Man ist nicht untätig.
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Gruß Peter
Super. Ist das die Vorbereitung dafür, irgendwann argumentieren zu können, wir Imker könnten ja in die eigens von der PR-Abteilung angelegten 3 ha-Reservate anwandern. Dort würde nicht gespritzt??