Hallo an alle die den Beruf des Tierwirtes Bienenhaltung als Quereinsteiger lernen möchten oder Ihn gar schon absolviert haben
Seit einem Jahr setze ich mich mit dem Beruf des Tierwirtes Bienenhaltung auseinander und wünsche mir sehr die Gesellenprüfung zum Imker zu machen.
Unzählige Bücher habe ich studiert, in meinen 5 Jahren als Hobbyimker viel Erfahrung gesammelt.
Vielleicht geht es auch anderen so und vielleicht liebäugeln auch andere mit dem Gedanken den Beruf Imker zu lernen.
Meine Schwierigkeit an diesem Thema ist, dass mir die Struktur fehlt, zu wissen was wirklich wichtig ist im Detail! Es gibt keine Schulbücher, keinen richtigen Lehrplan was mir das Selbststudium sehr erleichtern würde.
Deshalb wende ich mich mit einem Thread an die jenigen die mir/Uns helfen möchten und können sich entsprechend vorzubereiten.
Folgend lege ich mal dar was ich bereits gefunden habe und ein bisschen als Struktur dient. Mir wären jedoch die Details wichtig.
Ich weiß das dass Thema einenen eigenen Forumsbereich verdienen könnte, jedoch denke ich, fehlen die Stimmen und der Bedarf der Allgemeinheit. Herausstellen wird´s sichs....
Ausbildungsinhalte
Im 1. Ausbildungsjahr, der beruflichen Grundbildung, lernen Auszubildende im Ausbildungsbetrieb beispielsweise:
- wie man Tiere füttert, tränkt, reinigt, beobachtet und pflegt
- wie Tierunterkünfte gereinigt und desinfiziert werden
- wie man Anzeichen von Tierkrankheiten oder Schädlings- und Parasitenbefall feststellt und was man dagegen tun kann
- wie man Maschinen und Geräte bedient, reinigt, pflegt und wartet, beispielsweise Tränkanlagen
- wie man Futtermittel bestimmt, beurteilt und fachgerecht lagert
- welche Grundlagen der Vererbung man beim Züchten beachten muss
- wie man die Leistungen von Tieren ermittelt
- was man über Körperbau und Verhalten der Tiere wissen muss
- die Bestimmungen des Tierschutzgesetzes zu beachten
- welche Qualitätsstandards eingehalten werden müssen, wie man sie umsetzt und dokumentiert
- was man beachten muss, wenn man beim Abwickeln von Geschäftsvorgängen mitwirkt und Markt- und Preisinformationen einholt
- wie man Arbeitsabläufe plant, kontrolliert und beurteilt und wie man Aufgaben im Team abstimmt
Im 2. Ausbildungsjahr, der beruflichen Fachbildung, wird den Auszubildenden u.a. vermittelt:
- wie man Tiere hält, versorgt und kennzeichnet
- wie man Zuchtdaten erfasst und dokumentiert
- welche Zuchtprogramme es gibt und wie man Tiere nach Rasse- und Zuchtstandards beurteilt
- was man bei der Gesundheitsfürsorge für Tiere beachten muss, wie man Medikamente nach Anweisung verabreicht und dem Tierarzt assistiert
- wie man Tiere erzeugt, tierische Produkte gewinnt sowie Tiere und ihre Produkte vermarktet
- welche Haltungsformen es für Tiere gibt und wie verschiedene Haltungssysteme und -techniken angewendet werden
- wie Tiere transportiert werden, ohne Schaden zu nehmen
- wie man Futterrationen berechnet und zusammenstellt sowie Fütterungs- und Tränkeinrichtungen kontrolliert
- welche Regelungen des Tierschutzes bei Haltung, Gesundheit und Transport von Tieren zu beachten sind und wie und wann man Nottötungen durchführt
- welche Anforderungen und Informationen mit Blick auf den Verbraucher bei der Produktion eine Rolle spielen
- was man beachten muss, wenn man Kalkulationen erstellt und dabei mitwirkt, Vermarktungsmaßnahmen zu konzipieren und zu planen
Im 3. Ausbildungsjahr, der beruflichen Fachbildung in der Fachrichtung Imkerei, lernen die Auszubildenden schließlich:
- wie man einen Bienenschwarm aufbaut, versorgt und pflegt bzw. Bienenvölker vereinigt und auflöst
- wie man Honig gewinnt, insbesondere durch Schleudern, wie man seine Qualität beurteilt und ihn nach lebensmittelrechtlichen Regelungen verarbeitet und abfüllt
- wie man Bienenvölker vermehrt und Königinnen züchtet
- was man beim Prüfen der Bienengesundheit beachten muss
- wie Bienenvölker ein- und ausgewintert werden und wie man sie füttert
- welche Trachtpflanzen es gibt, wie man geeignete Standorte für Bienenvölker auswählt und wie man die Bienenweiden verbessern kann
- welche rechtlichen Voraussetzungen die Bienenhaltung und die Bienenwanderung haben und wie man Bienenvölker transportiert
- welche Bedeutung die Bienenhaltung für die Bestäubung von Nutzpflanzen und für den Naturschutz hat
- wie man die Schwarmstimmung von Bienenvölkern beurteilt und verhindert, dass sie ausschwärmen
- was man beachten muss, wenn man Bienenunterkünfte baut
- wie man Bienenprodukte präsentiert und Kunden informiert
Während der gesamten Ausbildungszeit wird den Auszubildenden z.B. vermittelt:
- welche gegenseitigen Rechte und Pflichten aus dem Ausbildungsvertrag entstehen
- wie der Ausbildungsbetrieb organisiert ist und wie Beschaffung, Absatz und Verwaltung funktionieren
- wie die Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften angewendet werden
- wie Umweltschutzmaßnahmen beachtet und angewendet werden
- in welchen ökologischen Zusammenhängen die Tierproduktion steht und was in Bezug auf Nachhaltigkeit und Verbraucherschutz zu beachten ist
In der Berufsschule sind folgende Lernfelder Gegenstand des theoretischen Unterrichts:
- Bienen versorgen
-
Fachrichtung Imkerei
Lernfeld 10E: Bienen versorgen 3. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 60 Stunden
Ziel:
Die Schülerinnen und Schüler versorgen die Bienenvölker art- und bedarfsgerecht.
Sie kennen die Ernährungsstadien und die spezifischen Bedürfnisse des Bienenvolkes. Im
Jahresablauf beobachten sie die Bienen, leiten gegebenenfalls Maßnahmen ein und
kontrollieren den Erfolg. Sie verbringen die Völker an geeignete Standorte oder füttern sie.
Durch umsichtiges Handeln tragen sie zur Entwicklung der Bienenvölker und zum Erhalt der
Bienengesundheit bei.
Die Schülerinnen und Schüler bestimmen Pflanzen und kennen deren Trachtwert. Standorte
beurteilen sie hinsichtlich ihres Trachtangebotes, berechnen deren Wirtschaftlichkeit,
ergreifen notwendige Maßnahmen und kontrollieren den Erfolg. Sie kennen die
Einsatzmöglichkeiten von Bienenvölkern als Bestäuberinsekten in unterschiedlichen
Kulturen. Sie sind sich der Bedeutung der Biene für den Naturschutz bewusst.
Die Schülerinnen und Schüler treffen selbstständig oder im Team Vorbereitungen für den
Transport von Bienenvölkern und verbringen sie. Bei der Standortwahl arbeiten sie mit den
Flächeneigentümern zusammen und sichern hierdurch die Einhaltung der rechtlichen
Vorschriften.
Sie kennen die Eigenschaften von Betriebsmitteln und verwenden diese Materialien
zweckentsprechend. Sie reflektieren ihre Arbeit und stellen sie vor.
Inhalte:
Bienenbiologie
Ernährungsstadien
Bienenweide
Bienenwanderung
Rechtliche Vorschriften
- Bienenvölker reproduzieren
-
Lernfeld 11E: Bienenvölker reproduzieren 3. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 60 Stunden
Ziel:
Die Schülerinnen und Schüler halten und reproduzieren Bienenvölker.
Sie beurteilen die Stärke eines Bienenvolkes, planen die Jungvolkbildung und führen die
erforderlichen Arbeiten aus. Die Schwarmstimmung erkennen sie, wenden Maßnahmen zur
Schwarmverhinderung an, versorgen gegebenenfalls den Schwarm und kontrollieren den
Erfolg.
Zur Aufstellung von Königinnen-Aufzuchtplänen nutzen sie ihre Kenntnisse über Anatomie,
Entwicklung und Verhalten der drei Bienenarten. Sie larven um und bereiten die weitere
Versorgung der Pflegevölker, der Drohnenvölker und der Königinnen vor. Deren
Entwicklungszustand kontrollieren sie und ergreifen gegebenenfalls Maßnahmen zur
Optimierung. Sie kennen verschiedene Verschulungs- und Kennzeichnungsmöglichkeiten
und wenden diese an. Die Begattung der Königinnen organisieren sie und beschreiben die
instrumentelle Besamung.
Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden Belegstellenarten, kommunizieren mit den
Belegstellenleitern und halten die entsprechenden Vorgaben ein. Sie bereiten
Begattungseinheiten vor und ermitteln Begattungsergebnisse.
Die Leistung von Bienenvölkern ermitteln sie und stellen Berechnungen zur
Wirtschaftlichkeit an. Diese Daten vergleichen sie mit Ergebnissen aus der
Zuchtwertschätzung und treffen Entscheidungen für ihre Zuchtrichtung.
Inhalte:
Bienenbiologie
Populationsentwicklung
Königinnenzucht
Schwarmverhalten
Schwarmrecht
Zuchtselektion und Leistungsprüfungen
- Bienenprodukte gewinnen
-
Lernfeld 12E: Bienenprodukte gewinnen 3. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 60 Stunden
Ziel:
Die Schüler und Schülerinnen gewinnen und verarbeiten Honig und Wachs. Dabei nutzen sie
ihre Kenntnisse über Entstehung, Zusammensetzung und Eigenschaften dieser Produkte.
Sie führen die Honigernte durch, erstellen verkaufsfertigen Honig und beurteilen dessen
sensorische Qualität. Untersuchungsergebnisse entsprechender Institutionen interpretieren sie
und ziehen daraus notwendige Konsequenzen für den Produktionsablauf. Die Schülerinnen
und Schüler schmelzen Altwachs ein und bearbeiten das gereinigte Wachs zu Mittelwänden
und Wachsblöcken.
Bei ihrer Tätigkeit beachten sie rechtliche Vorgaben und die Vorschriften zum Unfallschutz.
Ihrer Verantwortung bei der Erzeugung von Lebensmitteln sind sie sich bewusst und handeln
danach.
Sie kennen Pollen, Propolis, Gelée royale und Bienengift als weitere Bienenprodukte sowie
deren Entstehung, Zusammensetzung, Eigenschaften, Gewinnung und Verwendungszweck.
Inhalte:
Honig
Wachs
Pollen
Propolis
Gelée royale
Bienengift
Lebensmittelrecht
- Bienenprodukte vermarkten
-
Lernfeld 13E: Bienenprodukte vermarkten 3. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 40 Stunden
Ziel:
Die Schülerinnen und Schüler vermarkten Honig, Wachs und daraus hergestellte Produkte
unter Beachtung der rechtlichen Vorgaben.
Sie analysieren den Betrieb hinsichtlich der realisierbaren Produktpalette, kennen die
Vermarktungswege und treffen begründet Entscheidungen. Unter Berücksichtigung der
Produktionskosten und der Verkaufspreise ermitteln sie die Wirtschaftlichkeit der Produkte.
Selbstständig oder im Team entwickeln sie Konzepte zur ansprechenden Produktpräsentation.
Sie stellen Kunden die Imkerei vor und klären über die Zusammensetzung und Eigenschaften
der Produkte, den Verbraucherschutz und die ökologische Bedeutung der Bienenhaltung auf.
Unter Beachtung der rechtlichen Vorschriften verkaufen sie die Bienenprodukte, dabei sind
sie sich der Bedeutung von Qualitäts- und Gütesiegeln bewusst.
Inhalte:
Preiskalkulation
Werbestrategien
Lebensmittelrecht
Qualitätssicherung
- bei der Führung einer Berufsimkerei mitwirken
-
Lernfeld 14E: Bei der Führung einer Berufsimkerei
mitwirken
3. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 60 Stunden
Ziel:
Die Schülerinnen und Schüler wirken bei der Führung und Weiterentwicklung einer
Berufsimkerei mit.
Sie verschaffen sich einen Überblick über die rechtlichen und persönlichen Voraussetzungen
zur Gründung und Führung eines Betriebes unter Beachtung regionaler Gegebenheiten.
Die Schülerinnen und Schüler führen selbstständig oder im Team eine Imkerei und erarbeiten
Konzepte für deren Ausbau. Sie analysieren die betrieblichen Abläufe, dokumentieren und
beurteilen die Arbeitsergebnisse und ziehen Schlussfolgerungen für zukünftiges Handeln. Für
Investitionen wählen sie geeignete Möglichkeiten der Finanzierung aus und entwickeln
Vermarktungsstrategien. Sie stellen ihr Konzept vor.
Zielgruppenorientiert klären sie über ihre Arbeit und die im Betrieb erzeugten Produkte auf.
Aktuellen Entwicklungen gegenüber sind sie aufgeschlossen und beziehen sie in ihr
unternehmerisches Handeln ein. Dazu nutzen sie Kommunikations- und
Informationsangebote.
Inhalte:
Betriebsentwicklung
Finanzierung
Öffentlichkeitsarbeit
- den Tierbestand gesund erhalten
-
Lernfeld 7: Den Tierbestand gesund erhalten 2. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Stunden
Ziel:
Die Schülerinnen und Schüler beschreiben Aussehen und Verhalten gesunder Tiere, erkennen
und bewerten gesundheitliche Veränderungen am Tier und reagieren situationsgerecht.
Sie übernehmen Verantwortung für die Gesundheitskontrolle. Prophylaktische Maßnahmen
führen sie nach betrieblichen und gesetzlichen Vorgaben durch.
In Zusammenarbeit mit Verantwortlichen erkennen sie Krankheiten und wirken bei der
Behandlung mit. Bei der Lagerung und Anwendung von Medikamenten beachten sie die
gesetzlichen Bestimmungen. Im Umgang mit kranken Tieren handeln sie umsichtig und
berücksichtigen den eigenen Gesundheitsschutz.
Zur Vermeidung der Einschleppung und Ausbreitung von Krankheiten und Seuchen führen
sie Hygienemaßnahmen unter Beachtung gesetzlicher Vorgaben durch. Dazu wählen sie auch
Reinigungs- und Desinfektionsmittel aus, führen Berechnungen durch und wenden die Mittel
an. Ihrer Melde- oder Anzeigepflicht kommen sie nach.
Inhalte:
Gesundheitsüberwachung
Immunität
Krankheitsursachen
Anzeige- und meldepflichtige Tierkrankheiten
Stallapotheke
Prophylaxe
Nottötung
- den Tierbestand reproduzieren
-
Lernfeld 6: Den Tierbestand reproduzieren 2. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Stunden
Ziel:
Die Schülerinnen und Schüler arbeiten bei der Reproduktion des Tierbestandes mit
betrieblichen und außerbetrieblichen Partnern zusammen.
Sie beschreiben Aufbau und Funktion der Geschlechtsorgane sowie das Paarungsverhalten
der Tiere. Sie erläutern die Verfahren zur Spermagewinnung, -untersuchung, -aufbereitung
und –lagerung.
Nach Überprüfung der Zuchtkondition paaren sie die Tiere auch unter Verwendung
biotechnischer Verfahren an. Dazu wählen sie unter Berücksichtigung genetischer und
züchterischer Grundlagen geeignete Tiere zur Erlangung des jeweiligen Produktionsziels aus.
Dabei beachten sie gesetzliche Vorgaben. Sie beobachten das weitere
Reproduktionsgeschehen und greifen unterstützend ein.
Sie kennzeichnen Tiere und dokumentieren ihre Tätigkeiten unter Berücksichtigung
gesetzlicher Vorschriften auch mit Hilfe moderner Medien. Sie analysieren und interpretieren
Reproduktionskennzahlen.
Bei allen Tätigkeiten beachten sie Vorschriften der Unfallverhütung, des Tierschutzes und der
Hygiene.
Inhalte:
Vererbung
Tierauswahl
Körung
Anpaarung
Rechtliche Reglungen
Kennzeichnung und Dokumentation
Kommunikation
- Tiere füttern
-
Lernfeld 5: Tiere füttern 1. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Stunden
Ziel:
Die Schülerinnen und Schüler füttern die Tiere art- und bedarfsgerecht.
Sie kennen den Aufbau und die Funktion der Verdauungsorgane. Pflanzen und Futtermittel
bestimmen sie und beurteilen deren Futterwert.
Sie beherrschen Grundprinzipien der Rationsgestaltung, planen die Fütterung selbstständig
oder im Team über einen längeren Zeitraum und berechnen die Kosten. Dazu nutzen sie
verschiedene Informationsquellen und berücksichtigen rechtliche Vorgaben und betriebliche
Gegebenheiten.
Die Schülerinnen und Schüler machen sich mit Fütterungssystemen vertraut und bedienen
die Fütterungstechnik. Beim Füttern beachten sie die Arbeitssicherheit. Sie gewährleisten eine
hygienisch einwandfreie sowie tierartgerechte Darbietung der Futtermittel. Regelmäßig
kontrollieren sie die Futteraufnahme und die Wasserversorgung.
Durch ihr verantwortungsbewusstes Handeln vermeiden sie Fütterungsfehler und sich daraus
ergebende Leistungseinbußen und Krankheiten.
Inhalte:
Verdauung
Futterbewertung
Futteransprüche
Futterplanung
- Tierunterkünfte herrichten und instand halten
-
Lernfeld 3: Tierunterkünfte herrichten und
instand halten
1. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Stunden
Ziel:
Die Schülerinnen und Schüler sind in der Lage, aus der Nutzungsrichtung Ansprüche an eine
artgerechte Haltung abzuleiten und die Tiere entsprechend den betrieblichen Bedingungen
unterzubringen.
Über Haltungssysteme beschaffen sie sich Informationen, bewerten diese auch nach
ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten und stellen ihre Ergebnisse dar.
Selbständig oder im Team planen sie Tierunterkünfte und richten sie ein, sorgen für die
Instandhaltung und sichern damit die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit der Tiere. Sie
wählen Reinigungs- und Desinfektionsmittel aus, führen Berechnungen durch und wenden
die Mittel an.
Die Schülerinnen und Schüler beachten hygienische Grundsätze sowie gesetzliche Vorgaben.
Inhalte:
Ansprüche der Tiere
Werkstoffe
Hygienemaßnahmen
- mit Tieren umgehen
-
Lernfeld 4: Mit Tieren umgehen 1. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 60 Stunden
Ziel:
Die Schülerinnen und Schüler betreuen die ihnen anvertrauten Tiere verantwortungsbewusst.
Sie beobachten die Tiere und beschreiben ihre arttypischen Verhaltensweisen. Daraus sowie
aus ihren anatomischen und physiologischen Kenntnissen schließen sie auf den
Gesundheitszustand der Tiere und richten ihr eigenes Handeln unter Beachtung der
erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen danach aus. Sie erfassen, berechnen, bewerten,
dokumentieren tierspezifische Daten und geben diese weiter.
Im Bewusstsein ihrer ethischen Verantwortung planen die Schülerinnen und Schüler die
Arbeiten am und mit dem Tier selbstständig oder im Team und führen sie durch. Dabei
berücksichtigen sie Qualitätsstandards.
Beim Transport der Tiere halten sie die gesetzlichen Vorschriften ein.
Inhalte:
Tierbeobachtung
Sinnesorgane und Nervensystem
Bewegungsapparat
Unfallschutz
Kennzeichnung
- Geräte, Maschinen und Anlagen handhaben
- Waren beschaffen und lagern
- Abfälle entsorgen und Nebenprodukte verwerten
- einen neuen Mitarbeiter/eine neue Mitarbeiterin in den Betrieb einführen
So, welcher Quereinsteiger oder Betrieblich gelernte bietet Hilfe an 3 Ausbildungsjahre auseinander zu dröseln....
Unbezahlbarer Dank an all die jenigen die uns Ihre Zeit schenken....
Mein Appell: Es muss mehr Imker geben... Und den jenigen die diesen Beruf erlernen möchten eine Gelegenheit gegeben werden auch ohne finanziellen Rückhalt für eine Betriebliche Ausbildung!!!
P.S.: Bitte keine Grundsatzdiskussionen! Und, sollte genur Interesse bestehen wäre es vielleicht möglich die Ausbildungsinhalte und das ganze Thema Ausbildung zum Imker in Unterforen zu unterteilen. Zuerst aber mal gucken. Vielleicht bin ich ja der einzige der das will