Hallo,
es ist ja schon viel geschrieben worden hier über Dadant 10 und 12. Wenn das Volk stark ist und ausschließlich auf 10 DN Rähmchen brüten soll, kann es eng werden. Also schon allein deshalb müssen die gespaxten Rähmchen wieder raus, ob der Kollege das in einem Jahr hinkriegt.
Umsetzen der bienen von DN auf Dadant
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Hallo,
ich möchte dieses Jahr von DN auf 10er Dadant umsteigen. Dazu möchte ich Kombibeuten von Wagner kaufen.
Wie setze ich nun die Bienen vom einen auf das andere Maß um?
Am liebsten würde ich das gern im Frühjahr machen. Kann ich auf den Boden meine DN-Zarge mit der Anfangsbrut stellen, darüber den neuen Dadant-Brutraum mit Mittelwänden und dann warten bis sich das Brutnest hochzieht? Dauert das nicht zu lange? Wird nicht auch immer etwas Brut auf DN bleiben?Oder macht man das nach den Anweisungen von Ries " Besetzen einer Dadantbeute". Dann könnte ich das aber wohl allerdings erst im Sommer machen, da hier lt.ihm sehr viele Bienen benötigt werden.
Wichtig noch: ich imkere mit Carnica.
Danke für eure Anworten.
Gruß
DanielHallo Daniel ,maches so wie Du es beschrieben hast .Bau eine Leiste um das DN Magazin und dann das Dadant aufsetzen.Wenn dann die Königin oben Brütet . leg ein Absperrgitter dazwischen so das die Königin im Dadant verbleibt . Warte drei Wochen bis die Brut unten geschlüpft ist .Nehme das DN Magazin weg und kehre die Bienen von den Waben in das Dadant Magazin . Klappt super ! Den Rest machen die Bienen dann von ganz alleine !
Mit imkerlichem
Gruß Josef -
Hallo !
Wie schnell kann man diese Rahmen mit Schrauben rauskriegen? Meint Ihr, das dauert deutlich länger als ein Jahr?
Gruß,
Summ!
Wenn ich es machen sollte dann mit:
Absperrgitter oder
vielleicht doch besser Kunstschwarm ...
Dann dauert es zur richtigen Zeit einen Brutzyklus ...
... also: Wie lange nochmal ???
Gruß
B:K -
Hallo Summ und Bienenfreunde,
ZitatWie schnell kann man diese Rahmen mit Schrauben rauskriegen? Meint Ihr, das dauert deutlich länger als ein Jahr?
Die Methode mit dem DNM ins Datadanträhmchen schrauben ist sicher nichts für Eilige. Bis diese Rähmchen alle ausgetauscht waren, dauerte bei uns mehr wie eine Saison.
Warum auch nicht? Wir hatten nichts übers Knie zu brechen.
Wir würden es wieder so machen.Grüße, Martin.
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Von oben werden die Oberträger mit zwei Schrauben zusammengeschraubt. (Dadant vorbohren).
Hallo,
müssen das Schrauben sein? Kann man die Rähmchen nicht auch mit Draht oder Kabelbinder am Dadantoberträger fixieren? Müssen ja keine Bewegungen aushalten, sollen doch nur so drinhängen.
Kenne jetzt DN nicht, aber die werden doch nicht gleich zu beginn 10 volle Waben haben, d.h. es ist doch sicher Platz für MW im Dadanträhmchen und dann sollte doch bis zum Sommer der größte Teil ausgetauscht sein. -
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Hallo,
müssen das Schrauben sein? Kann man die Rähmchen nicht auch mit Draht oder Kabelbinder am Dadantoberträger fixieren? Müssen ja keine Bewegungen aushalten, sollen doch nur so drinhängen.
Kenne jetzt DN nicht, aber die werden doch nicht gleich zu beginn 10 volle Waben haben, d.h. es ist doch sicher Platz für MW im Dadanträhmchen und dann sollte doch bis zum Sommer der größte Teil ausgetauscht sein.Hallo Bienen_Tom ,das kanst Du knicken ,weil die Königin auch immer wieder
in die DN Eier legt!Mit imkerlichem
Gruß Josef -
müssen das Schrauben sein?
Hi Tom,
mit einem Bindedraht hatten wir es auch mit den ersten Rähmchen gemacht. Diese Fädelerei hält zu viel auf. Schnell beginnt beim Einfädeln von DNM der Honig zu fließen, die Finger kleben, die Bienen werden nervös..., alles bleibt wackelig, usw.
Mit den Schrauben geht es sehr schnell, weil, wie gesagt, man den Dadantoberträger durch vorbohren und senken schon vorbereitet hat. Von unbeschreiblichen Vorteil sind hier natürlich Edelstahlschrauben mit Innenvielzahn (nicht die mit Kreuzschlitz, die gehören sowieso abgeschafft).
Mit dem Wiederbebrüten von alten Waben, da hat Josef recht. Das gilt es zu bedenken und es gegebenfalls so einzurichten, dass die DNM-Waben nach außen wandern und nach dem Winter rausgenommen werden.
Grüße, Martin. -
Hallo, zusammen,
da möchte ich doch meine Erfahrungen beitragen.
Die decken sich mit 2 oder 3 Erfahrungsberichten.
Neues Beutenmaß leer unten, mit Anfangsstreifen oder Mi-Wände
besetzt, je nach Eigenart des Imkers.
Fremdes Maß obendrauf, ohne Absperrgitter. Die Lücken mit Hölzern
provisorisch abdichten.
Nach 2 bis 3 Tagen hat sich alles eingeflogen, nun die Kö suchen, oder
wems zu schwer fällt, die Bienen mit Kö nach unten abfegen.
Absperrgitter drauf.
Oben wird die Brut weiter gepflegt und die Kö schafft unten ihr neues
Reich. Jetzt kann man das alles so lassen und den oberen Raum als Honig-
raum betrachtet, später abschleudern.
(Man könnte auch den oberen Raum mit den flugunwissenden Ammenbienen
als weiteren Ableger nutzen, wer es so will, braucht aber
eine Königin) ;-)) Dadurch könnte das untere Volk aber geschwächt sein.
Das muß man nach Witterung entscheiden, aber ist eine Option.
Liebe Grüße, Edda -
Zitat
Neues Beutenmaß leer unten, mit Anfangsstreifen oder Mi-Wände
besetzt, je nach Eigenart des Imkers.
Fremdes Maß obendrauf, ohne Absperrgitter. Die Lücken mit Hölzern
provisorisch abdichten.
Nach 2 bis 3 Tagen hat sich alles eingeflogen, nun die Kö suchen, oder
wems zu schwer fällt, die Bienen mit Kö nach unten abfegen.
Absperrgitter drauf.
Oben wird die Brut weiter gepflegt und die Kö schafft unten ihr neues
Reich.
Ääääähm....
Dir ist bekannt, daß die Bienen im Frühjahr nach OBEN streben?
Umsiedelungsversuche sollten immer mit dem Aufsetzen des neuen Maßes (plus zur Not mit Adaptern) einhergehen, aber niemals mit untersetzen - dann braucht man nicht mal Absperrgitter... -
Hallo
Ich gehe davon aus das die DNM Beute nicht mit gekauft wurde.
Folgendes würde ich machen:
DNM in Dadant Rähmchen schrauben
und im Herbst Totale Bauerneuerung
Gruß Uwe
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Hallo Miteinander,
wie wäre es mit Kunstschwarm gleich mit neuem Rähmchenmaß auf Platz des Volkes, welches neues Maß bekommen soll?
Altes Volk verstellen, dann nach und nach von diesem die jungen Bienen abfegen und Volk auf neuem Maß mit diesem verstärken.
Im verstelltem Volk kann man entweder eine NZ schlüpfen lassen oder mit "Beebost (?)" arbeiten.
Genaueres findet man in den Büchlein von Rieß.
Ist aber im Forum hier schon beschrieben worden (Umwohnen)=.
Viele Grüße
Lothar -
Hallo, Sabine,
tut mir leid, ich hab das so schon gemacht. Wohl eher im Juni. (War ein Ableger mit Kö)
Vielleicht war ja "Zwang" dabei, ich weiß es nicht, jedenfalls haben sie den
neuen unteren Raum schnell angenommen. Auch mit Anfangsstreifen, oder gerade
deswegen.
Manchmal hebe(l)n die Bienen die REGELN einfach auf? Weiß ich das?
Liebe grüße, Edda -
Hallo,
ich möchte wegen meiner Frage nicht gleich einen neuen Faden aufmachen, deshalb versuche ich es mal damit, diesen älteren hier wieder zu aktivieren, da er meiner Fragestellung sehr nahe ist.
Ich habe auch noch eine alte Beute mit einem kleineren Maß, das nächste Woche in Dadant umgesiedelt werden soll.
Erste Frage:
Kann ich das so machen, wie in diesem Bild hier dargestellt?
Habe das alte Rähmchen mit einem Gartendraht in den Dadantrahmen reingebunden. Gartendraht hätte den Vorteil, dass er viel einfacher, flexibler und trotzdem sehr fest zu befestigen ist als Kabelbinder. (Nicht verwirren lassen, nehme dann natürlich ein ungedrahteten Rahmen, hatte aber vorhin nur gedrahtete da).Zweite Frage: Was genau passiert dann mit dem Zwischenraum zwischen den beiden Rähmchen? Wird das einfach zugebaut?
Dritte Frage: Hilft es etwas, das Rähmchen an eine Seite zu rücken oder wäre es doch besser, es mittig einzubinden. Viel Unterschied ist ja nicht, aber wenn es hilft, Wildbau zu verhindern?
Oder könnte man in den Zwischenraum einen Karton/dünnes Holz einpassen und so unerwünschten Wildbau einschränken?
Hier nochmal das Bild, oben seitlich und unten mittig angebunden:
[Blockierte Grafik: http://s7.directupload.net/images/user/130417/temp/zzu5b5rs.jpg]Gruß
hornet -
Hallo hornet,
Erste Frage: Ja, geht gut. Irgendwie oben festmachen und baumeln lassen. Mittig und lotrecht sollte es sein. Fest machen es die Bienen selbst.
Zweite Frage: ...Wird das einfach zugebaut?... Ja, ganz einfach. Zumindest aus der Sicht der Bienen.
Es passiert genau folgendes: Die Bienen bauen entweder a) gerade, oder b) quer oder c) schräg. Es ist unvorhersehbar. Doch: Keine Sorge, es wird kaum zu einem "Problembau" für dich werden. Gegebenfalls gehst du später mit dem Stockmeisel zwischen Wachsbrücken, bevor du die Wabe bewegst.Dritte Frage: Mittig geht meiner Erfahrung nach am Besten.
Letzte Frage: So Spielereien lassen wir und setzen uns in dieser Zeit vor das Flugloch, um die Bienen zu beobachten.
Alles klar?
Viel Freude mit dem neuen Volk!Grüße, Martin