und es soll so weitergehen. Ziemlich stabile Großwetterlage.
Ja, ich weiss... Kälte schadet nicht.
Gibt es hier Imker, die in alter HBB- Manier zumindest bei solchen Tiefsttemp. ihre Magazine extra isolieren?
Die Immen tun mir leid.
Gruss
Hagen
Verdammte Kälte...
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Hallo Hagen,
die Schubladen würde ich schon reinschieben und die Fluglöcher vor direkter Sonneneinstrahlung schützen, damit die Bienen nicht denken es ist schon Frühling. Bei uns ist heute ein herrlicher sonniger Wintertag, der könnte ohne Schutzmaßnahmen vielen Bienen das Leben kosten.
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Hallo
nicht isolieren
keine Böden rein schiebenTrockene Kälte mach den Kleinen nichts
wenn Du die Feuchtigkeit in der Beute hinderst
nach draußen zu kommen
richtest Du nur Schaden an.So aufgestellt lassen sie sich auch nicht von der Sonne narren.
Gruß Uwe
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Moin
Bei uns sind die Fluglöcher komplett mit zugeschneit.
Da kann ich mir die Abdeckung gegen Sonnenstrahlen schenken.
Selbst den Schafen geht der Schnee bis zum Bauch.
Das ist hier sehr selten.
Gruß
Patrick -
Moin,
meine Beuten sind auch komplett eingeschneit....auch die Fluglöcher...Schublagen lasse ich draussen. wenn sie "Tuchfühlung" bleiben sie wenigstens eng sitzen.......allerdings habe ich nach bisheriger Einschätzung mehr Totenfall als im letzten Jahr -
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Macht ihr denn keine Milbenkontrolle? Dafür habe ich die Gemüllschieber drin, obwohl ich es auch für besser halte, sie wegen Ventilation und Kontakt zur Wetterlage draußen zu lassen.
Andererseits will ich wissen, wie die Winterbehandlung mit Oxalsäure, die ich Weihnachten gemacht hatte, sich auswirkt. Bis zu vier Wochen nach der Behandlung sollen ja die toten Milben fallen.
Was findet ihr wichtiger?
Holbee
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- Offizieller Beitrag
Impressionen von der schwäbischen Alb:
[Blockierte Grafik: http://www.egger24.de/Imkerei/Bilder/Winterpanorama.jpg]
Seit mehreren Tagen Temperaturen unterm Gefrierpunkt.
Gruß
Werner -
Hallo Holbee
zur Zeit finde ich Luft wichtiger als tote Milben.
Bei mir sind die Fluglöcher, und auch hinten die Öffnungen für die Schieber zugeschneit.
Die eingeschobenen Schieber reduzieren bei mir den Querschnitt der hinteren Lüftungsöffnung nur sehr wenig. Ich habe sie noch drin.
Durch Pulverschnee ist genügend Luftaustausch vorhanden - meine Erfahrungswerte - so das ich die Bienen zur Zeit nicht vom Schnee befreie.
Wenn die Schieber die Querschnitte der Öffnungen sehr verschliessen, würde ich die Schieber lieber raus nehmen.
Gruß
Patrick -
Die Schieber machen immerhin den gesamten Gitterboden dicht. Ich hab nur dünne Platten als Schieber, so dass hinten ein knapp 1 cm hoher Schlitz auf ganzer Breite frei bleibt. Vorne am Flugloch ist auch bei mir alles zugeschneit. Ich hoffe, dass durch diesen Schlitz noch genügend Lüftung gewährleistet ist. Anders ist es bei den normalen Gemüll-Laden (bei den Segeberger Beuten). Die haben rundum einen Rand, der den Einschubschlitz hinten verschließt.
Holbee
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Hallo Holbee
Solltest Du Dir nicht sicher sein, ob Deinen Bienen genügend Luft bekommen mit Schieber, so kannst Du an den Beuten horchen.
Ich habe dafür ein Stethoskop - da wird das Ohr nicht immer so kalt.
Luftmangel hört man.
Summen die Bienen ruhig, ist alles in Ordnung.
Ich werde hier bei mir nur bei Tauwetter und anschliessendem Regen mit Eisbildung tätig werden.
Gruß
Patrick -
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Gibt es hier Imker, die in alter HBB- Manier zumindest bei solchen Tiefsttemp. ihre Magazine extra isolieren?
Da bin ich ein "Schizophrener" Die Magazine haben einen offenen Gitterboden und die Völker in den HBB sind mit Filzen dick eingepackt.
Unterschiede in der Überwinterung konnte ich noch nicht entdecken. Lediglich die Winterzehrung ist in den Magazinen doch größer.
Ich find' die Kälte richtig gut. So ein Winter ist jedenfalls für die Völker bekömmlicher, als diese naß-warmen Winter, in denen schon im Februar viel Brut in den Völkern ist und im März/April eine längere Kälteperiode kommt. In solch' Konstellation sind viele Völker überfordert.
Der Winter kann ruhig bis März so weiter geghen ,wie er sich z.Z. zeigt: Temperaturen ca. -5°C und die Landschaft tief verschneit. -
Hier zwei meiner Beuten von hinten, links mit weißer Kunststoff-Platte als Gemüllschieber und rechts mit der originalen Lade. Vor zehn Minuten aufgenommen.
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Hallo Patrick,
ein Stetoskop habe ich mir letztes Jahr extra für die Bienen schenken lassen. Ich werde mal horchen, wie es ihnen geht. Danke für den Hinweis.Holbee
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Unterschiede in der Überwinterung konnte ich noch nicht entdecken. Lediglich die Winterzehrung ist in den Magazinen doch größer.
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Der Winter kann ruhig bis März so weiter gehen ,wie er sich z.Z. zeigt: Temperaturen ca. -5°C und die Landschaft tief verschneit.
*Seufz*
Die Minus 18 in der Nacht machen mich irre, das ist mein Problem.
Gitterboden habe ich geschlossen, ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das die Bienen mögen. Da argumentiert man mit idealen Fluglochgrößen von 12cm² und dann steht ein Scheunentor offen,.....
Die Argumente mit früher aus der Brut gehen usw. sind mir bekannt und auch nachvollziehbar, denke aber, auch so ist es zumindest hier nächtens kalt genug bis in den März.
Naja. Ich hoffe und bange. Zumindest am WE waren alle noch am Summen. Hörte sich zufrieden an.
Gruss
Hagen -
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