Hallo allerseits,
Im Bienen Journal 1/2010 ist ein Bericht über eine mehrjährige Studie zum Thema "Kleine Zellen".
Ergebnis:
Mehr Milben bei kleinen Zellen.
Ist das Thema "Kleine Zellen" damit erledigt?
Gruß Hubert
Hallo allerseits,
Im Bienen Journal 1/2010 ist ein Bericht über eine mehrjährige Studie zum Thema "Kleine Zellen".
Ergebnis:
Mehr Milben bei kleinen Zellen.
Ist das Thema "Kleine Zellen" damit erledigt?
Gruß Hubert
... offensichtlich.
Hallo,
ZitatIm Bienen Journal 1/2010 ist ein Bericht über eine mehrjährige Studie zum Thema "Kleine Zellen".
Habe das Bienen Journal leider nicht. Hat jemand genauere Angaben bezüglich der Studie.
-Schumi
Hallo,
ich hab's noch nicht, kann also nix dazu sagen...
Vielleicht hier mehr http://www.bienenjournal.de/?redid=332777
Ich denke, das Thema hat sich nicht unbedingt erledigt - die Autoren der Studie haben ja rein unter dem Gesichtspunkt der Milbenthematik untersucht. Ich finde den Ansatz der "natürlichen Zellgrößenwahl" (also eben Naturwabenbau bei dem die Tiere die Größen der Zellen und deren Verteilung auf den Brutwaben selbst bestimmen) jedoch nicht als "Allheilmittel gegen die Milbe" interessant.
Das halte ich ehrlich gesagt auch für etwas zu idealistisch - interessanter, wenngleich auch viel schwieriger zu untersuchen ist doch die Frage, in wie fern sich ein solches Volk anders, womöglich besser, entwickelt als ein konventionell auf Mittelwänden gehaltenes Volk. Um das zu bewerten reicht eine einjährige Studie einfach nicht aus.
Melanie
Hallo allerseits,
eine Studie aus Europa:
http://www.apimondia.org/2009/bee-healt…FFEY%20Mary.pdf
Ebenfalls negativ.
Gruß Hubert
...also, langsam fange ich doch auch an, an der Ernsthaftigkeit mancher Forschung zu zweifeln: wie bitte kann man anhand von sechs (!) Völkern auch nur eine im Mindestmaß relevante statistische Aussage treffen??? - Und, den Milbenbefall anhand des natürlichen Totenfalls zu messen, halte ich nun doch für ziemlich unwissenschaftlich...
Hallo,
...also, langsam fange ich doch auch an, an der Ernsthaftigkeit mancher Forschung zu zweifeln: wie bitte kann man anhand von sechs (!) Völkern auch nur eine im Mindestmaß relevante statistische Aussage treffen??? - Und, den Milbenbefall anhand des natürlichen Totenfalls zu messen, halte ich nun doch für ziemlich unwissenschaftlich...
wieso 6 Völker?
10 Völker mit Zellgröße 5,4 mm und
10 Völker mit Zellgröße 4,9 mm wurden in 3 Jahren 2006,2007 und 2008
untersucht ( lt. DBJ 1/2010 S.18 ....Anz. d. Milben...waren signifikant höher in den Völkern mit kleinen Brutzellen...)
Hubert, danke für den Link, aber da geht's doch schon wieder los:
Zitat6 test colonies were inoculated with 500 bees (20% mites prevalence) and introduced in new brood boxes with the freshly drawn foundation arranged alternately with small (4.9mm) und standard (5.4mm) frames.
Was soll so ein Schwachsinn?
So arbeitet doch keiner, der mit SC erfolgreich ist - was soll uns so ein Versuch dann sagen?
Daß die Forscher nicht kapiert haben, wie es richtig geht, oder daß diese Versuche absichtlich so dämlich angestellt werden, damit alle fein beim Perizin & co bleiben?
Und dann SECHS Völker a 500 Bienen mit 20% Varroen?
Da kann ich mich echt schon wieder aufregen....
wieso 6 Völker?
Ich weiß auch nicht warum sechs Völker.
Steht aber so in dem Link von Hubert...
Comic Sans ... das sagt eigentlich viel über den Gehalt der Studie
Da hast du wohl recht....
Wie so oft denkt man etwas zu wissen und die Natur zeigt uns, das es doch ganz anders ist.