Möchte auf kleinere Zander Honigraumzargen umsteigen. Was Wiegt eine volle 2/3 und oder 1/2 Honigraumzarge. Oder macht 1/2 keinen Sinn weil zu viel Aufwand.
Wie ist Eure Erfahrung?
2/3 Honigraumzarge
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Hallo, Karuso,
das ist schwierig zu beantworten. Ich habe 2/3 Zander, die wiegt ungefähr komplett
mit Zarge 21-23 kg. Höchstens. (Mit Honig!)
Zwischen 2/3 Zander und ein halbes Zander liegen 4 cm oder so.
Wenn du 2/3 kriegen kannst, ist günstiger, in den Leerzargen kannst du füttern und
mit dem Nassenheider behandeln.
Liebe Grüße, Edda -
Hallo,
in eine Halbzarge gehen 10 kg. Der Rest ist die Frage nach Beute und Rähmchen. Das Gesamtgewicht dürfte bei 16 kg liegen.
Gruß
Remstalimker -
Danke, Edda für den Füttertip,
wollte auf 1/2 umsteigen, aber der Hinweis überzeugt.
An was man alles denken muß...
Uli
Oder flacheres Futtergeschirr verwenden? -
Danke für die Antworten.
Mit 21- 23 kg hab ich echt nicht gerechnet- dann sind etwa 13-16 kg Honig hier drin.
Wenn ich richtig liege ist das zu vergleichen mit den kleinen Honigraum von Langstroht. Der war noch ganz gut zu Handhaben und hatte max 13 kg Honig. Aber bei guter Tracht und 3 Hönigräumen und dann Schwarmkontrolle, auch eine Plackerei bei großer Völkerzahl.Allso doch lieber der mit nur 10 kg Honig? Aber hier gibt es keine modifizierten Rähmchen.
An RemstalimkerWie stark ist den der Überbau bei den normalen Rähmchen?
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Hallo,
der Überbauu ist eigentlich hier kein großes Problem. Er findet so richtig erst im Spätsommer statt. Auch modifizierte Rähmchen werden oben gerne zugebaut.
Gruß
Remstalinker -
Lieber Karuso,
bei allen Berechnungen über Gewichte der Zargen solltest du nicht den Wohlfühlbedarf
der Bienen vergessen.
Irgendwann machen die alles nicht mehr mit. Und dann bist du enttäuscht.
Sinnvoller wäre es doch, den Bienen etwas entgegen zu kommen. Sie werden dich
nicht enttäuschen. Verstehste?
>Überbau< Bei großem Brutraum gibts das nicht. Viele Dinge erledigen sich von selber,
hast du den richtigen "Dreh" erstmal gefunden.
Liebe Grüße, Edda -
Meine Bienen sollen es natürlich gut haben, keine frage. Als Brutraum hab ich mich für Zander- Dadant entschieden. Für meine Betriebsweise völlig ausreichend.
Damit es die Bienen gut haben muss mir die „Arbeit auch nicht zur Last fallen“. Im wahrsten Sinn des Wortes. Es muss doch beides unter einen Hut gebracht werden können.Den Sommer über haben wir jeden Tag Schwarmkontrolle durchgeführt, 7-8 St., kombiniert mit Dronenschneiden, Honigernten und Bienenfluchten einlegen. Je nachdem was gerade nötig war. Solange die Honigräume nicht ganz voll waren ok- aber wenn jedes Volk 2-3 volle Honigräume hat…- 60 Völker a etwa 45 kg - da kam der kleine Kran zum Einsatz und den hab ich auf absehbare Zeit nicht.
Stört es den Bien wenn er statt 3 dann maximal 4 Honigräume hat?
Zum Füttern und Behandeln benutze ich halt zwei leere Zargen. Der anfängliche Aufwand ist etwas höher, ein paar Waben müssen mehr enddeckelt werden.
Mein Rücken wird es mir aber danken und selber herstellen lassen sich die schmalen auch einfacher.
Das wären so meine Überlegungen, in Bezug darauf das ich eine größere Völkerzahl aufbauen möchte. -
Hallo, Karuso,
verstehe deine Problematik nun besser. Zadant ist ein angemessener Brutraum.
Ich hatte immer mit nur einem Honigraum gearbeitet und gleich geschleudert. Bei dir
sieht das anders aus. Da würde ich bei mehreren Honigzargen doch die 1/2 Zander
vorziehen, ist schon ein Gewichtsunterschied.
Liebe Grüsse, EddaPS. Wenn du bestimmte Rähmchen suchst, der Weber macht oder hat fast alles.
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ich habe auch ein paar 2/3 - Zander - Zargen. Gerade bei schwächerer Tracht eine schöne Sache, weil die Waben da schneller verdeckelt werden als Ganzwaben.
Wenn ich es nochmal zu entscheiden hätte, würde ich mich aber eher für 1/2 - Rähmchen entscheiden, weil davon zwei in eine Tasche der Schleuder passen, bei 2/3 nur eine.Ein Wohlfühlproblem für die Bienen ist meiner Meinung nach nicht zu befürchten. Die Beute wird ja nur um ein geringeres Maß erhöht und nicht auf diese geringe Höhe beschränkt. Im Gegenteil: Bei Ganzen Rähmchen im Honigraum ist der Abstand zwischen Oberkante Brutnest und Obergrenze der Beute unnatürlich groß, bei flacheren Rähmchen entspricht der Abstand eher einem ganz normalen Futterkranz.
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