Hallo,
arbeitet jemand mit dem Apilift von Koch? Sieht sehr praktisch aus, aber bei den Kosten würde mich die Meinung von Anwendern schon sehr interessieren.
Vielen Dank!
Hallo,
arbeitet jemand mit dem Apilift von Koch? Sieht sehr praktisch aus, aber bei den Kosten würde mich die Meinung von Anwendern schon sehr interessieren.
Vielen Dank!
Ich hatte den mal in der Hand.
Spitzen Teil. Das ging sogar mit Gips an der rechten Hand super. Wenn ich das Geld hätte würde ich mir den sofort holen.
Langzeittest kann ich dir nicht bieten, aber Service soll toll sein, sagt der Drohn.
Grüße!
Arnd
Hallo,
arbeitet jemand mit dem Apilift von Koch? Sieht sehr praktisch aus, aber bei den Kosten würde mich die Meinung von Anwendern schon sehr interessieren.
Vielen Dank!
..tolles und etwas teures Teil.
Wir haben einen vor ca. 4 Jahren gekauft und waren mit der Reifenkonstruktion und des Akkus nicht zufrieden. Beides wurde mittlerweile geändert. Reifenabstand wurde verbreiter und nur noch LI-Akkus. Geht wirklich ruckzug wie im Video. Etwas hakelig ist das Hinstellen ohne Last und beim Anheben der Last, da keine Stützräder.
Tipp: Das Teil kannst über die Imkerförderung in Bayern kaufen. Derzeit mit 20% Zuschuss.
Es gibt noch einen wesentlich preiswerteres Gerät aus Ösiland. Firma Frischauer.
Aber beachte, dass diese Teil zwar besser steht, doch die Auslader können am Stand auch behindern. Zudem würden mir die Reifen zu eng stehen.
Das wichtigste ist jedoch: es müssen große Gummiräder. Je größer je besser um über Unebenheiten in einer Wiese hinwegzukommen.
Jonas
Nachtrag:
Ich komme gerade vom Wandern und möchte noch folgendes zu meinem obigen Text hinzufügen:
- bei allen Beutenhebern, welche auch im Gelände eingesetzt werden, sollte man nicht davon ausgehen, dass das alles so einfach geht, wie es auf dem Filmchen mit dem Apilift den Anschein hat. Jedes Wühlmausloch und Maulwurfhügel bedarf bei schrägem Gelände einer sehr großen Aufmerksamkeit, da man aufpassen muß, dass die vollen Beuten nicht seitlich umkippen - auch bei Absenkung des Schwerpunktes wie es der Apilift erlaubt. Bei unserem Apilift wurde z.B. nicht sauber der Zangengriff mittig montiert, was zur Folge hatte, dass die Beuten mit einem Versatz zur Mitte von ca. 2cm gepackt wurden. Man könnte im Grunde darüber hinwegsehen, doch dies hatte zur Folge, dass das Gewicht immer etwas einseitig gehoben wurde. Die Reaktion des Herstellers auf unsere Reklamation, war nicht gerade entgegenkommend, weshalb wir uns selbst helfen mußten und Langlöcher in die Hebebacken bohren mußten.
- ein weiteres Manko sehe ich in der Befestigung des Akkuschraubers. Die Lösung ist zwar eisern, doch diese verkratzt und zerstört auf Dauer die Haltenut des Akku-Schraubers. Eisen auf Alu, das kann auf Dauer nicht gut gehen. Auch ist uns die Befestigungslösung aus Plastik mit innenliegender Mutter bereits nach kurzer Zeit kaputt gegangen. Eine normale Mutter war die Lösung, doch mußte wir dann immer einen 13er Schlüssel mitnehmen. Das war auf Dauer keine gute Lösung. Aber auch das haben wir mit einem Umbau und der Montage des Haltegriffes, welche dem Akkubohrer beiliegt, nun selbst verändert.
Sind diese 'Kinderkrankheiten' beim Apilift nun behoben? Das sollte jeder vor dem Kauf dann selbst prüfen.
Denn wer hat schon eine Metallwerkstatt im Rücken und kann das selbst anpassen?
Jonas
Nachtrag
Bei allen Beuten-Transportsystemen mit einer Art Bügel, welche über die Beute in den Haltegriff eingerastet wird, möchte ich darauf aufmerksam machen, dass, wenn ein 'Schlagloch' auf der Wiese kommt, die Beute kurzzeitig ihren Halt verlieren kann, der Bügel sich lockert und die Beute aus der Halterung sich löst kann/könnte.
Jedes System hat ihre Schwächen.
Wichtig:
je größer und je weiter die Gummiräder (!) sind bzw. montiert wurden, je besser ist das Geländeverhalten.
Meine einzige Anmerkung zu den Rädern und deren Abstand:
In wirklich unebenem Gelände hilft nur ein großer Raddurchmesser mit dickem Reifen und nur ein Rad in der Mitte. So entsteht eine Dreipunktlagerung und mit den Händen wird gehoben, geschoben und das Gleichgewicht austariert. - Zwei Räder neigen im unebenen Gelände zum seitlichen Abkippen.
Wolfgang, der Heidjer
Hallo
Ich habe mir es nachgebaut und seit etwa 3 Jahren steht unbenutzt im Bienenhaus.
Zu umständlich ,zu langsam.
Die beste, biligste und schnellte Lösung ist der zweite Mann und eine Transportschere.
Mfg
Stevo
Die beste, biligste und schnellte Lösung ist der zweite Mann und eine Transportschere.
stimmt
ABER.. dann wandere mal mit 20-40 Völkern OHNE eine 2. Person zur Hand zu haben.
Bei einem Beutengewicht von 50-60 kg wäre auch das gemeinsame Tragen kein Zuckerlschlecken.
Der Apilift ist ein Zwischending für Imker mit 30-80 Völkern... würde ich mal sagen.
Bei weniger ist er Luxus, bei mehr Völkern lohnt sich ein umgebauter Vierrad-Lader > Palettenweise `a für 4 Beuten.
Jonas