Hallo Hagen,
wie wurden die Ableger gemacht?
Warum keine Behandlung sofort (wenn Kunstschwarm) oder bei Brutfreiheit (wenn Brutableger)?
Viele Grüße
Lothar
Re-Invasion von innen?
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Hallo,
passend zum Thema und als Ergänzung zum Link vom Drohn:
http://www.ars.usda.gov/Services/docs.htm?docid=2744&page=14
Gruß Molle -
...
Danke Molle
ein sehr wichtiger Link
Der
Drohn
der schon abspeicherte -
Hallo Hagen,
wie wurden die Ableger gemacht?
Warum keine Behandlung sofort (wenn Kunstschwarm) oder bei Brutfreiheit (wenn Brutableger)?
Viele Grüße
Lothar
Es waren: Zwei Schwärme, einer Mai, einer Juni und ein Brutableger aus Mitte Mai, gebildet mit 2 Brutwaben und unbegatteter Kö (hatte ich gerade vorm Schlüpfen in einem anderem Volk erwischt). Behandlung deswegen nicht, weil mir noch das Equipment fehlte (und mein Bienenpate das nicht für notwendig hielt). Ich hatte allerdings die Schieber drin und stellte kaum Milbenfall fest. Bis in den Juni wusste ich nicht mal, wie eine Varroa- Milbe im Original aussieht. Die erste Behandlung Anfang August brachte wenig Milben zu Fall.
Aber wie gesagt, der Milbenfall war auch noch moderat nach den zweimaligen AS- Behandlungen im Sept. und klang nach 7 Tagen auf ca. 1 Milbe/Tag ab (nach zweiter Behandlung). Ich habe bei den Bienen in keinem Volk Missbildungen der Flügel oder des Hinterleibes gesichtet.
Ich hoffe sehr, dass ich mich nicht täusche, die Milbenbelastung schätze ich als tragbar ein.
Gruss
Hagen -
Hallo Hagen,
Hallo Miteinander,
gerade bei Schwärmen ist eine V-Behandlung sinnvoll,
da man dort doch das Glück hat, wirklich brutfrei behandeln zu können.
Jede Milbe die dort fällt, kann sich nicht mehr vermehren.
So ein Brutableger bekommt doch als Mitgift unter anderen auch eine ganze Menge Varroen in der Brut mit.
Daher die Empfehlung, nach dem Schlüpfen der Brut zu behandeln.
Das geht natürlich besser, wenn man diese mit kurz vorm Schlüpfen stehenden Brutwaben macht (Schröpfwaben).
Dann komt man auch nicht so ins Ruckracken mit dem Brutbeginn der neuen Königin.
Bei der Augustbehandlung trifft es in erster Linie die nicht in der Brut sitzenden Milben.
Daher Blockbehandlung, um die nachher noch schlüpfenden Milben zu erwischen.
Oder dann totale Bauerneuerung und Brutscheunen (Sammelbrutableger)
bilden, deren Bienen dann nach dem Schlüpfen der Brut wiederum in Kunstschwärmen aufgeteilt wrden oder andere Völker verstärken.
Viele Grüße
Lothar -
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gerade bei Schwärmen ist eine V-Behandlung sinnvoll...
Der Drohn weiß, durch das Behandeln von Schwärmen mit OX, dass da kaum Milben fallen!
Wie kommt der Lothar auf die Idee, dass da eine V-Behandlung sinnvoll ist???
In den abgeschwärmten Muttervölkern sitzen die Milben in der Brut, aber in Naturschwärmen finden sich wenige!!
Lothar, imkerst Du mit Schwärmen, oder ist es Deine Vermutung, die der Praxis des Drohn´s nicht entspricht?
Danke für den
Diskuss
der
Drohn -
Der Drohn weiß, durch das Behandeln von Schwärmen mit OX, dass da kaum Milben fallen!
Einfach warten, bis sie zu bauen angefangen haben und dann den Varroen Dampf unterm Hintern machen. Funktioiert besser als Traube träufeln,
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@ Lothar
Ja, ich weiss mittlerweile, dass allgemein auch eine Varroa- Behandlung der Schwärme angeraten wird. Wobei ich doch zu bedenken gebe, dass jede Behandlung irgendeinen Stress verursacht. Beim Schwarm vielleicht noch Perizin die wenigste, den direkten Vergleich habe ich aber nicht.
Ich habe die Varroa- Kontrolle nicht vernachlässigt und festgestellt, dass die Belastung gering erschien. (Wie übrigens auch die Belastung der Drohnenbrut, im Mai in hundert Brutzellen KEINE).
Was ich in Zukunft machen werde, ist die Milchsäurebehandlung von Brutablegern, einfach prophylaktisch und weil es u. a. auch gegen Nosema helfen soll.
......................
Ich werde mich rantasten, Honig ist (erstmal) nicht die Hauptsache.Gruss
Hagen -
Hallo Drohn,
na, bis zu zehn % bekommt man rein rechnerisch doch so zu fassen...
Lothar macht Kunstschwärme, weil er lohnabhängig arbeiten geht und deshalb nicht immer die Zeit hat, wann die Bienen ihn bräuchten.
Außerdem können Lothars Königinnen nicht mehr fliegen...
Lothar empfiehlt dem Drohn die Wärmebehandlung!
Lothar hat gesprochen, äh geschrieben! -
Moin, Hagen,
ich hab jetzt grad so geguckt , als ich las, daß du das als "einfache" Betriebsweise denkst; ich finde das hochkompliziert und viel zu aufwendig, vor allem an Zeitaufwand.:Biene:
Und wie wendest du die MS an? Die wirkt NICHT IN der Brut, wo die ganzen Milben bei Brutablegern sitzen - was soll das dann bringen?
Bei mir war die Vermehrung dieses Jahr auch das Hauptproblem, weil nix war mit Schwarmzellen, aber ich denke, damit muß man leben, dafür ist es halt wetterabhängige Landwirtschaft, und die Bienen wissen besser als wir, wann was funzt.:Biene:
Was ich mache, steht hier ja überall , und ich finde das immer noch am wenigsten aufwendig.Drohn: Lothar behandelt KS, aber bekanntermaßen mit Wärme, nicht mit OS....
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Ui, ich war zu langsam... Lothar:
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...
Für weniger als 20 Milben lohnt dieser Aufwand nicht!!
Sondern schadet den Bienen.
Der
Drohn
der von NS spricht und von KS keine Ahnung hat. -
Für weniger als 20 Milben lohnt dieser Aufwand nicht!!
Sondern schadet den Bienen.
Der
Drohn
der von NS spricht und von KS keine Ahnung hat.Ich meinte auch nicht nur KS. Wenn ich die Startpopulation um eben diese 20 reduzieren kann, dann mache ich das gerne..
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Hallo Zusammen,
das Schaulaufen ist schon wieder voll im Gange. Ich geb's auf.
Zum Abschluss noch den Link von molle in einer deutschen Übersetzung:
http://www.bienenfreunde.ch/default.php?sn=VarroaDev
Viele Grüße,
Rudi -
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