LeuteLeute
Ich weiß ja nicht
Gings hier nicht mal um Naturwabenbau?
Mich interessiert das Thema. Kann man die OT-Diskussion nicht woanders fortführen?
Hannah
PS. Ich bin Neuling, ich bin neutral wie die Schweiz
Naturwabenbau
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- Offizieller Beitrag
Ihr könnt jeder Zeit die Diskussion wieder aufnehmen und in eine andere Richtung lenken. Nur vom hier lesen und sich beschweren, davon gibt es keine gute Diskussion.
Ein ernstes Wort habe ich vorhin schon gesprochen. Udo wird es hoffentlich richtig verstanden haben.Beste Grüße
Hartmut -
Ok,
Danke!
hat jemand Naturwabenbau in Segeberger Zargen probiert.
Spicht irgend etwas dagegen, wenn man mal vom Material der Beuten absieht.
Gruß,
Jörg -
Der Drohn hat alles probiert, jede Angelschnur die es gibt!
Es wird alles durchgenagt!
Nur nicht Edeldrahtstahl
Vielen Dank, Drohn.Jetzt habe ich aber die Angelschnur-Rähmchen schon drinnen (Schnur in Längsrichtung). Werde sie regelmäßig kontrollieren und Bericht erstatten.
Best wishes, Doris
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Hallo Jörg,
NWB in meinen 11er DNM Holzmag´s ist kein Problem und das Material der Segeberger spielt keine Rolle dafür.
Just do it.
viele Grüße Molle
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Beuten und Raumgröße spielt keine Rolle bei Naturbau. Sicher gibt es Unterschiede zwischen den Beuten, das hat aber primär nichts mit Naturbau zu tun. Die Bienen brauchen auch nicht mehr oder weniger Platz, das ist eher abhängig von der Leistung der Königin als von Naturbau.
Sabi(e)ne hat hier schon in einigen Threads erwähnt, dass der günstigste Start in Naturbau die totale Bauerneuerung ist, über einen Schwarm oder KS oder ... oder ... oder ..., und das der Raum für die Bienen von Anfang an unverändert bleibt. Ich sehe das auch so. Bei meinen DNM Beuten würde ich auch gleich mit zwei Zargen starten. Wenn bei der Bauerneuerung die neue Beute am alten Platz bleibt, hätte ich auch gleich noch die Flugbienen mit am Start. Die alten Brutwaben kommen in die Brutscheune und fertig.
Wer unsicher ist kann sich auch noch die Rähmchen nummerieren, so kommt alles wieder an seinen alten Platz, nix wird verdreht und die Ordnung des Bien bleibt.
Reiner Schwarz arbeitet z.B. auch mir farbigen Reißnägeln in den Jahresfarben. Finde ich ne gute Idee, das werde ich mir dieses Jahr abschauen
So sieht man auf einen Blick welches Rähmchen von welchem Jahr ist. Das ist gar nicht dumm, wenn man z.B. im Frühjahr Futterwaben raus müssen und man hier und da die Rähmchen mit Anfangsstreifen oder MWs ersetzt.Nach spät. 3 Jahren kommt der alte Schrott raus und der Bien wird wieder auf Anfangsstreifen gesetzt.
Für mich der beste Zeitpunkt dafür ist die Schwarmzeit.
... last Chance die Sommersonnenwende.Entweder man hat glückliche Schwärme geerntet oder über KS, FLKS, VVS etc pp ...
Wer gerne das Honigjahr mitnehmen will und die Bauerneuerung nach dem Abernten machen will, der kann man über die Bauerneuerung wie das Büchler macht nachdenken.
Für mich der Weg den ich 2010 gehen werde.Was ich nie mehr machen werde: KS im Juli auf Anfangsstreifen.
Einmal probiert, ein beschissener August und ein kalter September - das macht nicht glücklich, i can tell you =;o)Braucht dafür jemand von euch noch nen detaillierteren Fahrplan?
Grüße!
Arnd -
Noch ein paar Gedanken zum Thema MWs oder nicht:
Jedes Jahr im Frühjahr erweitere ich mit Anfangsstreifen.
Es gibt Jahre, da kann ich das bis in den Sommer durchziehen und die Völker sitzen dann auf 10 bis 12 Waben Dadant feinster Naturbau.Es gibt aber auch Jahre da klappt das eben nicht so gut.
Meine Erfahrung ist, das in einem solchen Fall der Bien eben nicht lernt oder so etwas in der Art. Ich habe das Gefühl, die sind dann im Modus "Vermehrung", oder wie man das auch immer nennen will, dann werden Drohnenzellen ausgezogen bis der Arzt kommt oder eben der Schwarm fällt.Was will ich also bei so einem Volk machen, das mit 5 oder 6 Waben Dadant aus dem Winter gekommen sind, und weil's ne geile Bucki-Queen ist, hat die auch schon alle Waben durchgebrütet. Ab jetzt nur noch Drohnen bzw. Honigwaben im Brutraum? Ich gebe dann lieber ab einem bestimmten Zeitpunkt auch MWs, eine Drohenwabe langt, eine Pollenbrett + Futter an den Rändern auch, die Brüten dann da irgendwann rein. Mit 8 bis 9 Waben komm ich durch die Tracht. Das wären dann drei Waben mit MWs. Verschmerzbar, wie ich finde. Der Naturbau bleibt dabei kompakt zusammen.
Ich hab nach dem ersten Naturbau die Zellen abgemessen - von wegen ob die 4.9er können oder nicht.
Ergebnis war: sie können. Allerdings finde ich vorwiegend 5.1er Zellen. Ich habe dann also 4.9er und 5.1er MWs bei Oberpfalzwabe bestellt und den Test gemacht - ohne zu hobeln oder zu modifizieren. Das Ergebnis war auch hier eindeutig: 5.1er wurden fehlerfrei ausgebaut, bei den 4.9er hatten sie kleine Probleme. Seitdem gibt es bei mir 5.1er Bio MWs, wenn es denn sein soll.Soweit meine ganz persönliche Meinung von Mai 2010 dazu.
Grüße!
Arnd -
Naturbau in Honigräumen:
First of all:
Ich habe halbe DNM und Dadant HRs. Die Dinger brauchen keinen Draht, das hält beim Schleudern auch in einer Tangentialschleuder. Draht schadet aber auch nichtAuch hier gabt es für mich Fallen. Ich glaube mich zu erinnern das erst ein Post von nassauer mich auf den rechten Weg gebracht hat.
Wichtigstes Lernziel:
- Nicht in meinem eigenen Dogma verheddern!
- Naturbau braucht Zeit!
Zu dünne Anfangsstreifen interessieren die Bienen mitunter gar nicht. Die werden dann auch mal einfach weggehobelt und schwungvoll mit der Wabe abgebogen, während das Nektarkommando schon fleissig nachfüllt, es honigt ja schließlich und das muss irgendwo hin.
An anderer Stelle hat man dann einfach die Wabe von unten nach oben ...Das zu reparieren bei den hauchdünnen, mit Honig befüllten Waben ist so gut wie unmöglich.
... porno total im HRAlso ruhig auch mal MW-Streifen mit min. 4 Zellen anlöten.
MWs sind nicht schlimm:
Bei der Umstellung helfen schon ausgebaute MWs.
Einfach die Waben mit Anfangsstreifen dazwischen. Damit kann man dann so langsam von den MWs auf Naturbau umstellen. Das braucht allerdings Zeit.Bei den Dickwaben sitzt im Dadant HR bei Naturbau jede Wabe individuell an ihrem Platz.
Ich mache dieses Jahr mit Schienen rum, um den Abstand enger halten zu können. Ich hoffe das die dann nicht so schwungvoll ausgebaut werden und ich mit der Möglichkeit dass ich die Waben auseinander schieben kann, keine Biene mehr in den Tot rollen muss beim Waben ziehen.Grüße!
Arnd -
- Offizieller Beitrag
Arnd danke für diese konstruktiven Beiträge. Die haben so einiges erleuchtet wobei ich dieses Jahr erkennen musste "in kein Dogma verfallen". Das kann mitunter schnell passieren.
Olli -
Noch eine Anregung:
Bei der Variante VVS oder KS und neue Beute auf den alten Platz- ein paar Tage später den Honigraum vom Altvolk sammt Bienen oben rauf.So klappts auch noch mit der Honigernte.Der Schwarm sollte dann aber schon großzügig bemessen werden.Hab ich dieses Jahr mit einigen gemacht.Erster Honigraum wird wohl morgen voll sein.Allerdings sind die neuen Bruträume bei mir 3x dreiviertelhohe Zargen nur mit Oberträgern.Ich tüftel da grad an einer Mischung aus Warré-betriebsweise und "klassischer" Magazinimkerei.Im Schnitt sind jetzt nach ca 10 Tagen 2 der Zargen vollständig und sehr anständig ausgebaut, pro Zarge gabs 3 Anfangsstreifen.
Diese relativ flachen Zargen habe ich gewählt,da hier ohne Ende Raps,Obst und danach Robinie ist . Bei solchen Trachten Kann frischer Naturbau schon mal abstürzen wenn die Waben sehr groß sind und du die Kiste zu scharf ankuckst, vor allem ohne Draht...
und wenn wir schon mal dabei sind-
hat schon mal wer darüber nachgedacht bei Stabilbauzargen mit Speilen von den guten alten Heidjern zu arbeiten?Das würde Wanderungen mit Frischem Bau sicherer machen.Kam mir die letzten Tage als Idee da ich mit den oben beschriebenen und den neu besetzten Warr´s z.B. ind die Heide will.
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Noch eine Anregung:
Bei der Variante VVS oder KS und neue Beute auf den alten Platz- ein paar Tage später den Honigraum vom Altvolk sammt Bienen oben rauf.So klappts auch noch mit der Honigernte.So propagiert das auch Dr. Ralph Büchler.
Allerdings haben die in mehreren Versuchen den besten Zeitpunkt ermittelt, bei dem am wenigsten Honig flöten geht.
Zwei oder drei Wochen vor Trachtende wäre wohl das Optimum.http://www.llh-hessen.de/downloads/Buechler_Brutentnahme.pdf
Grüße!
Arnd -
Hallo Markus,
bist du noch da? Oder von der Diskussion erschlagen?Du hast diese Diskussion wieder auferweckt, weil du „das mit dem großen Brutraum“ beim Naturwabenbau erklärt haben möchtest.
Da ich unterwegs war, konnte ich nicht sofort antworten und inzwischen sind viele gute Beiträge zusammengekommen. Wenn jetzt noch Unklarheiten da sind, die geklärt werden könnten, frage bitte noch einmal mit einer konkreten Frage.@ alle Beteiligten und Hartmut als Administrator insbesondere: Innerhalb von nur zwei Tagen geht hier eine Diskussion über sieben Seiten. Und warum? Weil Bienudo auch mitschreibt!
Vielleicht braucht er das, dass ihm das ein oder andere Mal ein paar Federn gerupft werden. Doch unter dem Strich: Bitte lasst ihn leben. Aus meiner Sicht besitzt er ein Potenzial, auch bei anderen Forumsteilnehmern Beiträge hervor zu locken, die sie sonst vielleicht nicht vermitteln würden. Ich meine hier die wirklich aufschlussreichen Beiträge, die innerhalb zwei Tagen zustande gekommen sind.Gruß, Martin
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Hallo Arnd,
kannst Du was zu Büchler sagen, ich kenn den Mann nicht.
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Arnd danke für diese konstruktiven Beiträge. Die haben so einiges erleuchtet...
OlliDem kann ich mich nur dankend anschließen
Das muß ich jetzt erst einmal sacken lassenSpontan fällt mir zu Segeberger noch die Frage ein:
Wenn ich mit zwei Zargen anfange, ist das dann ein großer Brutraum über zwei Zargen, oder sind es zwei Bruträume mit je Anfangsstreifen?
Oder sollte dann lieber eine 1,5 Zarge genommen werden?Gruß aus`m heute sonnigen aber a...kalten Norden,
Jörg -
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