Hallo in die Runde,
über zig Mio. Jahre hinweg bewirkte die natürliche Auslese die Anpassung der Biens an sich verändernde Bedingungen. Wurde ein ungeeigneter Wirt (heute und hier ein Bien) mit Parasiten (aktuell die Varroamilbe) nicht fertig, starben Beide. Und es blieben nur das Überleben des Wirtes gestattende Partner übrig.
Der gegenwärtige Umgang mit der Varroamilbe in der Imkerei (Bekämpfung durch Imker wie Wissenschaftler) führt zum unnatürlichen Tod des Biens (mittels Umweiselung) dabei aber zum Erhalt der regelmäßig fittesten Varroen. Stellt diese Praxis hier vielleicht sogar eine Sabotage des über zig Mio. Jahre bewährten Selektionsmechanismusses dar? Bewirkt sie die Selektion für die falsche Seite und damit Milbenzucht?
Wie denkt ihr darüber bzw. was sind eure Erfahrungen?
Gruß
Manne