Definition des Imkers:Pessimist im Geiste, Optimist im Handeln.
Danke, Bernhard! Die Begeisterung läßt uns weitermachen.
Uli

Thema Nicht-Behandeln
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Viel anspruchsvoller wird es dann aber eine nachhaltige Population aufzubauen, die man ohne "Raumanzug" bearbeiten kann.
Wenn man sich so die Webseiten und Foren der Dunklen so anschaut, so scheint Stechlust kein Problem zu sein und es wird oft eine ausgeprägte Sanftmut beschrieben. Gibt ein paar schöne Videos auf den Nordbieneseiten dazu - Kai im T-Shirt beim Imkern. Auch scheint er die letzten Jahre keine Völkerverluste gehabt zu haben. Gut, er behandelt, aber viele die Behandeln haben auch Verluste. Ich könnte mir vorstellen, dass man auf Grund der langen Brutpause auf die Winterbehandlung verzichten kann und sonst mit angepaßter Betriebsweise und Thymol arbeitetet.
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Gibt ein paar schöne Videos auf den Nordbieneseiten dazu - Kai im T-Shirt beim Imkern.
Das stimmt! Aber ich zähle Kai wirklich zu den Profis. Im Film "Geheimnis des Bienensterbens" kommt ein Schotte vor, der mit Dunklen eine Berufsimkerei betreibt:
http://www.chainbridgehoney.co.uk/aboutus.aspBei der Behandlung sehe ich es aber genau umgekehrt. Durch die ausgeprägte Brutpause hat man im Winter ein sehr gutes Zeitfenster, um eine Behandlung im völlig brutfreien Zustand durchzuführen. Das schafft Luft in der Saison. Ich bin halt auch kein Fan von Thymol.
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Hier ein link von mir von kompetenter Seite.
http://www.apisjungels.lu/page140.html
Hier arbeiten Imker "Rassenübergreifend" zusammen.
beehead
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...Durch die ausgeprägte Brutpause hat man im Winter ein sehr gutes Zeitfenster, um eine Behandlung im völlig brutfreien Zustand durchzuführen. ...
Das Thema ist aber mit "Nicht-Behandeln" überschrieben. Falscher Thread?
Gruß Ralph -
@ beehead
dein Link funzt bei mir nicht
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Hallo bienenpeter,
bei mir funzt er.
Kannst auch unter: (http://www.apisjungels.lu)
Da unter Puplikationen/ Toleranzzucht/ FUAL Projekt
Aber auch die eine oder andere Puplikation ist lesenswert.beehead
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Das Thema ist aber mit "Nicht-Behandeln" überschrieben. Falscher Thread?
Vielleicht schon. Ich empfände es aber schon als Fortschritt, wenn man dauerhaft auf Behandlungen an Völkern, die Brut pflegen, verzichten könnte.
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Hier ein link von mir kompetenter Seite.
Damit könnte man aber auch einen eigenen Faden starten.OT am Rande und nur weil Du es angschnitten hast: Apisuisse ist auch rassenübergreifend. Es ist bis jetzt bloss der BIVS ausgetreten.
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Es gibt wohl zwei Richtungen. Die Einen kämpfen um heimische und beste Rassen, den Luxemburgern scheint das erstmals egal zu sein. Sie wollen einen resistente Bienenrasse egal mit welchem Namen..
Remstalimker
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Ich auch.
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Tolerant sind meine Bienen auch*, doch die Varroen nicht.
*Sie dürfen rein, sie dürfenn sich säugen, ihre Kinderchen auf die Welt bringen. Doch dann werden sie unverschämt. Auf den Hilferuf schlage hin ich zu.Remstalimker
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Ich bin der Meinung, um überhaupt erst mal Gene zu bekommen, die evt u.U. eine Varroatoleranz erlauben, sollte meine genetische Basis der Bienen erstmal so breit wie möglich sein. Das dann in ausreichender Anzahl, und man kann anfangen zu selektieren auf VT.
Dann kommt aber der große Haken, m.M.n., nämlich die lokale Anpassung und das Feintuning.
Wir haben keine Ahnung, wie die ferals das gemacht haben, aber es passierte in Höhlen im Wald, und solche VT-Völker sterben sehr schnell, wenn sie in normale Magazine umgesiedelt und normal beimkert werden.
Das sollte uns doch schon was sagen....sowohl was Betriebsweise als auch Ernährung angeht. Oder?