Hallo zusammen,
ich habe einige Rähmchen im HR (Dadant) den Bienen zum Naturbau gegeben. Das ging auch flott und gut. An einem Rähmchen habe Sie auf das ausgebaute Rähmchen noch einen zweiten Wabenbau draufgesetzt, der jetzt wie ein Lappen am ursprüunglichen Wabenbau dran hängt.
Beide sind voll mit Honig voll. Wie fahre ich zum Schleudern? Den "Lappen" abschneiden?
Dank für eure Hilfe.
Naturwabenbau im Honigraum
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Hallo Johannes
Ja, den "Lappen" abschneiden und als Scheiben/Wabenhonig auf´s Brot.
Hach...:-D lecker:-DGruß
Patrick -
Auf Wienerisch würde man sagen:
Schieb den Lappen in die Pappn
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Ich bin neu im Forum und ebenso neu im Bienenhobby mit einem gekauften Schwarm von einem hiesigen Normalo-Hobbyimker.-------------Bioimker gibt es nicht in Calvados/Normandie wo ich ein wundervolles grosses Grundstück mit viel Natur drum rum bewohne.
(Die Bienenkasten-Einstellung erfolgte am letzten Sonntag in einen nagelneuen Dadant 9 Rahmen Bienenkasten.Der Schwarm hatte sich zuvor in einem uralten Kasten beim Verkäufer mit 6 Rahmen bereits eingerichtet und wir haben 3 neuen Rahmen mit meinen Biomittelwänden zugehängt)
Beim heutigen ersten Mal öffnen ohne die Rahmen rauszunehmen fiehl mir auf das die Wabenzwischenräume in meinem neuen Kasten bei den alten "bewirtschafteten Rahmen fast keinen Zwischebnraum aufweisen,so als ob ein Kuchenteig aufgeggangen ist.
Ich frage mich ob es sich hier um Naturwabenbau handelt oder ob es sein kann das hier durch den Umzug etwas schiefgegangen ist.Evtl.Die Abstände des alten Kasten anders waren.Später will ich sowieso mich auf Naturbauweise einrichten,doch das ist mir alles noch zu unsicher als Anfänger.
Wenn ich hier in der hiesigen Imkerschule des hiesigen Imkerverbandes das wort Bio oder okologisches imkern erwähne gibt es wenig Infos und schon gar nicht bei biodynamischen Ambitionen,so wie wir auch unseren Garten betreiben.
Deshalb wäre es unheimlich nett von Euch etwas Hilfe zu bekommen.
Also nochmal die alten Waben sind so dicht aneinander so dass dort keine Biene vorbei kommt,glaube ich.Ist das normal bei Naturwabenbau??
Wenns morgen möglich ist werde ich ein Foto nachreichen.
Viele Grüsse aus der Normandie:Biene:
Aller anfang ist schwer doch zugleich ein wundervolles Gefühl etwas zukünftig den Bienen gutes zu tun.
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Ich hab auch mit Naturwabenbau angefangen, letztes Jahr. Ist so ziemlich alles schiefgelaufen. Murhys Gesetz eben. Hab jetzt Mittelwände, da meine Leute auch Honig essen wollen. Aufgeben will ichs dennoch nicht. Also, bei mir haben se krumm gebaut, die Waben bis ins andere Rähmchen hinein verdickt anstatt dort weiterzubauen. Resultat war, dass ich dass Volk nicht auseinandernehmen konnte um Nachschau zu halten. Schwarm weg. Buckelbrütig geworden. Letzte Woche Volk aufgelöst, 4 kg Honig gepresst,letzten Herbst aber 15 kg Zucker aufgefüttert. Auf die Pressreste hab ich 1,5 Liter zwetschgenschnaps 50% von Opa aus dem Jahre 1978 gegossen. Hab eben fast 2 Liter eingefüllt. Da war also noch ne Menge Honig übrig im Presskuchen. Trink jetzt einen Naturtrüben Honigschnaps und leg mich schlafen
ahoi -
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Hallo Naturwabenbauimkerfreunde,
dass die Bienen beim Naturwabenbau nicht immer ein Rähmchen sauber ausbauen kann vorkommen.
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In den meisten Fällen hat der Imker nicht ordentlich genug gearbeitet. So auch in unserem Fall, wo der BEESPACE nicht eingehalten wurde.
Zugegeben: Wir sind auch nicht die "ordentlichsten" Imker mit Naturwabenbau und vor allem in der Anfangszeit und bei der Umstellung auf Naturwabenbau kommt es zum nicht gewollten Verbauen einer Wabe.Bei johannes1983 ist die Antwort ja schon gegeben: Den Honig mit den Waben essen!
Alternativ kann die Wabe auch (mit dem Entdeckelungswachs) den Bienen wieder zum Auslecken gegeben werden. Die Bienen freuen sich.Bei euch, forestgarden, kann ich nicht richtig nachvollziehen, wie die Wabe denn nun aussieht. Wie gross ist der Abstand von Mitte einer Wabe zur Mitte nächster Wabe?
Wenn keine Brut drauf ist, würde ich die Waben mit einem langen Messer trennen und den Wabenabstand korrekt einstellen.
Wenn Brut drauf ist, würde ich die Waben so verbaut lassen und an den Rand hängen. Nach dem Winter können sie herausgenommen werden.Herzliche Grüße, Martin.
P.S.: Noch ein Bild vom Anfängerglück. Hier waren die übrigen Waben noch auf Mittelwände und mit einem Trennschied eingeengt. Die Bienen haben einfach drüber und an den Deckel gebaut.
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- Offizieller Beitrag
Was der Beespace ist ist mir klar. Wo wurde der ggf nicht ein gehalten? Beim Rähmchenabstand?
Olli -
so und ähnlich hats bei mir auch ausgesehn
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Wos sog J immer?
Je enger, desto scheener!
Sie bauen, nach meinem Dafürhalten im HR oder BR einen schöneren Naturbau bei 32/33 mm Wabenabstand.
Wers nicht glaubt, sollts ausprobieren.
Schönen Abend noch,
Simmerl -
Bei mir hat ein Schwarm auch zwei Rähmchen etwas schludrig ausgebaut, auf der Suche nach dem Grund konnte ich feststellen, dass die Beute nicht mehr in Waage stand.Ich habe das Problem mit einem Messer und einer Wasserwaage gelöst, indem ich den Wabenteil entfernte, der aus der Flucht geraten ist. und die Beute neu ausgerichtet habe! Die Hühner haben sich über die Drohnenbrut gefreut, ich mich über Scheibenhonig. Die Korrektur haben sie dann innerhalb von 3 Tagen vorgenommen! Wie sagte mein alter Lehrherr immer? "Das wollen wir jetzt mal gar nicht erst tolerieren!" Konditionierung ist alles!
Gruß Tom
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[Blockierte Grafik: http://bio.villalebosquet.com/content/Insekten/Bienen/Bienenrahmen_oben_29-6-09.jpg]Hallo Onkel Tom,
Ich habe nun inzwischen einen hiesigen Imker erreicht der mir trotz Vorbehalte zum Naturwabenbau infos gegeben hat.Offenbar wurden die Waben beim Vorbesitzer mindestens teilweise im Naturwabenbau erstellt und wie ich erfuhr lassen die Bienen immer¨eine Bienengrösse Platz zum hinein und hinauskommen.Mich hat nur die ungewohnte Bauweise beim öffnen irritiert denn in der hiesigen Imkerschule des calvados Imkerverbandes wo ich als Anfänger Mitglied infos und Schulung erhalte ist man von derartiegen Techniken weit entfernt.
Ich soll nun die übernommenen bebauten 5 Altrahmen in die mitte des neuen dadant Kasten hängen und die 5 neuen Rahmen mit Mittelwänden jeweils links und rechts am Rand einhängen.
Gerne würde ich gleich mittelwände lediglich mit anfangsstreifen zuhängen also die bereits verdrahteten Mittelwände wieder umwandeln.Doch irgendwie traue ich mich das noch nicht und vielleicht könnt Ihr mir in dieser Hinsicht helfen.
Wie ich lese muss man neben die bebauten bzw. neuen Rahmen zur eingrenzung strohschiede hängen.Doch wo bekommt man die her und wie sehen die aus.Auch im Lebendige Erde online Artikel keine Abbildung und Googel oder Bing gibt auch keine hilfe unter diesen schlagwort.
Vielleicht könnt Ihr mir helfen oder onlinelinks schicken.
Hier nun der Ordnung halber ein Foto vom ertsten öffnen.
Grüsse aus der Normandie -
"Täte" mich da gerne reinhängen. doch wenn ein Anfänger gleich die Imkerwelt von hinten aufrollen will "tue" ich mich schwer. Auf dem Bild kann man nichts Böses sehen, außer dicken fetten Honigkränzen und das ist gut so.
Gruß
Remstalimker -
Na das war ja ein netter Keulenschlag für einen Anfänger. Derartige Schläge sind doch eigentlich nach dem Remstalimker Profil für Berufsimker vorbehalten ,oder?
Wenn schon keine Hilfe dann doch bitte ein kurzes statement was ich unter "von Hinten aufrollen" verstehen soll,dann fange ich gerne von vorne an,kein Problem.
Oder soll ich mir als Anfänger so einen schicken Plastikbienenkasten incl.vorgefertigter Plastikrahmen zulegen der vielleicht weniger Probleme macht.Ne ne das hält mich nicht davon ab weiterzufragen und irgendwo wird sich schon ein Bienenvater finden der Erbarmen zeigt und vielleicht lerne ich auf der Apimondia 2009 einen kennen,wo ich mich trotzt Stirnerunzeln meiner FR Localimker-Kollegen für alle Tage angemeldet habe und mit Spannung dadauf hinarbeite...
Dennoch vielen Dank für die positive Nachricht das von oben gesehen bei den Rahmen alles O.k.ist.
biodynamische Grüsse aus der Normandie -
Ich kann auch nett sein. Meine Ansicht habe ich dir geschrieben.
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