Wer kennt den Unterschied?
Was stellt Ihr Euch vor, unter dieser Überschrift?
Was denkt Ihr warum der Drohn so einen Fred aufmacht?
Anregende Diskussion
wünscht Euch Allen
der
Drohn
Bienenbastler oder Imker
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- Offizieller Beitrag
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Was denkt Ihr warum der Drohn so einen Fred aufmacht?
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Weil Rätselstunde angesagt ist?
Gruß
Werner -
Was denkt Ihr warum der Drohn so einen Fred aufmacht?Weil zur Zeit bei den Bienen nichts zu tun ist und der Drohn Langeweile hat?
Gruß Jonas
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Wer kennt den Unterschied?
Moin Drohn, Gegenfrage:
"Wie bastelt der Drohn eine Biene...?"
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Weil zur Zeit bei den Bienen nichts zu tun ist und der Drohn Langeweile hat?
.. das halte ich aber für ein Gerücht: Schwarmzeit im Schwarmjahr, die Frühtracht will ordentlich gepflegt sein..... Wann, wenn nicht jetzt ist die imkerliche Arbeitsspitze im Bienenjahr? -
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Bastlerei ensteht meistens da, wo ungelöste Problem auf kreative Menschen stoßen (oder umgekehrt). Siehe Schwarmfang-Utensilien.
Insofern für mich keine Frage: Bienenbastler triffts genau.
cu -
"Wie bastelt der Drohn eine Biene...?"
Bienen ist Plural für Bien
Du verstehen?
Der
Drohn
und tschüss, muss raus, bis heute Nacht -
Ausnahmsweise muss ich dem Drohn da mal zustimmen.
Ich habe da auch zunehmend meine Probleme mit
Besonders hier. -
Imker --> Wissen, Erfahrung, Kennen und Nutzen der Möglichkeiten, Erfolg ist planbar
Bastler --> Kompensieren von Wissensdefiziten und Erfahrungen durch vermeintliche Kreativität in der Problemlösung, Erfolge durch Kreativität werden meist dem vermeintlich vorhandenen Wissen zugeschrieben.
Wobei der Bastler durch Zufall neue Wege und Möglichkeiten entwickeln kann, die aber mangels Wissens meist falsch deutet und der Imker hingegen aus konkreten Problemstellungen heraus versucht gezielt Lösungen entwickelt.
Soweit meine 5 Cent. Nun gibt es aber auch gute und schlechte Imker und gute und schlechte Bastler! Zudem kann durch gegebene Randbedingungen auch ein Imker gezwungen werden, zum Bastler zu werden! Interessant wäre nun aber die Frage, wann ist ein Bastler erfolgreicher als ein mittelmäßiger Imker? Und was spricht dagegegen, über den Weg des Bastlers und Erfahrungen zum Imker zu werden?
Gruß Tom
P.S.: Generell sterben die klassischen Profis und Spezialisten aus, da Wissen durch den Wandel der Medien nicht mehr vorhanden sein muss, sondern bei Bedarf abgerufen werden kann und zunehmend gibt es immer mehr "Pseudo-Propheten", die sich selbst den Status Guru verleihen und von vielen gefeiert werden weil Sie Halbwissen als Weisheit verkaufen! (Hiervon soll sich aber bitte keiner in diesem Forum angesprochen fühlen, dies ist eine berufliche Erfahrung die sich für mich fast täglich wiederholt und ungemein ärgert!) -
Habe Schreiner gelernt..... Basteln auf hohem Niveau ist oft erfolgreicher..... fundiertes Wissen ist durch nichts zu ersetzen..... aber wer an echte Planbarkeit glaubt, der wird von der Realität schneller vom planbaren Zufall überrascht
Grüße Stephan
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- Offizieller Beitrag
Manchmal, nein oft, wünsch ich mir du würdest bissel mehr Kontext als nur wage geistige Rauchschwaden schreiben lieber Drohn.
Ich kann zwar diffus umreisen was du gern ansprechen möchtest aber ich bin sicher nicht der einzige der nicht gern rumrätzelt zu welcher Diskussion du auffordern möchtest.
Mir ist auch klar dass man auf die Art und weise eine Diskussion anregen kann nur glaube ich nicht das diese Art und Weise, mangels Vorgaben, zielführend ist.
Olli -
Hallo OnkelTom,
dagegen spricht doch wohl, dass wir nicht mit toten Werkstücken, sondern einem hochspezialisierten und -differenzierten Lebewesen umgehen, oder?
Natürlich soll auch in unserem Handwerk ein Schuss Kreativität, Bastlerwille, Eigenbrötlerei vorhanden sein.
Aber unabdingbar ist doch noch immer das kleine 1x1.
Ein Schreiner, der nicht sägen, ein Schlosser, der nie feilen gelernt hat, kann noch so willig sein, er muss scheitern.
Nur wir Imker, wir diskutieren hier über die Vor- und Nachteile des Dmarrée - Planes oder über vorweggenommene Schwarmköniginnen, fragen dann aber gleichzeitig, wozu denn ein Abkehrbesen gebraucht wird. -
Hallo Drohn,
Bienenbastler und Bienenbastler - da gibt es mehrere Sorten von. Vor diesen Bienenbastlern hier:
http://www.springerlink.com/content/62063284136t4kh6/ (mit Hilfe der Gentechnik sollen Honigbienen "verändert" werden)
...habe ich mehr Sorge.
Alle anderen Bienenbastler werden ihren Weg schon finden. Der Eine früher, der Andere später.
Gruß
BernhardPS: Ich finde die Rätsel des Drohns sehr interessant und ich finde es langweilig, alles mundgerecht serviert zu bekommen. Ich koche auch selbst gern, warum nicht auch selbst etwas erarbeiten? Von der Kommunikationstechnik ist das auch nicht ungeschickt (siehe Begriffsbildung ), auch wenn es im ersten Augenblick so erscheinen mag. Meines Erachtens ist die Lebensdauer der Ergebnisse solcher Rätsel weitaus langlebiger als die Fertiglösungen zum Anrühren. Also, bitte lasst den Drohn ein Drohn sein, so wie er ist. :Biene:
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Hallo Michael,
dies war doch nur mein Beitrag auf des Drohnes Rätsel und nicht meine Meinung! Vielmehr frage ich mich tatsächlich, zu welcher Gruppe ich mich selbst zählen kann oder muss (vielleicht war dies auch der Zweck vom Drohn!). Zum einen fehlt mir auch teilweise noch rudimentäres Wissen (glücklicherweise erkenne ich dieses aber zunehmend immer früher und reagiere dementsprechend), zum anderen kenne ich Imker, bei denen ich mir nach kürzester Zeit sicher war, so willst du nie werden bzw. diese Vorgehensweise ist falsch und keinesfalls nachamenswert, darauf folgende Recherchen bestätigen diesen Eindruck dann meist noch. Aus der Konsequenz heraus sucht man dann nach eigenen Wegen. (Ich gebe Dir allerdings Recht, dass man dann nicht vergessen darf, dass man mit Lebewesen arbeitet, und das 1x1 wirklich hilft Schäden zu vermeiden!)
Wenn ich Dein Beispiel Schreiner aufgreife. Ich bin durchaus in der Lage eine vernünftige Holzverbindung herzustellen auch auf einem Niveau, das der Laie in jedem Fall und der Schreinermeister sehr wahrscheinlich an Respekt nicht sparen wird. Dies ändert aber nichts an der Tatsache, das ich nicht über das umfassende Wissen des Schreiners verfüge und meine holzwerklichen Kenntnisse sich auf zwei bis drei Verbindungsarten und einige handwerklichen Grundtätigkeiten beschränkt. Innerhalb dieser Grenzen kann ich aber durchaus akzeptabel auch als "Schreiner" tätig sein.
Ebenso verhält es sich doch mit dem Imker. Eigentlich ein Lehrberuf. Vor ca drei Wochen, gab es dann die kleine Nebendiskussion in einem Thread, dass es keine Hobbyimker gibt, - bin ich aber doch irgendwie, ich muss meinen Lebensunterhalt davon nicht bestreiten und wenn ich keine Lust habe irgendetwas anzuwandern dann lass ich es! (als Beispiel!) Und ganz wichtig, ich kann fragen und muss nicht wissen.
Selbst realistische Selbsterkenntnis über die eigene Position muss mich aber doch nicht von einem Weg zur Perfektion abhalten, auch wenn dieser über den Weg des Bastlers führt und sich das nötige 1x1 erst später oder bei Bedarf vervollständigt. Auch wenn ich die letzen zwei Wochen festgestellt habe, ich kann gar kein Imker werden, weil dieser braucht neben Smoker und dem Abkehrbesen (wofür ist der eigentlich) unbedingt einen Keller!!!
Zusammenfassend sind wir einer Meinung, nur ich etwas umständlicher!
Gruß Tom -
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