Hallo,
mache gerade einen Imker einsteigerkurs. Heroldbeute, 10 Zanderrähmchen. Hab gestern mein erstes fast volles Rähmchen aus dem Honigraum gehoben und angesehen! Abgesehen von diesem Supergefühl, dass alles bestens klappt, hat mich das Gewicht dieses einzellnen Rähmchens überrascht. Mal so ein volles Ding selbst zu heben gibt einem ne Vorstellung,wie schwer eine voller Honigraum sein kann. Ich fürchte zu schwer für mich, ein Brutraum bringt mich ja schon an meine Grenzen. Gestern haben wir im Kurs über alternative Beuten geredet.
Mit was arbeiten denn die Frauen hier im Forum?
Grüße die madm
Frauentaugliche Beuten
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Hallo !
Aufgrund dessen das dies auch meiner LAG etwas schwer war, haben wir Trogbeuten in der Verwendung !
Trogbeuten für sehr schöne für die Herold-Bauform: hier
Gruß
Bienen.Knecht -
Guten Morgen,
noch komme ich mit den Segeberger Beuten zurecht...aber es wird schon kritisch ab einer gewissen Höhe mit der Heberei.
Jetzt kann ich dann noch die Tochter mitnehmen - wir heben dann zu zweit. Sollten ich und die Bienen unsere Bekanntschaft verlängern, muss ich mal über Halbzargen für den Honigraum nachdenken/ vielleicht auch über ein ganz anderes Beutensystem (Dadant).
Und es gibt auch diverse Hebehilfen/ Hebesysteme für ImkerInnen.Grüße
Ute
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Deshalb hat Sabi(e)ne eine Eigenkonstruktion mit 8 Rähmchen Deutsch Normal gewählt. Dabei entstehen zwar "Türme", aber die einzelnen Zargen sind deutlich leichter zu tragen. Mehr Details sind hier im Forum zu finden.
Viele Grüße
KonstantinPS: Es geht auch die Bandscheiben der Männer an... Man kann die Gewichte jetzt vielleicht stemmen, aber was ist nach einigen Jahrzehnten?
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PS: Es geht auch die Bandscheiben der Männer an...
Das kannst Du aber laut sagen. - Insbesondere bei alten Schreibtischtätern wie mir. Das quietscht ganz schön. - Vor allem, wenn satt Honig eingetragen ist... -
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Hallo,
dies Problem diskutiere und probiere ich gerade auch. Ich habe 1/2 Zander im Versuch. Schon etwas putzig, doch gut zu händeln. Meine Zwölferzarge wiegt mit Rähmchen 4 kg und wird voll kaum 16 kg überschreiten. Zum Vergleich meine anderen Honigräume kommen auf mindestens 25 kg. Man sollte sich nicht von der Lauter - gleiche - Waben - Theorie bebabbeln lassen.
Ein Zanderbrutraum und halbe Honigräume, einer bleibt immer als Reserve auf dem Volk sind ausreichend. Bei Schwarmstimmung sofort Demaree. Das Brutnest ist erneuert und das Volk arbeitet wie ein Schwarm.
Gruß
Remstalimker, nicht gerade Frauenversteher, eher Caveman -
Als Alternative kämen noch Miniplus Beuten in Frage, die sind für ImkerInnen, die sehr wenig Kraft haben gut zu händeln.
bee:-D -
Wie wäre es denn mit der guten alten Hinterbeladungsbeute. Auch wenn sie verpönt ist, wäre sie doch in diesem Fall angebracht, oder?
Erstens: kein schweres heben.
Zweitens: leichte und gut überschaubare Bearbeitung von hinten
Drittens: Sehr interessant für Anfänger und die typisch vorkommende Neugier (durch den Einsatz von Fenstern kann man in die Beute schauen ohne die Bienen ständig zu stören)Also ich mag sie nicht missen die gute alte Norm52 auch wenn ich ebenfalls und gleichzeitig mit Magazinen imkere.
Grüße
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Hallo,
ich imkere mit Golz-Beuten. Das ist auch eine sehr rückenschonende Angelegenheit. Nimmt man den Deckel ab, dann hat man gleich Brut- und Honigraum im Überblick und kann sich zur Kontrolle auch mal einzelne Waben ziehen. War am Anfang zwar erstmal skeptisch, möchte jetzt aber auf keine andere Beute umsteigen. Meine Buckfastbienen bewohnen die Wanderbeute mit 17 Waben und das war bislang vollkommen ausreichend.
Zur Ernte kommen die vollen Honigwaben in Kühlboxen. Die sind bienendicht und vor allem sehr handlich zu transportieren.
Gruß Sabine -
Mit meiner Golz trage ich maximal 8kg in der Honigbox weg.
Mein Rücken dankt es mir...:p -
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Hallo Beehaed,
MINIPLUS ist keine Beute zum Imkern. Ich bin gerade beim sechsten Magazin. Zwei sind voll mit Honig, das ist relativ gut. Doch jetzt ist End der Fahnenstange.
Bei Hinterladern gibt es Schwierigkeiten mit der Varroabehandlung, sollte man Anfängern nicht empfehlen. Es gibt geteilt Honigräume mit 2 Mittelwänden. (hölzern)
Gruß
Remstalimker -
Hallo Knecht,
was ist denn daran eine Erleiterung, wenn ich einen Kasten mit 19 Zanderrähmchen heben muß! Ich glaube ich habe da noch ein grundsätzliches Problem zu verstehen, wie einen Trogbeute funktioniert... Bitte um Aufklärung!Hallo !
Aufgrund dessen das dies auch meiner LAG etwas schwer war, haben wir Trogbeuten in der Verwendung !
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Gruß
Bienen.Knecht -
Mir bekannte "Segeberger-Frauen-Beuten" haben Ganzzagen-BR und Halbzargen-HR. Das gibt leichte Probleme beim Umhängen der HR-Rähmchen in den BR (wg. eigenem Wachskreislauf, etc.)...
Variante lt. meinem I.-Händler: ALLES in Flachzargen. Spart einiges an Gewicht, alle Rähmchen sind gleich groß - nur die Durchsicht ist aufwendiger, denn ich tippe bei Wirtschaftsvölker auf drei BR-Zargen.
Wie wäre es mit Imkerei im schmalen aber ebenfalls erweiterbaren Ableger-Magazin? Zander, DNM, ...
Die Durchsicht wird mühsam - und den hohen Turm wird man kaum handhaben können. Und abspannen gegen Windlast muß man ihn vll. auch noch?Wir ernten bei meinen "Exilvölkern" nächste Woche. Bin schon auf die HR-Gewichte gespannt...
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Hallo,
auch wenn es hundertmal gesagt wird. Man benötigt im Brut und Honigraum nicht dieselbe Wabengröße. Aus alten Beständen, habe ich im Brutraum Dadant und im Honigraum Zander, Nichts raufhängen, Brutwaben haben im Honigraum nichts zu suchen. Das war einmal. Hoinigraumrähmchen mit 1mm V2a - Drähten bestücken. Sollen die Waben erneuert werden, einfach Stäbchen ziehen, Wabe ausschneiden. Mw wieder einlöten oder Wildbau machen lassen.
Danke Sabi(e)ne, danke dem alten DDR-Imker, welcher diese Technik mit Fahrradspeichen erfunden hat.
Gruß Remstalimker -
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